Ukraine-Überblick Selenkyj zieht Fazit seiner US- und Kanada-Reise: «Produktive Woche»

Red./Agenturen

24.9.2023

Anwalt: Ex-Wagner-Kommandeur in Norwegen festgesetzt

Anwalt: Ex-Wagner-Kommandeur in Norwegen festgesetzt

Andrej Medwedew im Februar in Oslo, der nach Norwegen geflohene Ex-Kommandeur der Söldner-Truppe Wagner ist nun nach Angaben seines Anwalts unter dem Vorwurf des illegalen Grenzübertritts nach Russland festgenommen worden. Es handele sich um ein Missverständnis, erklärte der norwegische Rechtsbeistand.

24.09.2023

Ein ukrainischer Soldat behauptet, in russischer Kriegsgefangenschaft von Repräsentanten des Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) verspottet worden zu sein. Alle Entwicklungen hier im Tages-Überblick.

Red./Agenturen

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach seiner Reise in die USA und nach Kanada ein zufriedenes Fazit gezogen.
  • Nach offiziellen Militärangaben aus Kiew rücken ukrainische Truppen an der Front im Süden weiter vor.
  • Ukrainische Drohnen haben im russischen Kursk angeblich ein Gebäude des Geheimdienstes und eine Öl-Raffinerie getroffen.
  • Der Raketen-Angriff auf das Hauptquartier der Schwarzmeerflotte am 22. September soll mindestens 34 Personen getötet haben.
  • Wladimir Putin spielt Tischtennis: Der finnische Sender Yle hat im Archiv Videos von 1990 entdeckt, als Putin Ferien auf Torsö machte.
  • Was am Samstag wichtig war, liest du hier nach.
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    Wir beenden unseren Live-Ticker vom 24. September 2023

  • 21.30 Uhr

    «Produktive Woche»: Selenkyj zieht Fazit seiner US- und Kanada-Reise

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach seiner Reise in die USA und nach Kanada ein zufriedenes Fazit gezogen. Mit den beiden westlichen Partnerstaaten seien Absprachen über Militär- und Finanzhilfe sowie eine gemeinsame Waffenproduktion getroffen worden, sagte er am Sonntag in seiner abendlichen Ansprache auf seinem Telegram-Kanal. «Es war eine produktive Woche.»

    Mit der US-Regierung wurde demnach eine Entscheidung über ein militärisches Hilfspaket getroffen. Es umfasse unter anderem Munition für Artillerie - darunter auch Himars-Mehrfachraketenwerfer - und Luftverteidigung, sowie weitere Luftabwehrsysteme, taktische Fahrzeuge und andere Arten von Waffen. Die lange von Kiew geforderten US-amerikanische ATACMS-Raketen erwähnte Selenskyj in seiner Ansprache nicht.

    Der ukrainische Präsident betonte zudem die Bedeutung der zuvor angekündigten gemeinsamen Produktion von Waffen und Verteidigungssystemen - einschliesslich der Luftverteidigung - mit den Vereinigten Staaten. «Das war bis vor kurzem eine absolute Fantasie. Aber es wird Wirklichkeit», sagte er.

    Kanada sicherte Selenskyj zufolge ebenfalls ein Hilfspaket für die Verteidigung in Höhe von einer halben Milliarde US-Dollar zu. Zudem sei die kanadische Regierung bereit, Mittel für die Fertigstellung für das Holodomor-Museums bereitzustellen. Das Kiewer Museum, das an die ukrainischen Opfer des sowjetischen Genozids Holodomor in den 1930er Jahren erinnern soll wurde 2008 eröffnet und wird seit 2017 erweitert.

  • 18.59 Uhr

    Durchbruch an der Südfront

    Nach offiziellen Militärangaben aus Kiew rücken ukrainische Truppen an der Front im Süden weiter vor. Im Bericht des Generalstabs für Sonntag hiess es: Die Truppen «verdrängen bei Werbowe im Gebiet Saporischschja den Gegner aus seinen Stellungen und setzen sich an den erreichten Positionen fest». Der Kommandeur der ukrainischen Truppen in diesem Abschnitt, Brigadegeneral Olexander Tarnawskyj, sprach in einem Interview des US-Senders CNN von einem Durchbruch.

    Das US-amerikanische Institut für Kriegsstudien ISW schrieb, dass die Ukraine westlich von Werbowe den am besten befestigten russischen Verteidigungsgürtel der Region durchbrochen habe. Zu diesem Gürtel gehörten Minenfelder, bemannte Schützengräben, Anti-Panzer-Gräben und Betonsperren. In der flachen Steppe sind die russischen Stellungen oft in langen Baumreihen versteckt. «Wir bewegen uns von Baumreihe zu Baumreihe vor, manchmal 50 bis 100 Meter pro Tag, manchmal 300 bis 400 Meter», sagte ein Armeepressesprecher im ukrainischen Fernsehen.

