Ein Brautpaar steht auf einem Steg in dichte Rauchschwaden gehüllt, im Hintergrund ist die Skyline von Sydney zu sehen.
Feuerwehrleute bekämpfen ein Buschfeuer, das auf Grundstücke in der Nähe des Lake Tabourie am Princes Highway zwischen Batemans Bay und Ulladulla südlich von Sydney übergreift.
Überall sind Einsatzkräfte vor Ort, um ein Überfgreifen des Feuers auf die Häuser zu verhindern.
Durch dichte Rauchschwaden ist die Skyline von Sydney zu sehen.
Die Feuerwehrleute der New South Wales Feuerwehrbehörde versuchen Häuser an der Waratah Road und der Kelyknack Road vor dem Feuer zu schützen.
Feuerwehrleute der New South Wales Feuerwehrbehörde versuchen Häuser an der Waratah Road und der Kelyknack Road vor dem Feuer zu schützen.
Auf einem Grundstück in der Strasse Orion Place in der Nähe des Princes Highway löschen Feuerwehrleute das Feuer.
Ein Feuerwehrmann der New South Wales Feuerwehrbehörde versucht Häuser zu schützen.
Flugzeuge stehen bei dichtem Rauch am Flughafen Sydney.
Ein Feuerwehrmann der New South Wales Feuerwehrbehörde versucht Häuser an der Waratah Road und der Kelyknack Road vor dem Feuer zu schützen.
Australische Buschfeuer hüllen Sydney in Rauch
Ein Brautpaar steht auf einem Steg in dichte Rauchschwaden gehüllt, im Hintergrund ist die Skyline von Sydney zu sehen.
Feuerwehrleute bekämpfen ein Buschfeuer, das auf Grundstücke in der Nähe des Lake Tabourie am Princes Highway zwischen Batemans Bay und Ulladulla südlich von Sydney übergreift.
Überall sind Einsatzkräfte vor Ort, um ein Überfgreifen des Feuers auf die Häuser zu verhindern.
Durch dichte Rauchschwaden ist die Skyline von Sydney zu sehen.
Die Feuerwehrleute der New South Wales Feuerwehrbehörde versuchen Häuser an der Waratah Road und der Kelyknack Road vor dem Feuer zu schützen.
Feuerwehrleute der New South Wales Feuerwehrbehörde versuchen Häuser an der Waratah Road und der Kelyknack Road vor dem Feuer zu schützen.
Auf einem Grundstück in der Strasse Orion Place in der Nähe des Princes Highway löschen Feuerwehrleute das Feuer.
Ein Feuerwehrmann der New South Wales Feuerwehrbehörde versucht Häuser zu schützen.
Flugzeuge stehen bei dichtem Rauch am Flughafen Sydney.
Ein Feuerwehrmann der New South Wales Feuerwehrbehörde versucht Häuser an der Waratah Road und der Kelyknack Road vor dem Feuer zu schützen.
Die Buschbrände im Osten Australiens sind ausser Kontrolle. Die Luft in der Millionenstadt Sydney ist mit Asche und Rauch belastet, Bewohner leiden unter Atembeschwerden. Auch eine politische Debatte ist entbrannt.
Über Sydneys Hafenviertel hat sich der Himmel verfärbt: Sonst strahlend blau, leuchtet er nun in einem bedrohlichen Blutorange. Inmitten von dunkelgrauen Rauchschwaden posiert auf einem Steg ein Brautpaar vor der berühmten Skyline der australischen Millionenstadt – ein Hochzeitsfoto wie aus einem Endzeitfilm.
Überall stinkt es nach Qualm, sogar in den Häusern, obwohl die Einwohner Fenster und Türen fest geschlossen halten. Wenn sie sich auf die Strasse wagen, tragen viele Menschen Atemmasken, um sich vor den Schadstoffpartikeln in der Luft zu schützen.
