Düstere Prognose Taskforce-Vizechef bezweifelt, dass bisherige Massnahmen reichen

uri, aru

7.12.2021

Die Expert*innen des Bundes zeigen sich pessimistisch, was die Entwicklung der Corona-Lage angeht. Eventuell brauche es bald weitere Massnahmen. Die Armee hält sich derweil für Hilfseinsätze bereit. 

uri, aru

7.12.2021

Zusammenfassung

Die Zahl der Covid-Fälle in der Schweiz hat den Peak der zweiten Welle von vor einem Jahr erreicht, wie Virginie Masserey, Leiterin Sektion Infektionskontrolle im Bundesamt für Gesundheit (BAG) auf der Medienkonferenz der Experten des Bundes sagte. Bei den Spitaleinweisungen liege man hingegen bei einem Drittel der zweiten Welle. Bei den Todesfällen – die derzeit auch zunehmen würden – sei man momentan bei etwa einem Fünftel des Höhepunktes der zweiten Welle.

Die Zahl der Impfungen nehme seit der nationalen Impfwoche im November hingegen wieder ab. Zur Omikron-Variante sagte sie, es gebe in der Schweiz momentan «ziemlich wenige» Fälle, man rechne aber mit einer Zunahme.

Keine Intensivbetten mehr in 23 Spitälern

Derweil verfügen schweizweit bereits 23 bereits Spitäler über keine zertifizierten Intensivbetten mehr, wie Andreas Stettbacher, Delegierter des Bundesrates für den Koordinierten Sanitätsdienst (KSD), ausführte. Die Zahl der Covid-19-Patientinnen und -Patienten habe sich innerhalb von 23 Tagen verdoppelt.

Noch gebe es ausreichende Intensivkapazitäten, so Stettbacher, eine Reserve an 167 Betten existiere. Wenn die Reserve unter 150 falle, müssten zusätzliche, nicht zertifizierte Betten mit Personal aus anderen Stationen in Betrieb genommen werden. Die Herausforderung sei zudem, dass ein Teil der zertifizierten Betten nicht mehr betrieben werden könne, wenn Intensiv-Personal ausfalle.

«Berechtigte Zweifel», dass Massnahmen ausreichen

Urs Karrer, der Vizepräsident der wissenschaftlichen Taskforce des Bundes, äusserte angesichts der derzeitigen Situation «berechtigte Zweifel», dass die seit Montag geltenden Massnahmen ausreichen, um den R-Wert auf 0,8 zu senken. Ob und wann es weitere Massnahmen brauche, werde man neu beurteilen müssen.

Karrer warnte, wenn man die derzeitige epidemiologische Entwicklung nicht schnell bremsen könne, werde das Auswirkungen auf alle Patientinnen und Patienten haben. Bereits im Dezember könne die Schwelle von 400 Intensivpatienten überschritten werden. Dann finde auch eine implizite Triage statt, so Karrer.

Urs Karrer, Vizepräsident der wissenschaftlichen Taskfoce, äussert sich vor den Medien zur epidemiologischen Situation. 
Urs Karrer, Vizepräsident der wissenschaftlichen Taskfoce, äussert sich vor den Medien zur epidemiologischen Situation. 
Bild: Keystone/Anthony Anex

Kantons-Spitäler an «Durchhaltegrenzen»

Die Kantone haben sich auf die Situation in den Spitälern und die anstehenden Booster-Impfungen vorbereitet, sagte der oberste Kantonsarzt Rudolf Hauri. Aber es habe alles Grenzen – auch «Durchhaltegrenzen», weshalb erste Kantone die Hilfe der Armee angefordert hätten.

Armee steht bereit

Die Armee steht inzwischen bereit, um in den Spitälern und in den Kantonen zu helfen, beim Pflegen, bei Transporten und beim Impfen. Zum dritten Mal in der Pandemie hat der Bundesrat einen entsprechenden Assistenzdienst beschlossen.

