Strand und Berge hoch im KursHierhin reisen die Schweizer in den Herbstferien
dmu
10.10.2023
Die Herbstferien haben bereits in vielen Kantonen begonnen. Bei Schweizer Tourist*innen sind besonders Reisen an Strände, in die Berge und Städtetrips beliebt.
dmu
10.10.2023, 00:00
dmu
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
In vielen Kantonen haben die Schulferien begonnen.
Bei Schweizer*innen sind besonders Strände, Städtetrips und Ferien in den Bergen beliebt.
Zu den populärsten Reisezielen zählen Städte wie Rom und Paris oder die Strände Ägyptens und der Kanaren.
Sonnen am Strand oder Wandern in den Bergen? Diese Frage, wo die Herbstferien verbringen, stellen sich dieser Tage zahlreiche Schweizer*innen. In einigen Kantonen haben sie schon begonnen – in Zürich, Graubünden oder Thurgau starten die Herbstschulferien heute Montag.
Die Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer fährt oder fliegt diesen Herbst in die Ferien und hat das Reisebudget im Vergleich zum Vorjahr nicht gekürzt. Das hat eine kürzlich veröffentlichte Umfrage im Auftrag des Reiseveranstalters DER Touristik Suisse, zu dem unter anderem die Marke Kuoni gehört, ergeben.
Schönes Wetter macht Lust auf Reisen
Beliebt sind demnach Reisen an Strände, Städtetrips und Ferien in den Bergen. Das sonnige und warme Oktoberwetter scheint die Reiselust von Herr und Frau Schweizer zusätzlich zu beflügeln: «Die kurzfristige Nachfrage nach Städtereisen und Ferien in den Bergen ist sicher auch auf das aktuelle Wetter zurückzuführen», sagt Markus Flick, Mediensprecher von DER Touristik Suisse.
Gemäss Umfrage hätten 42 Prozent der Schweizer Bevölkerung eine Ferienreise in diesem Herbst geplant. Weitere 28 Prozent entscheiden in diesen Tagen, ob sie spontan verreisen, und nur 31 Prozent der Schweizer*innen bleiben definitiv zuhause.
Als beliebteste Destinationen im Oktober und November würden sich die Städte Paris, Hamburg und Rom sowie die Strände Ägyptens, von Mauritius, Zypern sowie der Malediven, Kanaren und Südtürkei herauskristallisieren.
Aufgrund der hohen Nachfrage müssen Kurzentschlossene einiges an Flexibilität mitbringen, viele Angebote sind bereits ausgebucht. Und wer nicht an Schulferien gebunden ist, kommt laut DER Touristik Suisse im November ohnehin günstiger weg.
Ferien in der Schweiz sind teuer – also nehmen wir das Hotel einfach mit
Ferien in der Schweiz machen aktuell Sinn. Die Schönheiten vor der Haustür haben wir dank Corona wiederentdeckt – Basel statt Bilbao, Engadin statt Elba. Nur: Man muss sich hiesigen Hotels auch leisten können. Die Alternative? – Das Autodachzelte.