    Experten hatten zuletzt gleichzeitig erklärt, dass ein Durchbruch erst ein Zwischenschritt sei. Es sei unklar, ob die Ukraine angesichts der seit Monaten laufenden Gegenoffensive noch genügend Kräfte haben werde, damit sie nach einem Durchbruch durch die russischen Verteidigungslinien tief in die besetzten Gebiete vordringen kann.

  • 17.14 Uhr

    Kara-Mursa im sibirischen Straflager angekommen

    Der zu 25 Jahren Haft verurteilte russische Oppositionelle Wladimir Kara-Mursa ist in einem sibirischen Straflager angekommen. Sein Mandant sei in die Hochsicherheitskolonie IK-6 nach Omsk gebracht worden, um dort seine Strafe abzusitzen, teilte Kara-Mursas Anwalt Wadim Prochorow heute mit.

    Die gesamte Reise von Moskau ins 2700 Kilometer entfernte Omsk habe knapp drei Wochen gedauert. «Er wurde sofort in einer Isolationszelle untergebracht», fügte Prochorow hinzu. Das russische Strafvollzugssystem benötigt oft Wochen, um Gefangene in die weit entfernten Gefängnisse des Landes zu bringen. Dabei ist der Aufenthaltsort des Gefangenen während der Durchreise oft unbekannt.

    Wladimir Kara-Mursa im Oktober 2022 in Moskau vor Gericht.
    Wladimir Kara-Mursa im Oktober 2022 in Moskau vor Gericht.
    IMAGO/SNA

    Die Unterbringung in einer Isolationszelle gefährdet laut Anwalt Prochorow die Gesundheit des 42-jährigen Kara-Mursa. Dieser leidet seinen Anwälten und seiner Familie zufolge aufgrund von zwei Giftanschlägen an der Nervenerkrankung Polyneuropathie.

    Kara-Mursa war im April nach einem Prozess hinter verschlossenen Türen für schuldig befunden worden, «falsche Informationen» über die russische Armee verbreitet und Verbindungen zu einer «unerwünschten Organisation» unterhalten zu haben. Zahlreiche westliche Staaten forderten die Freilassung des Oppositionellen, der neben der russischen auch die britische Staatsbürgerschaft besitzt.

    Seit Beginn der russischen Offensive in der Ukraine geht Moskau mit beispielloser Härte gegen Oppositionelle vor. Fast alle der bekanntesten politischen Regierungsgegner in Russland sind entweder außer Landes geflohen oder sitzen im Gefängnis.

  • 16.40 Uhr

    Ukrainische Drohnen treffen Ziele in Kursk

    Ukrainische Medien wie auch der Gouverneur von Kursk bestätigen, dass die russische Stadt mit Drohnen angegriffen worden ist. Dabei wurden angeblich das Hauptquartier des Inlandsgeheimdienstes FSB und eine Öl-Raffinerie getroffen.

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  • 16.14 Uhr

    Archivfund: Putin macht 1990 Ferien in Finnland

    Der finnische Sender Yle hat im Archiv Bilder von 1990 entdeckt, die Putin in den Ferien in Finnland zeigen. Damals hat der heutige Präsident für die Stadt St. Petersburg gearbeitet. 

    «Das ist Putin, bevor er reich war», ordnet Russlandkenner Luke Harding das Video ein.«Putin im schlechten Jogginganzug, mit schlechter Frisur, schlechter Weste, wie er alltägliche Papa-Sachen macht. Das beeindruckendste ist, dass er lächelt.»

    Die Videos sind demnach in einer Villa entstanden, die auf der Insel Torsö steht. Rin finnisches Unternehmen mit Geschäftsbeziehungen nach Russland hat den damals 40-Jährigen dorthin eingeladen. Er spielt Tischtennis mit Anatoli Sobtschak, der 1991 Bürgermeister von St. Petersburg wird und Putin zu seiner rechten Hand macht.

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  • 15.40 Uhr

    Angeblich schon wieder Explosion in Sewastopol

    Schon wieder Luftalarm in Sewastopol: Nach dem Angriff auf das Hauptquartier der Schwarzmeerflotte am 22. September, bei dem nach jüngsten Erkenntnissen angeblich 34 Personen getötet worden sein sollen, gab es heute wieder eine Explosion in der der Stadt.

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    In das Hauptquartier der Schwarzmeerflotte waren vor zwei Tagen mindetens zwei Raketen eingeschlagen. Satellitenbilder zeigen die Zerstörung von oben.

