Strassburg – die Reaktionen «Strassburg steht par excellence für europäischen Frieden & Demokratie»

uri

12.12.2018

Die Republik ist nach dem Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt in Strassburg erschüttert: Emmanuel Macron sichert den Betroffenen die Solidarität des ganzen Landes zu.

Nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Strassburg haben Frankreichs Politiker mit Trauer und Mitgefühl reagiert.




Staatspräsident Emmanuel Macron gibt auf Twitter die Parole aus: «Solidarität der gesamten Nation für Strassburg, unsere Opfer und ihre Familien».

Jean-Claude Juncker, Präsident der Europäischen Kommission, twittert: «Meine Gedanken sind bei den Opfern der Schiesserei in Strassburg, die ich mit grosser Entschiedenheit verurteile. Strassburg steht par excellence für europäischen Frieden & Demokratie»

Der Präsident des Europäischen Parlaments, Antonio Tajani, äussert sich gleich mehrfach. Unter anderem schreibt er: «Dieses Parlament wird sich von Anschlägen von Terroristen oder Kriminellen nicht einschüchtern lassen.» Auf «terroristische Gewalt» werde man mit der «der Stärke der Freiheit und der Demokratie» antworten.

Der Eingang des Strassbruger Weihnachtsmarkts am 11. Dezember 2018.
Der Eingang des Strassbruger Weihnachtsmarkts am 11. Dezember 2018.
Keystone

Reaktionen aus dem Ausland

Steffen Seibert, Sprecher der deutschen Bundesregierung, unterstrich, wie betroffen die deutschen Nachbarn sind: « Welches Motiv auch immer hinter den Schüssen steckt: Wir trauern um die Getöteten und sind mit unseren Gedanken und Wünschen bei den Verletzten.»

Grossbritanniens Premierministerin Theresa May twittert: «Ich bin schockiert und traurig über den schrecklichen Anschlag in Strassburg. Meine Gedanken sind bei allen Betroffenen und dem französischen Volk.»

Abgeordnete des Europäischen Parlaments wurden indirekt selbst Zeugen des Anschlags. Der deutsche SPD-Abgeordnete Tiemo Wölken twittert: «So ein krasses Gefühl hatte ich noch nie.»

Auch der kanadische Premier Justin Trudeau spricht den Familien der Opfer das Mitgefühl seines Landes aus: «Unsere Werte und Traditionen werden durch solche feigen Taten nie besiegt werden. Unsere Gedanken sind bei allen Betroffenen».

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