AserbaidschanLukaschenko: Kriege belasten das Klima erheblich
SDA
12.11.2024 - 14:42
Auf der Weltklimakonferenz hebt der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko die klimatischen Folgen von Kriegen hervor und kritisiert das Fehlen westlicher Führungspersönlichkeiten.
12.11.2024, 14:42
SDA
Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat auf der Weltklimakonferenz in Baku die verheerenden Auswirkungen von Kriegen auf das Klima thematisiert. Er wies darauf hin, dass weltweit über 50 Konflikte, darunter im Nahen Osten, in der Ukraine und im Jemen, erhebliche klimatische Folgen haben. «Diese Kriege haben starke Auswirkungen aufs Klima», betonte Lukaschenko vor dem Plenum.
Als enger Verbündeter des russischen Präsidenten Wladimir Putin hat Lukaschenko sein Land für den Aufmarsch russischer Truppen im Ukraine-Konflikt zur Verfügung gestellt. Diese politische Nähe unterstreicht seine Position auf internationaler Ebene.
Kritik an westlichen Staatschefs
Lukaschenko nutzte die Gelegenheit, um die Abwesenheit mehrerer westlicher Staats- und Regierungschefs auf dem Klimagipfel zu kritisieren. Er äusserte, dass diejenigen, die für die aktuelle Klimakrise verantwortlich seien, nicht anwesend seien. Besonders hob er den französischen Präsidenten Emmanuel Macron hervor, dessen Land 2015 das Pariser Klimaschutzabkommen ins Leben gerufen hatte.
Belarus' eigene Klimabilanz
Abschliessend verteidigte Lukaschenko die Klimabilanz seines eigenen Landes. Er behauptete, Belarus habe sich nichts vorzuwerfen und erfülle seine Verpflichtungen im Rahmen internationaler Klimaschutzabkommen. Diese Aussage steht im Kontext seiner Kritik an den westlichen Nationen und deren Engagement im Klimaschutz.
Erneut Unruhen in Amsterdam: Jugendliche randalieren und setzen Strassenbahn in Brand
Erneute Krawalle in Amsterdam: Und das nur vier Tage nach den heftigen Gewaltattacken gegen israelische Fussballfans. Im Westen der Stadt randalierten nach Angaben der Polizei Dutzende vorwiegend junge Männer. Sie zündeten Feuerwerkskörper und warfen sie auf Autos. Eine Strassenbahn ging in Flammen auf.
12.11.2024
Nach US-Wahl: Chinas Staatschef Xi warnt Trump
Die Beziehungen zwischen den USA und China sind schon länger stark belastet. Nach dem Wahlsieg Donald Trumps gratuliert ihm Chinas Staatschef Xi Jingping – und spricht zugleich eine Warnung aus: Die Geschichte habe gezeigt, dass die Volksrepublik und die Vereinigten Staaten von Kooperation profitierten, während Streit aber beiden schade.
11.11.2024
Bericht: Trump rät Putin von Eskalation in der Ukraine ab
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat einem Medienbericht zufolge am Donnerstag mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert und dabei über den Krieg in der Ukraine gesprochen. Trump habe Putin geraten, den Krieg in der Ukraine nicht zu eskalieren, berichtet die «Washington Post» unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.
11.11.2024
Erneut Unruhen in Amsterdam: Jugendliche randalieren und setzen Strassenbahn in Brand
Nach US-Wahl: Chinas Staatschef Xi warnt Trump
Bericht: Trump rät Putin von Eskalation in der Ukraine ab