Strassburg – die Reaktionen«Strassburg steht par excellence für europäischen Frieden & Demokratie»
uri
12.12.2018
Vier Tote bei Anschlag in Strassburg
Deutsche Polizisten kontrollieren an der Deutsch-Französischen Grenze in Kehl alle Fahrzeuge, die aus Strassburg heraus fahren. Die Polizei geht bei dem Anschlag in Strassburg mit vier Toten von einem terroristischen Hintergrund aus.
Bild: dpa
Einsatzkräfte der französischen Polizei sichern nach dem Attentat einen Eingang zur Altstadt und damit zum Weihnachtsmarkt.
Bild: dpa
Weite Teile der Strassburger Innenstadt wurden von Dienstagabend an über Stunden abgeriegelt. Der traditionsreiche Weihnachtsmarkt wurde geschlossen.
Bild: Keystone
Die Strassenbahn zwischen Kehl und Strassburg fährt an der Deutsch-Französischen Grenze in Kehl über eine Brücke, während daneben Polizisten Fussgänger und Radfahrer kontrollieren.
Bild: dpa
Strassburgs Bürgermeister Roland Ries bestätigte, dass der mutmassliche Täter immer noch gesucht werde. Auf die Frage, ob der Mann ins benachbarte Deutschland geflüchtet sein könnte, antwortetet Ries: «Die Grenze ist im Prinzip geschlossen.»
Bild: dpa
Etwa 350 Einsatzkräfte und mehrere Hubschrauber seien an der Fahndung beteiligt, sagte der französische Innenminister Castaner.
Bild: Keystone
Der 29-jährige Verdächtige schoss am Dienstagabend am Rande des Weihnachtsmarkts um sich und tötete vier Menschen. Zwölf Menschen wurden verletzt, sechs von ihnen sehr schwer.
Bild: dpa
Menschen warten nach einem Basketballspiel im Strassburger Rhenus-Sportstadion darauf, das Stadion verlassen zu können.
Bild: dpa
Polizisten befragen in einem dem Tatort nahe gelegenen Restaurant Augenzeugen. Nach dem Angriff haben Anti-Terror-Spezialisten der Pariser Staatsanwaltschaft die Ermittlungen übernommen.
Bild: dpa
Der mutmassliche Täter Chérif Chekatt kann am Abend des 13. Dezember in Strassburg von der Polizei gestellt werden. Er feuert auf die Beamten und wird im Gegenzug erschossen.
Bild: Keystone
Vier Tote bei Anschlag in Strassburg
Deutsche Polizisten kontrollieren an der Deutsch-Französischen Grenze in Kehl alle Fahrzeuge, die aus Strassburg heraus fahren. Die Polizei geht bei dem Anschlag in Strassburg mit vier Toten von einem terroristischen Hintergrund aus.
Bild: dpa
Einsatzkräfte der französischen Polizei sichern nach dem Attentat einen Eingang zur Altstadt und damit zum Weihnachtsmarkt.
Bild: dpa
Weite Teile der Strassburger Innenstadt wurden von Dienstagabend an über Stunden abgeriegelt. Der traditionsreiche Weihnachtsmarkt wurde geschlossen.
Bild: Keystone
Die Strassenbahn zwischen Kehl und Strassburg fährt an der Deutsch-Französischen Grenze in Kehl über eine Brücke, während daneben Polizisten Fussgänger und Radfahrer kontrollieren.
Bild: dpa
Strassburgs Bürgermeister Roland Ries bestätigte, dass der mutmassliche Täter immer noch gesucht werde. Auf die Frage, ob der Mann ins benachbarte Deutschland geflüchtet sein könnte, antwortetet Ries: «Die Grenze ist im Prinzip geschlossen.»
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Etwa 350 Einsatzkräfte und mehrere Hubschrauber seien an der Fahndung beteiligt, sagte der französische Innenminister Castaner.
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Der 29-jährige Verdächtige schoss am Dienstagabend am Rande des Weihnachtsmarkts um sich und tötete vier Menschen. Zwölf Menschen wurden verletzt, sechs von ihnen sehr schwer.
