Israel Krankenhaus: freigelassene Geiseln in stabiler Verfassung

SDA

20.1.2025 - 10:55

HANDOUT - Dieses vom Presseamt der israelischen Regierung zur Verfügung gestellte Foto zeigt Emily Damari (M) bei ihrer Ankunft in einem Krankenhaus in Israel, nachdem sie aus der Gefangenschaft von Hamas im Gazastreifen befreit wurde. Foto: -/GPO/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
HANDOUT - Dieses vom Presseamt der israelischen Regierung zur Verfügung gestellte Foto zeigt Emily Damari (M) bei ihrer Ankunft in einem Krankenhaus in Israel, nachdem sie aus der Gefangenschaft von Hamas im Gazastreifen befreit wurde. Foto: -/GPO/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
Keystone

Die drei am Sonntag freigelassenen israelischen Geiseln sind nach Angaben des Krankenhauses, in das sie zunächst gebracht wurden, in stabiler Verfassung. Nähere Angaben machte der stellvertretende ärztliche Direktor des Schiba-Krankenhauses bei Tel Aviv am Montag nach den Eingangsuntersuchungen nicht. «Es wird noch ein paar Tage dauern, bis alle nötigen Untersuchungen abgeschlossen sind», sagte Sefi Mendelovich der «Times of Israel».

Keystone-SDA

Terroristen hatten die drei jungen Frauen während des Hamas-Massakers in Israel am 7. Oktober 2023 verschleppt und seitdem im Gazastreifen festgehalten. In dem Krankenhaus können sie nun in einem geschützten Rahmen wieder mit Angehörigen zusammen sein. Die Familien und auch das Forum der Geiselfamilien hatten darum gebeten, die Privatsphäre der Familien zu respektieren.

Ehemalige Geisel auf Instagram: «Glücklichster Mensch der Welt»

Unterdessen drückte die freigelassene Geisel Emily Damari, die neben der israelischen auch die britische Staatsangehörigkeit hat, ihre Freude über die Freilassung nach 471 Tagen in Gefangenschaft auf ihrem Instagram-Account aus. «Ich bin zurück in meinem Leben, bei meinen Liebsten. Ich bin der glücklichste Mensch der Welt», schrieb die 28-Jährige dort nach israelischen Medienberichten.