Im östlichen Bundesstaat New South Wales, dessen Hauptstadt Sydney ist, wüten derzeit 117 Buschfeuer. Mindestens 60 davon sind ausser Kontrolle, mehr als 1'700 Feuerwehrleute kämfen gegen die Flammen. Der Buschbrand, der Sydney am nächsten kommt, ist das Gospers-Mountain-Feuer rund 100 Kilometer nordwestlich der Metropole. Die Feuerwehr hat heute Freitag eingeräumt, dass sie der Naturgewalt absolut machtlos gegenübersteht.
Es hat bereits Teile des Wollemi-Nationalparks vernichte. Insgesamt haben in New South Wales bislang mehr als 7'000 Feuer auf einer Fläche von mindestens zwei Millionen Hektar gewütet. Sechs Menschen fielen den Flammen bereits zum Opfer, mehr als 670 Häuser wurden zerstört.
Schädliche Luftqualität
Die Rauchschwaden ziehen aus dem Landesinneren in Richtung Küste und liegen nun schwer über Sydney. Wegen einer Inversionswetterlage, bei der sich Schadstoffe am Boden sammeln, sollen sie dort mindestens bis Samstag hängen bleiben, teilte die Feuerbehörde RFS am Donnerstag mit.
Es sei «eine der schlimmsten Luftverschmutzungen überhaupt», warnte die Umweltbehörde von New South Wales. Die Behörde stufte die Luftqualität am Donnerstag im Osten und im Südwesten der Stadt als «schädlich» ein, im Nordwesten als «sehr schlecht».
«Es fühlt sich an, als ob ich ersticke»
Für die Bewohner der Millionenstadt ist das eine enorme Beeinträchtigung. «Das Atmen fällt schwer», sagt Lucky Shrestha, der in Sydney seit vielen Jahren Lieferungen ausfährt. «Es fühlt sich an, als ob ich ersticke, als ob ich nicht genügend Sauerstoff bekomme», sagt der 37-Jährige.
Morgens um fünf Uhr setze er sich hinters Steuer und bereits nach wenigen Stunden seien seine Augen extrem gereizt. Auch um seine Kinder mache er sich Sorgen. Die Schulen in der Stadt haben Sportveranstaltungen und Aktivitäten im Freien abgesagt. Auch abends bleibt Shrestha mit seinen Kindern nun lieber im Haus.
Die giftigen Rauchpartikel gelangen beim Einatmen über die Lunge ins Blut. Besonders für Menschen mit Herz- oder Lungenkrankheiten sei das gefährlich, teilte die Gesundheitsbehörde von New South Wales mit. In den vergangenen Wochen habe sich die Zahl der Notfallpatienten mit Asthma und Atemproblemen gesteigert, sagte ein Sprecher.
Unterdessen streiten sich Politiker im ganzen Land darüber, inwiefern die verheerenden Buschbrände mit dem Klimawandel zusammenhängen. Premierminister Scott Morrison, ein starker Befürworter der Kohleindustrie, bezeichnete die Debatten als «nicht hilfreich». Das letzte, was die Bevölkerung in der Krise brauche, sei Streit unter Politikern.
Australische Wissenschaftler dagegen gehen von einem deutlich gestiegenen Brandrisiko durch den Klimawandel aus. In einem Bericht des Wetterdienstes hiess es im vergangenen Jahr, der Klimawandel trage zur Verlängerung der Brandsaison bei.
Keine Entwarnung in Sicht
Tatsächlich brachen die ersten Feuer in diesem Jahr bereits im Oktober aus – gerechnet hatte man damit erst im Dezember. Sowohl New South Wales als auch der Nachbarstaat Queensland leiden seit längerem unter grosser Trockenheit.
Eine Entwarnung ist für den Osten Australiens derzeit nicht in Sicht, denn die Wetterbedingungen sind denkbar schlecht: Aus dem Landesinneren bläst ein heisser, trockener Wind über die von Dürre gezeichnete Landschaft, die geradezu «absurd» entzündlich ist, wie der Einsatzleiter der Feuerbehörde RFS, Shane Fitzsimmons, sagte.
Bilder des Tages
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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