«Familie steht vor Scherbenhaufen» Obdachlose Frau von vier Meter langem Alligator getötet

aru

26.9.2023

Sabrina Peckham und ihre Tochter Breauna Dorris.
Sabrina Peckham und ihre Tochter Breauna Dorris.
Quele: Gofundme

Sabrina Peckham wurde vergangene Woche in Florida von einem Alligator gefressen. Nun sammelt ihre Tochter Geld für ihre Beerdigung und hat bereits über 11'500 Dollar zusammen.

aru

26.9.2023

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Sabrina Peckham wurde vergangene Woche von einem Alligator gefressen.
  • Die Familie wehrt sich nun gegen einige Anschuldigungen, die gegen die Mutter erhoben wurden.
  • «Unsere Familie steht vor einem Scherbenhaufen», schreibt die Tochter auf einer Spenden-Plattform

Die Familie befinde sich in unerträglichem Schmerz, schreibt Breauna Dorris auf Facebook. Ihre obdachlose Mutter namens Sabrina Peckham wurde jüngst in Florida von einem Alligator getötet.

Die Mutter lebte in einem Waldgebiet nahe der Stelle, wo sie vermutlich am vergangenen Freitag von einem Alligator angegriffen wurde. Möglicherweise sei die 41-Jährige auf dem Weg zu einem Campingplatz gewesen, als der Alligator aus dem Wasser heraus angriff.

Der Alligator, der für den Tod der Frau verantwortlich war, konnte von den Behörden getötet werden.
Der Alligator, der für den Tod der Frau verantwortlich war, konnte von den Behörden getötet werden.

Dorris wehrt sich gegen einige Behauptungen, die gegen ihre Mutter in den sozialen Medien aufgestellt wurden, wie die BBC jüngst schreibt.

«Ich bete, dass du auf mich und deine Enkelkinder herabblickst»

So habe die Mutter den Alligatoren sicherlich nicht «verspottet», wie es die Kommentatoren einiger News-Seiten behaupten, so Dorris. Niemand habe es verdient, so zu sterben.

«An meine Mutter: Ich liebe dich mehr, als ich es je zum Ausdruck gebracht habe, ich vermisse dich mehr, als du je wissen wirst, und ich bete, dass du auf mich und deine Enkelkinder herabblickst», so Dorris.

«Unsere Familie steht vor einem Scherbenhaufen», schreibt sie weiter auf der Spenden-Sammel-Plattform Gofundme. Dort sind Stand Dienstagvormittag rund 11'500 Dollar zusammengekommen.

Mann dachte, es handle sich um Schaufensterpuppe

Die Behörden töteten einen rund 4 Meter langen Alligator, nachdem ein Mann ihn mit menschlichen Überresten im Maul gesichtet hatte.

Jamarcus Bullard sei auf dem Weg zu einem Vorstellungsgespräch gewesen, als er den Alligator sah. Zunächst dachte er, es stecke eine Schaufensterpuppe in seinem Maul, sagt er zum Lokalsender Fox 13.

«Als ich sah, dass er einen Unterkörper in seinem Maul hatte, rannte ich sofort zur Feuerwehr», sagt er weiter.