Die Armee springt allerdings erst ein, wenn sämtliche zivilen Mittel ausgeschöpft sind, wie das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) am Dienstag mitteilte. Der Einsatz soll bis 31. März befristet sein. Weil er länger als drei Wochen dauert, muss er vom Parlament bewilligt werden.



Brigadier Raynald Droz, Stabschef des Kommandos Operationen, sagte auf der Medienkonferenz, eine Teilmobilmachung könne erfolgen, falls die weitere Situation das erfordere. Wenn das Parlament einem Einsatz zustimme, könne er innert zweier Tage, beginnen. Bereits am Dienstagmorgen seien alle Durchdiener der Sanitätstruppen im Tessin zurückgerufen worden. Diese stünden nun bereit.

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  • 15:24 Uhr

    Die Medienkonferenz ist beendet

    Wir bedanken uns für die Aufmerksamkeit.

  • 15.21 Uhr 

    Könnte es sein, dass Spitäler aus wirtschaftlichen Gründen falsche Zahlen übermitteln? 

    Ein Journalist will wissen, ob Spitäler womöglich extra tiefe Zahlen bei den Covid-patienten nennen, um womöglich weiterhin lukrative Eingriffe vornehmen zu können. Hauri sagt, dass Spitäler natürlich ökonomisch denken müssten. «Wo ich es überblicken kann, stimmen die Meldungen mit den Zahlen überein.» Er glaube, wenn es Abweichungen gebe, dann seien das Fehler bei der Übermittlung.

    Stettbacher ergänzt, die Spitäler hätten sich zur Übermittlung der Daten verpflichtet. Man könne nicht davon ausgehen, dass hier einige Spitäler mit falschen Zahlen operieren wollten.

  • 15:17 Uhr

    FFP2-Masken sind laut BAG nicht notwendig

    Auf der BAG-Website wird keine ausdrückliche Empfehlung zum Tragen einer FFP2-Maske abgegeben. Eine Journalistin will wissen, warum dem so ist, zumal Forschungsergebnisse zeigen, dass dieser Maskentyp sehr gut schützt. «Wir sagen, es sei nicht notwendig eine FFP2-Maske zu tragen, doch raten wir nicht davon ab», so Masserey. «Will sich jemand besser schützen, muss er oder sie auch die Trage-Vorschriften sehr genau berücksichtigen.»

  • 15.14 Uhr 

    Was ist davon zu halten, dass im Parlament keine Maskenpflicht gilt?

    Karrer sagt, es komme auf die Anzahl Menschen pro Fläche, Höhe und Grösse des Raums und die Aktivität der Personen an. «Grundsätzlich sind wir aber der Meinung, dass Masken in Innenräumen Sinn machen», so Karrer.

  • 15.14 Uhr

    Impfstoff-Mischungen noch zu wenig erforscht

    Was weiss man über die Mischung von Impfstoffen, will eine Journalistin wissen. «Noch gibt es nicht ausreichend Daten», sagt Masserey. Daher könne man noch nicht empfehlen, sich mit verschiedenen Impfstoffen zu immunisieren. Die Eidgenössische Impf-Kommission empfehle noch, die Impfung und Booster-Impfung mit demselben Impfstoff durchzuführen.

  • 15.11 Uhr 

    Müssen bereits Patienten zwischen Grossregionen verlegt werden?

    Stettbacher sagt: «In der Tat gibt es wieder vermehrt Verlegungen zwischen den Regionen.» Diese bekämen aufgrund der aktuellen Situation auch eine grössere Bedeutung. Auf Nachfrage sagt er, es seien auf nationaler Ebene in den letzten Tagen zwischen 6 und 8 Verlegungen gewesen.

  • 15:09 Uhr

    «Alles, was nützt, ist willkommen»

    Wie sollen mehr Menschen dazu gebracht werden, sich impfen zu lassen? «Wir haben mit der Impf-Offensive schon viel vollbracht und es ist noch nicht vorbei», so Masserey.

    Eine Journalistin will weiter wissen, ob man sich mehr Initiativen von Privaten wünsche? So wie sie derzeit in Deutschland zu beobachten seien. «Alles, was dazu führt, dass sich Personen impfen lassen, ist willkommen», so Masserey. Hauri weist darauf hin, dass man bereits heute mit Verbänden und Organisationen zusammenarbeite und dass man solche Initiativen sehr begrüsse.

