Luftverkehr Swiss setzt Flüge nach Tel Aviv und Beirut weiterhin aus

SDA

11.11.2024 - 15:39

Zu unsicher als Destination bleibt die israelische Metropole Tel Aviv für die Swiss. Flüge bietet sie bis Mitte Dezember deshalb weiterhin nicht an. (Archivbild des Flughafens Ben Gurion bei Tel Aviv)
Zu unsicher als Destination bleibt die israelische Metropole Tel Aviv für die Swiss. Flüge bietet sie bis Mitte Dezember deshalb weiterhin nicht an. (Archivbild des Flughafens Ben Gurion bei Tel Aviv)
Keystone

Aufgrund der unsicheren Lage in der Region verlängert Swiss den Flugstopp nach Tel Aviv bis Mitte Dezember und nach Beirut bis Januar. Passagiere können umbuchen oder eine Rückerstattung erhalten.

Swiss hat beschlossen, die Flüge nach Tel Aviv bis zum 15. Dezember auszusetzen. Ursprünglich war der Flugstopp bis zum 25. November geplant. Die Flüge in die libanesische Hauptstadt Beirut werden sogar bis zum 18. Januar nicht stattfinden. Diese Entscheidung wurde aufgrund der angespannten Sicherheitslage in der Region getroffen, die durch die aktuellen Konflikte verursacht wird.

Passagiere, die von diesen Änderungen betroffen sind, werden von Swiss direkt kontaktiert. Ihnen wird die Möglichkeit geboten, ihre Flüge kostenlos auf einen späteren Zeitpunkt umzubuchen oder den Ticketpreis erstattet zu bekommen. Diese Massnahmen sollen den Reisenden entgegenkommen und ihnen Flexibilität bieten.

Der Lufthansa-Konzern, zu dem Swiss gehört, hat ebenfalls Massnahmen ergriffen. Wie am Montag in Frankfurt bekannt gegeben wurde, gilt der Flugstopp nach Tel Aviv auch für die Lufthansa-Töchter Austrian und Brussels Airlines. Die Lufthansa selbst hat entschieden, Tel Aviv bis Ende des Jahres nicht anzufliegen.

Auch die Flüge nach Beirut sind von den Regelungen betroffen. Lufthansa wird bis zum 28. Februar keine Flüge dorthin durchführen. Zudem wird Teheran bis zum 31. Januar nicht von Lufthansa angeflogen. Die iranische Hauptstadt steht jedoch nicht auf dem Flugplan von Swiss.

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