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  • 13.51 Uhr

    Tote und Verletzte bei Luftangriffen im Gebiet Cherson

    Bei russischen Luftangriffen auf das südukrainische Gebiet Cherson sind nach örtlichen Behördenangaben zwei Menschen getötet und mehrere verletzt worden. In der Stadt Beryslaw am Fluss Dnipro sei am Sonntag eine Frau ums Leben gekommen, in dem Dorf Lwowe ein Mann. Bei dem Beschuss durch russische Flugzeuge seien zudem mehrere Menschen verletzt worden.

    Die ukrainische Armee hatte im vergangenen November den Teil des Gebiets zurückerobert, der nordwestlich des Dnipro liegt. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe griff Russland am Sonntag auch das Gebiet Odessa am Schwarzen Meer und andere Regionen im Süden der Ukraine aus der Luft an.

  • 13.22 Uhr

    Polen sagt Ukraine Hilfe beim Getreidetransit zu

    Polen ist nach Darstellung von Präsident Andrzej Duda weiter bereit, beim Export von Getreide aus der Ukraine in Drittländer zu helfen. Er sei absolut der Meinung, dass alles getan werden müsse, damit die Transittransporte so umfangreich wie möglich sind, sagte der nationalkonservative Politiker am Sonntag im Fernsehsender TVP1. Das Getreide könne über spezielle Korridore dorthin gebracht werden, wo es wirklich benötigt werde, nämlich in die ärmsten Länder der Welt.

    Zugleich verteidigte Duda die jüngste Entscheidung, das Verkaufsverbot für ukrainisches Getreide auf dem polnischen Markt aufrechtzuerhalten, als richtig. Die Regierung in Warschau habe radikale Entscheidungen treffen müssen, um die polnischen Landwirte zu unterstützen und den heimischen Agrarmarkt zu verteidigen. Die EU-Kommission hatte hingegen beschlossen, ihre Handelseinschränkungen auslaufen zu lassen. Das füge den Nachbarstaaten der Ukraine Schaden zu, kritisierte Duda.

    Zuletzt war es rund um die ukrainischen Getreideimporte zu Zerwürfnissen zwischen Polen und der Ukraine gekommen. Die Staats- und Regierungschefs beider Länder machten sich gegenseitig schwere Vorwürfe. Warschau erklärte, man werde seine Waffenlieferungen an die Ukraine auf bereits abgeschlossene Verträge beschränken und verbat sich «Beleidigungen» aus Kiew. In Polen ist derzeit Wahlkampf. Die nationalkonservative Regierung bemüht sich, durch den Schutz der einheimischen Bauern Punkte zu sammeln.

    Am Samstag versuchte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, die Wogen zu glätten. Die Herausforderungen auf dem gemeinsamen Weg seien nichts im Vergleich zur Stärke, die zwischen den beiden Völkern herrsche, sagte Selenskyj bei einem Zwischenstopp im polnischen Lublin und dankte der Bevölkerung des Nato- und EU-Landes für die Unterstützung des ukrainischen Abwehrkampfes gegen die russische Invasion.

  • 11.48 Uhr

    Wagner-Kämpfer kehren an die Front zurück

    Das Institute for the Study of War berichtet, dass die Wagner-Kämpfer zurückkommen: Demnach werden sie vor allem im Süden von Bachmut eingesetzt. Sie dürften aber nur «marginale Auswirkungen» auf die russische Kampfkraft haben, heisst es weiter. Um wie viele Kämpfer es geht und wie sie organisiert sind, sei unklar.

    Aus dem Wagner-Umfeld wird gemeldet, dass sich rund 500 Kämpfer, die sich nicht an der Rebellion am 24. Juni beteiligt hätten, neu formiert hätten, um an die Front zurückzukehren. Auch hier soll es um eine Verstärkung der Truppen im Süden von Bachmut gehen.

    Der Frontverlauf südlich von Bachmut.
    Der Frontverlauf südlich von Bachmut.
    DeepStateMap
  • 9.49 Uhr

    Kiew meldet Fortschritte im Süden und Osten

    Ukrainische Truppen rücken nach offiziellen Militärangaben an der Front im Süden bei dem Dorf Werbowe weiter vor. Im Bericht des Generalstabs in Kiew für den heutigen Sonntagmorgen hiess es: Die Truppen «verdrängen bei Werbowe im Oblast Saporischschja den Gegner aus seinen Stellungen und setzen sich an den erreichten Positionen fest».

    Das US-amerikanische Institut für Kriegsstudien ISW schrieb, dass die Ukraine an dieser Stelle den am besten befestigten russischen Verteidigungsgürtel der Region durchbrochen habe. Zu diesem Gürtel gehörten Minenfelder, bemannte Schützengräben, Anti-Panzer-Gräben und Betonsperren.