  • 15:06 Uhr

    «Keinesfalls sollte man auf Omikron-Impfung warten»

    Ein Journalist will wissen, ob man bei der Auffrischimpfung noch warten soll, bis der Impfstoff womöglich an die Omikron-Variante angepasst sei.

    Masserey sagt, derzeit sei nicht bekannt, wie gut bestehende Impfstoffe gegen die Variante wirken würden. Man sollte wegen einem angepassten Impfstoff aber nicht mit einer Auffrischimpfung zuwarten. Das würden auch die Hersteller erklären, denn es könne noch Monate dauern, bis ein angepasster Impfstoff bereitstehe. 

    «Auf keinen Fall sollte man zuwarten» mit der Auffrischimpfung, ergänzt auch Hauri. Das sei jetzt eine der Massnahmen, um die Welle zu brechen.

  • 15.05 Uhr

    Warum werden Impfstoff-Preise angehoben?

    Eine Journalistiin will wissen, warum die Preise für die Impfdosen erhöht wurden. Masserey sagt, die Preise seien schon vor einem Jahr berechnet worden. Man habe dabei zwei Impfstoffe, bei denen es sich um die teuersten handle. Das sei der Grund für die Anpassung der Preise.

  • 14.58 Uhr 

    Wie könnte sich die Grippewelle auswirken?

    Karrer sagt: «Das letzte, was wir brauchen können, ist ein Virus, das uns zusätzlich Probleme bereitet». Allerdings hoffe er, dass etwa  die Maskenpflicht in Innenräumen auch hier Wirkung zeige und man «zwei Fliegen mit einer Klatsche» schlage.

  • 14:57 Uhr

    «Wir haben berechtigte Zweifel»

    Bräuchte es härtere Massnahmen, will eine Journalistin wissen. «Wir haben aus wissenschaftlicher Sicht berechtigte Zweifel daran, dass mit den Massnahmen von dieser Woche der R-Wert gesenkt werden kann», so Task-Force-Vize Karrer. Wie sich die Bevölkerung aber verhalte, sei schliesslich entscheidend und das sei schwer vorherzusehen.

  • 14.53 Uhr 

    Sollten die Weihnachtsferien verlängert werden?

    Karrer sagt, es sei grundsätzlich wichtig, dass die Schulen offen bleiben würden, damit Kinder und Jugendliche eine ungestörte Bildung erhalten würden. Allerdings solle man die Weihnachtsferien nutzen, um die Infektionsketten unter den Kindern zu unterbrechen. Es sei zudem wichtig, dass in den Familien dann die Älteren sich boostern lassen würden, dass keine Infektionen in die Familien getragen würden.

  • 14:48

    Gesuche von Moderna und Pfizer werden noch immer geprüft

    Ansteckungen in Schulen sind das Thema der Stunde: Wie sieht es bei der Zulassung der Impfungen für unter 12-Jährige aus, will eine Journalistin wissen. «Die Anträge von Moderna und Pfizer liegen vor und Swissmedic wird so schnell wie möglich eine Entscheidung fällen», so Masserey.

  • 14.48 Uhr 

    Kommen Armee und Kantone bei den Impfungen nicht an Grenzen?

    Brigadier Droz sagt, die Armee könne bei den Impfungen helfen, ohne an Spitälern Personal abziehen zu müssen. Man habe genügend Kräfte dafür. Hauri ergänzt, man brauche derzeit vor allem zudienendes Personal. Aber man könne grundsätzlich bis zu 150'000 Impfungen am Tag absolvieren. Da bräuchte es dann aber Ausgleiche.

  • 14:47 Uhr

    Warum brauchen die Kantone Hilfe?

    Dass der Booster kommt, sei schon lange bekannt. «Haben es die Kantone verpasst, sich ordentlich vorzubereiten?», will eine Journalistin wissen. Natürlich habe man sich vorbereitet, doch gebe es auch Grenzen, sagt Stettbacher.

