NordkoreaNordkoreaner gelingt Flucht über befestigte Grenze nach Südkorea
SDA
4.11.2020 - 11:49
Einem Nordkoreaner ist nach Militärangaben die Flucht über die stark befestigte innerkoreanische Grenze nach Südkorea gelungen.
Der Mann sei am Mittwochmorgen (Ortszeit), 14 Stunden nach der Überquerung der Grenze und einer grossangelegten Suche im östlichen Kreis Goseong aufgegriffen worden, teilte der Generalstab der südkoreanischen Streitkräfte am Mittwoch mit. Der Mann war demnach vorher von Überwachungskameras nahe der militärischen Demarkationslinie zwischen beiden Ländern gefilmt worden.
Als der Mann aufgegriffen worden sei, habe er seine Absicht geäussert, in Südkorea bleiben zu wollen, zitierte die nationale Nachrichtenagentur Yonhap Militärvertreter. Das Militär gehe davon aus, dass es sich um einen Zivilisten handele. Unklar war zunächst, wie er die Stacheldrahtzäune überwinden konnte, die die Grenzlinie auf beiden Seiten absichern. Die Demarkationslinie verläuft durch eine vier Kilometer breite Pufferzone, die zum grossen Teil noch vermint ist.
Für die Suchaktion wurden den Berichten zufolge die Grenztruppen in spezielle Alarmbereitschaft versetzt, die für den Fall gilt, dass möglicherweise bewaffnete Soldaten aus Nordkorea eingedrungen sind. Der Alarm sei später aufgehoben worden.
Vor der Coronavirus-Pandemie flohen aus dem weitgehend abgeschotteten Nordkorea so gut wie jedes Jahr zahlreiche Menschen vor Hunger und Unterdrückung. Dass Menschen dabei über die innerkoreanische Grenze direkt nach Südkorea gelangen, kommt eher selten vor. In den meisten Fällen fliehen Nordkoreaner über die Grenze nach China. Viele von ihnen gelangen über dritte Länder nach Südkorea.
Unter den Gästen bei der privaten Trauerfeier nordwestlich von London waren unter anderem Harry Styles, Zayn Malik und Louis Tomlinson sowie Paynes Familie und weitere Freunde.
20.11.2024
Ukraine: Erneut viele Tote nach russischen Angriffen
Bei einem russischen Raketenangriff auf ein Wohngebiet in der nordukrainischen Stadt Sumy sind nach Angaben der lokalen Behörden mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Unter den Todesopfern seien auch Kinder, hiess es.
19.11.2024
Terror-Vorwurf: FSB verhaftet Deutschen in Kaliningrad
Die russischen Behörden verbreiten in den sozialen Netzwerken das Video eines Zugriffs in Kaliningrad: Agenten des Inlandsgeheimdienstes stoppen in Kalinigrad den Kleinwagen eines Deutschen, der aus Polen eingereist war. Sie ziehen den Mann aus dem Wagen, machen ein Foto von ihm und transportieren ihn im dunklen VW-Bus ab.
20.11.2024
Liam Payne auf seinem letzten Weg
Ukraine: Erneut viele Tote nach russischen Angriffen
Terror-Vorwurf: FSB verhaftet Deutschen in Kaliningrad