US-Präsident in NötenTrump und der unsichtbare Feind
dpa/tafu
12.3.2020
Die Amerikaner sind nervös, an den Finanzmärkten geht die Panik um – und das mitten im Wahljahr! Das Coronavirus kommt für Donald Trump mehr als ungelegen. Und plötzlich ist von ihm Feingefühl gefragt.
Donald Trump wählt die ganz besondere Bühne: eine Ansprache an die Nation, direkt aus dem Oval Office, übertragen im landesweiten Fernsehen zur besten Sendezeit. Solche Auftritte des US-Präsidenten sind für aussergewöhnliche Anlässe vorbehalten: für Krisen, Naturkatastrophen, einschneidende politische Entscheidungen.
Mit seinem Auftritt am Mittwochabend (Ortszeit) zeigt Trump, dass das Coronavirus genau das ist: eine internationale Krise. Für ihn selbst ist es noch dazu eine grosse politische Gefahr mitten im Wahljahr – und die wohl grösste Herausforderung seiner Amtszeit.
Parteipolitik statt Feingefühl
Seit dem ersten Coronavirus-Fall in den USA Ende Januar lautete Trumps Strategie in der Krise zunächst: Beschwichtigung. «Es wird weggehen», man müsse nur ruhig bleiben, sagte Trump da noch. «Amerika wird es hinkriegen!» Seine Coronavirus-Taskforce mache einen «grossartigen Job». Er sei «überhaupt nicht besorgt».
Er spickte seine Aussagen zu dem Thema wiederholt mit parteipolitischen Kommentaren und schrieb noch am Montag auf Twitter, im vergangenen Jahr seien 37'000 Amerikaner an der normalen Grippe gestorben, ohne dass das Leben zum Stillstand gekommen sei. Darüber solle man mal nachdenken.
So last year 37,000 Americans died from the common Flu. It averages between 27,000 and 70,000 per year. Nothing is shut down, life & the economy go on. At this moment there are 546 confirmed cases of CoronaVirus, with 22 deaths. Think about that!
In Krisenlagen hat Trump bislang keine allzu gute Figur gemacht. Er ist nicht für seine Einfühlsamkeit bekannt und bewies erst vergangene Woche wieder wenig Fingerspitzengefühl, als er über ein Kreuzfahrtschiff vor San Francisco mit infizierten Passagieren an Bord sprach. Er könne es nicht gebrauchen, dass sich die Zahl der Infizierten nur wegen eines Schiffs verdoppele, sagte der Präsident.
Wird Trump zum Krisenmanager?
Doch nun schlägt Trump plötzlich andere Töne an. Bei seiner Ansprache aus dem Oval Office gibt er sich ernst und staatsmännisch. «Wir befinden uns in einer kritischen Phase im Kampf gegen das Virus», sagt er da – nur Stunden, nachdem die Weltgesundheitsorganisation die Ausbreitung des Coronavirus offiziell als Pandemie eingestuft hat.
Trump kündigt drastische Schritte an, darunter eine vorübergehende Einreisesperre für Ausländer aus Europa. Oberstes Ziel sei es, die amerikanische Bevölkerung vor weiteren Infektionen zu schützen.
Und Trump versucht sich als Kümmerer, appelliert an das Miteinander im Land. «Wir müssen die Politik beiseite lassen, die Parteilichkeit stoppen und uns als eine Nation und eine Familie vereinen», sagt jener Präsident, der wie kein anderer für internationale Verwerfungen und für eine Spaltung der Gesellschaft in den USA gesorgt hat. «Mit Mitgefühl und Liebe werden wir die Kranken heilen, für die Bedürftigen sorgen, unseren Mitbürgern helfen und gestärkt und geschlossener als je zuvor aus dieser Herausforderung hervorgehen.»
Wirtschaft zwingt zum Umdenken
Erneut stellt Trump auch – bislang vage – wirtschaftliche Schritte in Aussicht: Kredite für vom Virus geplagte Kleinunternehmen etwa oder Lohnsteuererleichterungen für Bürger. Und er sendet eine Botschaft an die Märkte aus: «Das ist keine Finanzkrise, das ist nur ein vorübergehender Moment, den wir als Nation und als Welt gemeinsam überwinden werden.»
Die Nervosität an den Börsen scheint Trump zugesetzt und ihn zum Umdenken gebracht zu haben. Wegen der Krise rund um das Coronavirus geht es an der Wall Street bergab. Bereits am Montag waren die Aktienkurse abgestürzt, der US-Leitindex wurde zwischenzeitlich sogar vom Handel ausgesetzt. Am Mittwoch verschärfte sich der Ausverkauf an den US-Börsen.
