Pensionsalter erreicht Amherds Beraterin verdient 1140 Franken – jeden Tag

Brigitte Hauser-Süess, die langjährige Beraterin von Viola Amherd, arbeitet trotz ihrer Pensionierung weiter und erhält dafür einen beachtlichen Tageslohn. Ihr neuer Vertrag bringt ihr eine erhebliche Gehaltserhöhung.

Brigitte Hauser-Süess, die erfahrene Beraterin von Bundesrätin Viola Amherd, bleibt auch nach ihrer Pensionierung im Dienst. Obwohl sie im September das Pensionsalter erreicht hat, wird sie bis Ende des Jahres weiterhin als Beraterin tätig sein. Diese Entscheidung fiel, da Amherd in ihrem Präsidialjahr auf die Unterstützung ihrer langjährigen Mitarbeiterin nicht verzichten wollte.

Der neue Beratervertrag, der von der «NZZ» eingesehen wurde, umfasst 70 Arbeitstage und sieht einen Tageslohn von 1140 Franken vor. Zusätzlich zu diesem Betrag kommen noch Spesen und Sozialversicherungsbeiträge hinzu. Insgesamt beläuft sich das Honorar für diesen Zeitraum auf maximal 97'000 Franken.

Fast Bundesratsgehalt

Für Hauser-Süess bedeutet dieser Vertrag eine deutliche Gehaltserhöhung im Vergleich zu ihrer vorherigen Position. Als persönliche Mitarbeiterin war sie in der Lohnklasse 31 eingestuft, was einem Monatsgehalt von bis zu 17'000 Franken entsprach.

Mit dem neuen Mandat steigt ihr monatliches Einkommen auf über 30'000 Franken, was fast dem Gehalt eines Bundesrats entspricht. Dieser verdient jährlich 472'958 Franken brutto.