  • 14:41 Uhr

    Hat sich Omikron schon durchgesetzt?

    Eine Journalistin will wissen, ob sich das Virus in der Schweiz verbreitet oder importiert wurde. «Derzeit haben wir noch wenige Informationen zu den positiven Fällen», sagt Masserey. Doch die Möglichkeit bestehe, dass Infektionen in der Schweiz stattgefunden hätten.

  • 14:36 Uhr

    Armee-Angehörige werden helfen

    Folgende Leistungen werden erbracht

    • Spitäler werden unterstützt
    • Impf-Zentren werden unterstützt
    • Transport von Corona-Patienten
    • Unterstützung der Intensiv-Pflegestationen
  • 14.38 Uhr

    Warum weichen die Zahlen bei den Intensivbetten ab?

    Ein Journalist will wissen, warum der koordinierte Sanitätsdienst von einer Gesamtkapazität von 850 Intensivbetten ausgehe, die Schweizerische Gesellschaft für Intensivmedizin aber nur von 750 bis 800 Intensivbetten. Stettbacher sagt, man verlasse sich auf die Zahlen der Spitäler, auf die auch die Intensivmediziner zurückgreifen würden, Ob diese selbst Korrekturen vornehmen würden, wisse er nicht.

  • 14:36 Uhr

    Dritter Einsatz für die Schweizer Armee

    Weil das Personal knapp wird, haben verschiedene Kantone beim Bund um Hilfe gebeten. Diese wird nun zur Verfügung gestellt. Dies ist bereits der dritte Einsatz der Schweizer Armee im Rahmen der Covid-Pandemie, sagt Brigadier Raynald Droz. 

  • 14.35 Uhr

    Hohes Impftempo gefordert

    Mit Auffrischimpfungen können laut Karrer 10'000 bis 20'000 Hospitalisierungen verhindert werden. Gleiches gelte, wenn sich alle bislang Ungeimpften noch impfen liessen. Man müsse nun bei den Impfungen aufs Tempo drücken. 

  • 14.34 Uhr 

    Kontakte deutlich reduzieren

    Um die Lage zu entspannen, so Karrer müssten die Kontakte deutlich reduziert werden, gerade auch bei geimpften Personen. Die üblichen Massnahmen wie Hygiene und Masken seien weiter sinnvoll. Gerade auch in der Weihnachtszeit, wo sich die Generationen treffen würden.

  • 14.33 Uhr 

    Trendumkehr muss erreicht werden

    Laut Karrer ist zu befürchten, dass das Gesundheitssystem noch vor Weihnachten ans Limit kommt. Erst Ende des Jahres werde eine Trendwende auf den Intensivstationen erwartet. Es müsse eine baldige Trendumkehr erreicht werden, sonst würden wohl auch wieder Triagen erforderlich.

  • 14.28 Uhr

    Noch vor Weihnachten impfen und boostern

    Urs Karrer, Vizepräsident, National Covid-19 Science Task Force, sagt, dass es in der Schweiz derzeit schätzungsweise zwischen 100'000 und 200'000 infektiöse Personen gibt. Derzeit würden in den Spitälern vor allem Menschen im Alter zwischen 40 und 70 Jahren behandelt, die nicht geimpft seien. Am zweitstärksten seien Ältere betroffen, die noch keinen Booster erhalten hätten. Das könne man verhindern mit schnellem Impfen und Boostern – und zwar noch vor Weihnachten.

  • 14.26 Uhr

    Mangel bei den zertifizierten Intensiv-Betten

    In dieser Grafik wird ersichtlich, dass die Intensiv-Betten knapp werden. Der schwarze Wert zeigt, wie viele Stationen keine Intensiv-Betten mehr zur Verfügung stellen können, aufgrund von Personalmangel. 23 Schweizer Spitäler verfügen derzeit über keine Intensiv-Betten mehr.

