Bär Napa und Bärin Amelia zeigten am Montag beim ersten Zusammentreffen grosses Interesse aneinander.
Folgen wird die Begegnung keine haben. Im Aroser Bärenland wird eine Nullzucht-Strategie verfolgt.
Anschauen und schnuppern: Bär Napa und Bärin Amelia geniessen ihre Zweisamkeit.
Aroser Bären zeigen Freude aneinander
Bär Napa und Bärin Amelia zeigten am Montag beim ersten Zusammentreffen grosses Interesse aneinander.
Folgen wird die Begegnung keine haben. Im Aroser Bärenland wird eine Nullzucht-Strategie verfolgt.
Anschauen und schnuppern: Bär Napa und Bärin Amelia geniessen ihre Zweisamkeit.
Im Bärenland in Arosa im Kanton Graubünden ist es am Montag zu einer Premiere gekommen. Erstmals seit dem Einzug in das Gehege machten die Bärin Amelia und der Bär Napa Bekanntschaft miteinander. Und das Kennenlernen lief ganz ohne Streit ab.
Der erste Schritt der Annäherung zweier Bären ist geglückt: Der ehemalige serbische Zirkusbär Napa und die frühere albanische Restaurant-Bärin Amelia genossen den Ausflug im Freigehege des Aroser Bärenlandes und hatten sichtlich Spass miteinander.
Bär Napa und Bärin Amelia hätten am Wochenende in den Stallungen bereits vermehrt Interesse aneinander gezeigt, schrieb die Stiftung Arosa Bären. Während diese zwei Tiere ihre Freude aneinander am Montag draussen ausleben konnten, genoss der Dritte im Bunde, Bär Meimo, im Nordgehege die Morgensonne.
Ein intensives Interesse der Bären untereinander wird keine Folgen haben. Napa und Meimo wurden bereits kastriert, Amelia steht diese Prozedur noch bevor. Alle Tiere wurden von der Tierschutzorganisation Vier Pfoten aus schlechter Haltung in Südosteuropa befreit und nach Arosa gebracht, wo eine Nullzucht-Strategie unter den Bären verfolgt wird.
Tierpflegerinnen und Tierpfleger werden die Tiere weiter beobachten. Sobald sie es für richtig halten, werden alle drei Bären zusammengeführt.
Zurück zur StartseiteSDA