Umfrage unter KMUZertifikatspflicht macht Hoteliers und Wirten am meisten zu schaffen
SDA/uri
13.10.2021 - 10:43
Die Mehrheit der Hotel- und Gastrobetriebe stuft die Folgen der Zertifikatspflicht negativ ein. Insgesamt bemerken die kleineren und mittleren Unternehmen in der Deutschschweiz aber keine Nachteile.
13.10.2021 - 10:43
SDA/uri
Die Mehrheit der Hotel- und Gastrobetriebe sehen die Covid-Zertifikatspflicht kritisch: 58 Prozent bezeichnen die Konsequenzen als negativ bis sehr negativ. Das geht aus einer Umfrage unter 201 KMU hervor. Insgesamt empfanden die befragten kleinen und mittleren Unternehmen aus der Deutschschweiz die Zertifikatspflicht aber nicht als Nachteil.
39 Prozent der Befragten beurteilen den Nachweis für Geimpfte, Genesene und Getestete als positiv bis sehr positiv. 36 Prozent schätzten die Auswirkungen für den eigenen Betrieb als weder gut noch schlecht ein, wie die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) am Mittwoch mitteilte.
Das Team um den ZHAW-Forscher Andreas Schweizer führte von Mitte bis Ende September die nunmehr sechste Online-Erhebung des Coronavirus-KMU-Panels durch.
Lieferketten-Probleme häufig
Demnach mussten 27 Prozent der befragten Unternehmen Mitarbeitende entlassen, die Mehrheit wegen der Corona-Pandemie. Betroffen waren insbesondere die Maschinen- und Elektroindustrie, Dienstleistungsbranchen wie Reisebüros sowie der Detailhandel. Ein Fünftel der Betriebe hält Kündigungen in den kommenden zwölf Monaten als wahrscheinlich bis sehr wahrscheinlich.
Allerdings schätzten auch 39 Prozent der Firmen die künftige Situation als neutral ein, 23 Prozent sogar als positiv. Zwei Drittel bewerteten die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen als gut bis sehr gut. Aber: 51 Prozent der KMU beurteilten die Verfügbarkeit von Rohstoffen und Halbfabrikaten als eher schlecht bis sogar existenzbedrohend. Dieser Wert liegt höher als noch im März 2020.
Insgesamt beanspruchten 43 Prozent der befragten Unternehmen einen vom Bund verbürgten Covid-Kredit. Gut zwei Drittel dieser KMU gaben an, ihn noch nicht vollständig zurückbezahlt zu haben. Sieben Prozent werden dies nach eigenen Angaben auch künftig nicht tun können.
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Das britische Königshaus hatte Anfang Februar öffentlich gemacht, dass Charles an Krebs erkrankt ist. Er nahm auf Anraten seiner Ärzte seitdem keine grösseren öffentlichen Termine wahr. Charles führte aber die Staatsgeschäfte fort und liess sich zum Beispiel auf dem Weg zum Gottesdienst fotografieren.
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