  • 14.23 Uhr

    Starke Auslatung in Zürich und am Genfersee

    Andreas Stettbacher, Delegierter des Bundesrates für den Koordinierten Sanitätsdienst, spricht detailliert zur Lage in den Spitälern. Die Zahl an Covid-Patienten auf den Intensivstationen habe sich in 23 Tagen verdoppelt, So Stettbacher. Besonders belastet seien die Regionen Lémanique und Zürich. In der Région Lémanique liege sie bereits bei 97 Prozent, wovon 40 Prozent von Covid-Patienten belegt würden. Die tiefste Auslastung habe derzeit der Kanton Tessin.

  • 14.19 Uhr

    Weitere Massnahmen möglich

    Hauri sagt, es könne sein, dass die Kantonsärzte dem Bundesrat Verschärfungen vorschlagen müssten. Dazu könnten etwa eine Maskenpflicht drinnen und draussen, 2G-Plus oder auch Schliessungen und  Kapazitätsbeschränkungen gehören. 

  • 14.16 Uhr

    Lage an den Spitälern spitzt sich zu

    Die Lage an den Spitälern habe sich zugespitzt, sagt Hauri. Es müssten wieder andere Behandlungen verschoben werden, was nicht glücklich sei. Zudem müsse man wieder über Triagen nachdenken. 

  • 14.12 Uhr

    «Die Lage ist alles andere als zufriedenstellend»

    Rudolf Hauri, Kantonsarzt Zug, Präsident der Vereinigung der Kantonsärztinnen und Kantonsärzte VKS, ergreift das Wort: «Die Lageentwicklung ist alles andere als zufriedenstellend.» Mit der neuen Einreise-Quarantänereglung sei den Kantonen eine grosse weitere Aufgabe übertragen worden. Diese sei zwar wieder aufgehoben, aber auch das Contact-Tracing und die Tests an Schulen sei fordernd, so Hauri. So sei die Positivitätsrate an Schulen 20 bis 30 Mal höher als zuvor, wie die repetitiven Tests zeigen würden. 

  • 14:11 Uhr

    3,6 Prozent der Fälle sind Omikron-Fälle

    «Wir wissen, dass Omikron sehr ansteckend ist», so Masserey. Sehr viel mehr ist den Expert*innen aber noch nicht bekannt. Heute betreffen in der Schweiz lediglich rund 3,6 Prozent aller Coronafälle Omikron. «Tendenz steigend», so Masserey. Doch sei es auch hier so, dass die Impfung gut vor einem schweren Krankheitsverlauf schützt.

  • 14:08 Uhr

    Rund 24'000 Personen lassen sich pro Woche impfen

    Die meisten Impfungen, die derzeit in der Schweiz verabreicht werden, sind Booster-Impfungen. Rund 24'000 Personen lassen sich wöchentlich neu impfen. Beinahe 40 Prozent der Geimpften haben sich bereits boostern lassen. Wie bisher gilt: «Es ist wichtig, dass wir erst die älteren Menschen boostern, da diese besonders gefährdet sind», so Masserey.

  • 14 Uhr

    Die Medienkonferenz beginnt

    Virginie Masserey, Leiterin Sektion Infektionskontrolle, Bundesamt für Gesundheit beim BAG, eröffnet die Medienkonferenz. Im Vergleich zur letzten Welle habe es weniger Tote und dafür mehr Tests, sagt Masserey bei ihrer Übersicht. «Derzeit ist alle zwei Wochen mit einer Verdoppelung der neuen Fälle zu rechnen», sagt sie. Aktuell sei dieser Wert noch relativ niedrig.

  • 13:00 Uhr

    Um 14 Uhr geht es los

    Hier tickert blue News live von der Medienkonferenz der Corona-Expert*innen.

Diese Personen sind dabei

  • Virginie Masserey, Leiterin Sektion Infektionskontrolle, Bundesamt für Gesundheit beim BAG
  • Andreas Stettbacher, Delegierter des Bundesrates für den Koordinierten Sanitätsdienst
  • Rudolf Hauri, Kantonsarzt Zug, Präsident der Vereinigung der Kantonsärztinnen und Kantonsärzte VKS
  • Urs Karrer, Vizepräsident, National COVID-19 Science Task Force