Das trifft Trump besonders. Mit dem Wirtschafts- und Börsenboom in den USA will er sich seine Wiederwahl im November sichern. Die Wirtschaft ist sein Lieblingsthema – und sein Pfund, mit dem er im Wahlkampf punkten will. Kaum ein Tag vergeht, an dem er nicht öffentlich die gute Wirtschaftslage und die niedrige Arbeitslosenquote im Land bejubelt. Doch das Coronavirus droht seine Strategie für die Wiederwahl plötzlich ins Wanken zu bringen.
Welche langfristigen Auswirkungen das Virus auf Unternehmen und die Wirtschaft im Land hat, ist noch nicht absehbar. Aber schon jetzt ist klar: Die zuvor rosige Stimmung hat sich eingetrübt.
Wahlkampf in Zeiten der Corona-Krise
Das Coronavirus ist für Trump eine besondere Herausforderung. Der Republikaner ist berüchtigt für unberechenbare Hauruck-Entscheidungen, streitsüchtige Tweets und harsche Kritik an seinen Gegnern. Trump, der politisch am stärksten sei, «wenn er einen menschlichen Feind zum Angreifen hat, scheint sich weniger sicher zu sein, wie er es mit einem unsichtbaren Killer aufnehmen soll», schrieb die «New York Times» kürzlich. Das Coronavirus reagiere nicht auf Trumps liebste Instrumente der Macht.
Knapp acht Monate vor der Wahl ist auch unklar, wie es mit Trumps Wahlkampfauftritten weitergeht, bei denen er vor jubelnden Anhängern seine Erfolge ausbreitet und auf die Medien und die Demokraten schimpft. Seit Jahresbeginn hielt er fast ein Dutzend solcher Auftritte quer durch das Land ab.
Seine möglichen demokratischen Herausforderer bei der Wahl im November, Bernie Sanders und Joe Biden, sagten bereits am Dienstag mitten in der heissen Vorwahlphase erstmals Auftritte wegen des Coronavirus ab. Am Wochenende hatte Trump zwar noch gesagt, er wolle weiter Wahlkampfkundgebungen machen. Angekündigt sind bislang allerdings keine. Reisen nach Colorado und Nevada, die er in den kommenden Tagen geplant hatte, sind nun plötzlich auch abgesagt – wegen des Virus.
Ausgemacht ist längst nicht, ob all das Trump am Ende wirklich schadet. Schliesslich kann er darauf verweisen, dass er alles in seiner Macht stehende getan habe, gegen den unsichtbaren Feind vorzugehen. Viel wird davon abhängen, ob Trump in den kommenden Monaten als erfolgreicher Krisenmanager wahrgenommen wird. Der Auftritt im Oval Office ist ein Versuch in diese Richtung.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Ukraine: Russland setzt Interkontinentalrakete ein
Russland hat im Angriffskrieg gegen die Ukraine nach Angaben aus Kiew erstmals eine Interkontinentalrakete eingesetzt und damit offenbar auf Angriffe gegen eigene Gebiete reagiert. Hier Archivaufnahmen von einem Test mit einer russischen Interkontinentalrakete. Ziel sei die zentralukrainische Stadt Dnipro gewesen, meldete das ukrainische Medienportal Ukrainska Pravda unter Berufung auf anonyme Quellen am Donnerstag.
Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in ihrer Amtszeit versucht, den Wunsch der Ukraine nach einem schnellen Nato-Beitritt auszubremsen. Sie befürchtete eine militärische Antwort Russlands. Das berichtet die 70-jährige Christdemokratin in ihren am Dienstag erscheinenden Memoiren mit dem programmatischen Titel «Freiheit», aus denen die «Zeit» vorab einen Auszug veröffentlicht hat.
21.11.2024
Selenskyj lässt Raum für zeitweise Gebietsabtretungen
Nach 1.000 Tagen Krieg in der Ukraine ist kein Ende in Sicht. Nun hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Raum für eine zeitweilige russische Kontrolle über ukrainische Gebiete gelassen.
Im Parlament sagte Selenskyj: «Vielleicht muss die Ukraine jemanden in Moskau überleben, um ihre Ziele zu erreichen und das gesamte Staatsgebiet wieder herzustellen.»
20.11.2024
Ukraine: Russland setzt Interkontinentalrakete ein