Bild: dpa
Menschen warten nach einem Basketballspiel im Strassburger Rhenus-Sportstadion darauf, das Stadion verlassen zu können.
Bild: dpa
Polizisten befragen in einem dem Tatort nahe gelegenen Restaurant Augenzeugen. Nach dem Angriff haben Anti-Terror-Spezialisten der Pariser Staatsanwaltschaft die Ermittlungen übernommen.
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Der mutmassliche Täter Chérif Chekatt kann am Abend des 13. Dezember in Strassburg von der Polizei gestellt werden. Er feuert auf die Beamten und wird im Gegenzug erschossen.
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Die Republik ist nach dem Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt in Strassburg erschüttert: Emmanuel Macron sichert den Betroffenen die Solidarität des ganzen Landes zu.
Jean-Claude Juncker, Präsident der Europäischen Kommission, twittert: «Meine Gedanken sind bei den Opfern der Schiesserei in Strassburg, die ich mit grosser Entschiedenheit verurteile. Strassburg steht par excellence für europäischen Frieden & Demokratie»
Mes pensées sont avec les victimes de la fusillade de Strasbourg que je condamne avec grande fermeté. Strasbourg est par excellence une ville symbole de la paix & de la démocratie européennes. Des valeurs que nous défendrons toujours. La Commission se tient aux côtés de la France
Der Präsident des Europäischen Parlaments, Antonio Tajani, äussert sich gleich mehrfach. Unter anderem schreibt er: «Dieses Parlament wird sich von Anschlägen von Terroristen oder Kriminellen nicht einschüchtern lassen.» Auf «terroristische Gewalt» werde man mit der «der Stärke der Freiheit und der Demokratie» antworten.
Ich spreche allen Opfern der Anschläge in Straßburg mein Mitgefühl aus. Dieses Parlament wird sich von Anschlägen von Terroristen oder Kriminellen nicht einschüchtern lassen. Antworten wir auf terroristische Gewalt mit der Stärke der Freiheit und der Demokratie.
Steffen Seibert, Sprecher der deutschen Bundesregierung, unterstrich, wie betroffen die deutschen Nachbarn sind: « Welches Motiv auch immer hinter den Schüssen steckt: Wir trauern um die Getöteten und sind mit unseren Gedanken und Wünschen bei den Verletzten.»
Erschüttert über die schreckliche Nachricht aus #strasbourg. Welches Motiv auch immer hinter den Schüssen steckt: Wir trauern um die Getöteten und sind mit unseren Gedanken und Wünschen bei den Verletzten. Hoffentlich gerät niemand mehr in Gefahr.
Grossbritanniens Premierministerin Theresa May twittert: «Ich bin schockiert und traurig über den schrecklichen Anschlag in Strassburg. Meine Gedanken sind bei allen Betroffenen und dem französischen Volk.»
Shocked and saddened by the terrible attack in Strasbourg. My thoughts are with all of those affected and with the French people.
Abgeordnete des Europäischen Parlaments wurden indirekt selbst Zeugen des Anschlags. Der deutsche SPD-Abgeordnete Tiemo Wölken twittert: «So ein krasses Gefühl hatte ich noch nie.»
Bin gerade in der Innenstadt von #Strasbourg. Wir waren bis eben im Restaurant eingeschlossen. Militär Checkpoints an jeder Ecke. Wir dürfen das Restaurant jetzt verlassen. Aber nur über eine bestimmte Route. So ein krasses Gefühl hatte ich noch nie. Danke an alle Einsatzkräfte!
Auch der kanadische Premier Justin Trudeau spricht den Familien der Opfer das Mitgefühl seines Landes aus: «Unsere Werte und Traditionen werden durch solche feigen Taten nie besiegt werden. Unsere Gedanken sind bei allen Betroffenen».
Au nom des Canadiens, j’offre mes condoléances aux familles des victimes du terrible attentat qui a eu lieu au marché de Noël de Strasbourg. Nos valeurs et nos traditions ne seront jamais vaincues par des actes aussi lâches. Nos pensées accompagnent toutes les personnes touchées.
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