    Die Font im Süden der Ukraine.
    Die Font im Süden der Ukraine.
    ISW

    Der Kommandeur der ukrainischen Truppen in diesem Abschnitt, Brigadegeneral Olexander Tarnawski, sagte in einem Interview des US-Senders CNN, dass nahe Werbowe ein Durchbruch gelungen sei – blue News hat darüber berichtet.

    In der flachen Steppe sind die russischen Stellungen oft in langen Baumreihen versteckt. «Wir bewegen uns von Baumreihe zu Baumreihe vor, manchmal 50 bis 100 Meter pro Tag, manchmal 300 bis 400 Meter», sagte ein Armeepressesprecher im ukrainischen Fernsehen.

    In ihrer Gegenoffensive seit Juni versuchen ukrainische Truppen, im Süden Richtung Asowsches Meer vorzudringen. Ein Zwischenziel ist, mit Artillerie so dicht an die besetzte Stadt Tokmak heranzurücken, dass dieser russische Nachschub-Knotenpunkt beschossen werden kann.

    Weitere eigene Angriffe meldete das ukrainische Militär von der Front bei der Stadt Bachmut im Donbass. Bei den Orten Bilohoriwka und Marjinka im Gebiet Donezk seien russische Angriffe abgewehrt worden. Diese Angaben waren zunächst nicht unabhängig überprüfbar. 

  • 9.24 Uhr

    Ukrainer erhebt schwere Vorwürfe gegen das IKRK

    Ein ukrainischer Soldat erhebt schwere Vorwürfe gegen das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK). Orest Hrytsyuk ist Sergeant in der ukrainischen Armee und hat neun Monate in russischer Kriegsgefangenschaft verbracht, bevor er bei gegen einen russischen Soldaten ausgetauscht worden ist.

    In einem Interview wird Hrytsyuk deutlich: Die IKRK-Leute seien «verdammte Mistkerle». Der Grund: «Ihre russischen Repräsentanten kamen. Wir marschierten, mussten Lieder singen und sie haben alles gefilmt. Dann haben sie gelacht, uns auf die Schultere geklopft und uns verspottet. Es waren die Repräsentanten des IKRK.

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  • 8.35 Uhr

    Russischer Angriff im Gebiet Donezk tötet 74-Jährige 

    Bei russischen Angriffen im ostukrainischen Gebiet Donezk ist eine 74 Jahre alte Frau in der Ortschaft Elizawetiwka getötet worden. In der Stadt Awdijiwka wurde am Samstag zudem ein 44 Jahre alter Mann durch Granatenbeschuss verletzt, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft des Gebiets dem Sender Suspilne Donbass sagte.

    Nach Angaben von Anastasia Medwedewa wurde Awdijiwka am Nachmittag mit Mehrfachraketenwerfern angegriffen. Vorläufigen Angaben zufolge wurde Elizawetiwka mit Kanonenartillerie beschossen. Erst in der Nacht zum Freitag waren bei russischen Raketenangriffen auf die Stadt Kurachowe im Gebiet Donezk offiziellen Angaben zufolge 16 Menschen verletzt worden.

  • 8.15 Uhr

    Selenskyj trifft Sudans Staatschef in Irland

    Vor seiner Reise nach Polen machte Selenskyj Halt in Irland. Dort traf er auch den sudanesischen Armeeführer und De-Facto-Staatschef Abdel Fattah Al-Burhan.

    Laut Selenskyjs Präsidentenbüro ging es dabei um ukrainische Getreideexporte, den Weltfriedensgipfel im Oktober in New York und Sicherheitsfragen in Afrika. Besonders «von Russland finanzierte bewaffnete Gruppen» seien demnach eine Herausforderung.

  • 8 Uhr

    Selenskyj macht Halt in Polen

    Der ukrainische Präsident Selenskyj legte auf seinem Heimweg aus Nordamerika Zwischenstopps in Polen und Irland ein. Im polnischen Lublin dankte er am gestrigen Samstag der Bevölkerung des Nato- und EU-Landes für die Unterstützung des ukrainischen Abwehrkampfes gegen die russische Invasion.

    «Ich glaube, dass alle Herausforderungen auf unserem gemeinsamen Weg nichts im Vergleich zu der Stärke sind, die zwischen unseren Völkern herrscht», sagte Selenskyj in einem Video auf seinem Telegram-Kanal.

    Zuletzt hatte sich ein Streit zwischen Kiew und Warschau über das polnische Importverbot für ukrainisches Getreide zugespitzt – und wirkt sich nun auch auf die militärische Zusammenarbeit der Verbündeten aus. Polen will seine Waffenlieferungen an die Ukraine nun auf bereits abgeschlossene Verträge beschränken.

    Polen hatte wie die Slowakei und Ungarn an Importbeschränkungen für ukrainisches Getreide festgehalten, nachdem die EU-Kommission entsprechende Beschränkungen aufgehoben habe. Dies hatte Kiew erbost.