Nicht nur Berggebiete betroffenBund warnt auf diesen Strassen vor Skiferien-Chaos
Sven Ziegler
21.1.2025
Wegen der Sportferien muss gemäss dem Bundesamt für Verkehr mit einem höheren Verkehrsaufkommen gerechnet werden. Auch auf Autobahnen im Mittelland komme es zu mehr Verkehr.
Sven Ziegler
21.01.2025, 11:53
21.01.2025, 11:56
Sven Ziegler
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Auf den Strassen dürfte es in den kommenden Wochen mehr Verkehr geben.
Grund sind die Skiferien.
Die Auswirkungen des Wintersport- und Ferienreiseverkehrs werden vor allem an Wochenenden spürbar.
In den kommenden Wochen wird auf den Strassen der Schweiz ein erhöhtes Verkehrsaufkommen erwartet, insbesondere auf den Routen in die Wintersportgebiete.
Das Bundesamt für Strassen Astra prognostiziert dichten Verkehr auf Autobahnen, in den Agglomerationen sowie auf wichtigen Strecken in Richtung Berner Oberland und Wallis.
Die Auswirkungen des Wintersport- und Ferienreiseverkehrs werden vor allem an Wochenenden spürbar. Betroffen sind unter anderem die Autobahnen A1, A2, A3, A8, A9 und A13 sowie Regionen wie Zürich, Bern, Basel, Luzern und Lugano, schreibt das Astra. Besonders kritisch ist der Bereich des Gotthard-Tunnels, die San-Bernardino-Route und die Strecken in Richtung Berner Oberland.
Auch an den Autoverladestationen wie Furka, Lötschberg und Vereina muss mit Wartezeiten gerechnet werden, die sich während der Rückreisezeiten zwischen 11 und 18 Uhr verlängern können.
Diese Hauptstrassen sind besonders betroffen
Spiez - Kandersteg (Hinreise)
Gampel - Goppenstein (Rückreise)
Brunnen - Flüelen (Axenstrasse)
Göschenen - Andermatt
Raron - Brig
Bellinzona - Locarno
Sowie diverse Hauptstrassen im Berner Oberland, in Graubünden und in den Walliser Seitentälern
Das Astra appelliert an alle Reisenden, auch bei Stau auf der Autobahn zu bleiben und keine Ausweichrouten über Haupt- oder Nebenstrassen zu nutzen.
Ausweichverkehr führt zu zusätzlicher Belastung der Ortschaften entlang der Nationalstrassen, behindert den lokalen Verkehr und erhöht das Unfallrisiko. «Die Rücksichtnahme gegenüber der örtlichen Bevölkerung ist besonders wichtig», betont das Bundesamt.