IsraelPalästinenser: Toter nach Einsatz im Westjordanland
SDA
9.11.2024 - 13:15
Bei einem israelischen Militäreinsatz im besetzten Westjordanland hat es palästinensischen Angaben zufolge erneut einen Toten gegeben. Der 25-Jährige sei in einem Dorf nahe der Stadt Tubas im Norden des Palästinensergebiets getötet worden, teilte das Gesundheitsministerium in Ramallah mit. Sein Leichnam sei noch in den Händen der israelischen Armee.
09.11.2024, 13:15
SDA
Palästinensischen Medien zufolge umstellten israelische Soldaten bei der Razzia das Haus der Familie des Getöteten. Die israelischen Einsatzkräfte hätten den Mann erschossen, meldete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Der Grund dafür war zunächst unklar. Dem Bericht zufolge wurde ein weiterer Mann durch Schüsse in die Brust schwer verletzt. Israels Armee teilte auf Anfrage mit, die Berichte zu prüfen. Die Angaben liessen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.
Die ohnehin gespannte Lage im Westjordanland hat sich seit dem Hamas-Massaker mit 1.200 Toten am 7. Oktober 2023 und dem dadurch ausgelösten Gaza-Krieg noch einmal deutlich verschärft. Seitdem wurden dort nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Ramallah bei israelischen Militäreinsätzen, bewaffneten Auseinandersetzungen und Anschlägen von Extremisten 746 Palästinenser getötet.
Die Beziehungen zwischen den USA und China sind schon länger stark belastet. Nach dem Wahlsieg Donald Trumps gratuliert ihm Chinas Staatschef Xi Jingping – und spricht zugleich eine Warnung aus: Die Geschichte habe gezeigt, dass die Volksrepublik und die Vereinigten Staaten von Kooperation profitierten, während Streit aber beiden schade.
11.11.2024
Bericht: Trump rät Putin von Eskalation in der Ukraine ab
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat einem Medienbericht zufolge am Donnerstag mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert und dabei über den Krieg in der Ukraine gesprochen. Trump habe Putin geraten, den Krieg in der Ukraine nicht zu eskalieren, berichtet die «Washington Post» unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.
11.11.2024
Scholz: EU wird auch weiter gut mit den USA zusammenarbeiten
O-Ton Olaf Scholz (SPD), Bundeskanzler: «Europa, die Welt steht vor grossen Herausforderungen. Der Krieg ist zurückgekehrt nach Europa. Russland hat die Ukraine überfallen und führt diesen Krieg mit unveränderter Brutalität fort. Auch im Nahen Osten sehen wir die ständige Gefahr einer weiteren Eskalation des dortigen Konfliktes. Deshalb ist es notwendig und richtig, dass Europa, dass die Europäische Union zusammenhält und gemeinsam stark ist. Das ist das, was wir hier diskutiert haben, auch im Hinblick auf die vielen Veränderungen, die gegenwärtig überall stattfinden. Wir haben uns auch unterhalten über die amerikanischen Präsidentschaftswahlen. Das ist richtig und notwendig. Denn tatsächlich sind die USA der wichtigste Verbündete Europas.»
08.11.2024
Nach US-Wahl: Chinas Staatschef Xi warnt Trump
Bericht: Trump rät Putin von Eskalation in der Ukraine ab
Scholz: EU wird auch weiter gut mit den USA zusammenarbeiten