Mit Musik gegen die Einsamkeit: «Flashmob sonoro» (klingender Flashmob) in Rom. Foto: Elisa Lingria/XinHua/dpa
Ein Mann und eine Frau mit einem Instrument an einem geöffneten Fenster in Rom. Foto: Elisa Lingria/XinHua/dpa
Ein Banner mit der Aufschrift «Alles wird gut» an einer Hausfassade in Rom. Foto: Elisa Lingria/XinHua/dpa
Musik auf Balkonen gegen Viruskrise in Italien
Mit Musik gegen die Einsamkeit: «Flashmob sonoro» (klingender Flashmob) in Rom. Foto: Elisa Lingria/XinHua/dpa
Ein Mann und eine Frau mit einem Instrument an einem geöffneten Fenster in Rom. Foto: Elisa Lingria/XinHua/dpa
Ein Banner mit der Aufschrift «Alles wird gut» an einer Hausfassade in Rom. Foto: Elisa Lingria/XinHua/dpa
Einsamkeit kann schlimmer sein als jeder Virus: Die Italiener wehren sich gegen die Krise mit Musik und stärken ihr Gemeinschaftsgefühl.
Jeder für sich, aber alle zusammen: Millionen Italiener müssen wegen des Coronavirus zuhause bleiben – aber auf Balkonen musizieren dürfen sie noch. Von Nord bis Süd stellten sich daher am Freitagabend zur gleichen Zeit Menschen mit Instrumenten oder singend auf ihre Balkone oder an die Fenster, um Lieder gegen Angst, Einsamkeit und Langeweile in der Isolation anzustimmen.
Beim «Flashmob sonoro» (klingender Flashmob) war das ganze Land dabei: Harfenspieler, Flötisten, Pianisten, Kinder an Trommeln, Gitarrenspieler und tanzende Menschen auf Balkonen waren in Videos zu sehen.
Der Aktion «Zeigt Euch am Fenster» schloss sich auch Roms Bürgermeisterin Virginia Raggi an. «Zusammen schaffen wir das», erklärte sie in den sozialen Netzwerken. Italien ist nach China das Land mit den meisten Covid-19-Opfern. Das ganze Land ist mittlerweile Sperrzone mit strikten Auflagen, nicht das Haus zu verlassen ausser in notwendigen Fällen wie zum Beispiel zum Einkaufen.
Zeitung Repubblica mit Zusammenschnitt der Musik
Youtube-Videos zum Flashmob
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