Arirang-MassenspektakelKim sägt überraschend Nordkoreas grösste Propagandashow ab
phi
5.6.2019
Beim Massenspektakel «Arirang Festival» feiert Nordkorea sich selbst – und seinen Führer. Doch ausgerechnet Kim Jong-un hat der mehrtägigen Show nun den Stecker gezogen.
Der Schweizer Bundespräsident stellt in der Presse den Fortbestand des Band-Budenzaubers «Basel Tattoo» infrage, und die Veranstalter blasen nicht Ueli Maurer den Marsch, sondern das Kapellen-Konzert ab – ein Vorgang, der hierzulande nicht denkbar, aber in Nordkorea gerade graue Wirklichkeit geworden ist.
Pjöngjang hat angekündigt, das berühmt-berüchtigte «Arirang Festival» vorerst einzustellen, dessen diesjährige Ausgabe am Montag erst begonnen hat. Der Grund: Kim Jong-un hat die altmodisch anmutenden Massenspiele mit Zehntausenden Teilnehmern öffentlich kritisiert. Andere Länder, andere Sitten, sagt dazu wohl der Volksmund.
Mehrtägiges Proagandaspektakel
Die Volksrepublik hatte den Propaganda-Reigen 2002 ins Programm gehievt, bis 2013 mit Ausnahme von 2006 jährlich abgehalten und nach fünfjähriger Pause 2018 wieder aufgenommen – unter dem neuen Namen «Das glorreiche Land». Das mehrtätige Spektakel gilt wegen seiner symbolschwangeren Show eigentlich als bedeutender ideologischer Baustein im Fundament der Diktatur. Umso mehr überrascht die Kritik, die ja nicht nur aus den eigenen Reihen, sondern vor allem von allerhöchster Stelle kommt.
Ein Video vom letztjährigen Festival.
Die britische «BBC» berichtet unter Berufung auf nordkoreanische Staatsmedien, dass Kim Jong-un das Festival «wegen falschen Schöpfungsgeistes und unverantwortlicher Arbeitseinstellung ernsthaft kritisiert» habe. Dazu muss man wissen, dass talentierte Bürger schon ab dem Alter von fünf Jahren für die Veranstaltung rekrutiert werden und jene in der Regel über viele Jahre für die pompöse und aufwendig choreografierte Megashow arbeiten.
Lichtshow an höchstem leeren Hotel zeigt nordkoreanische Propaganda
Bis vor kurzem war das 330 Meter hohe Ryugyong-Hotel in Pjöngjang nur ein grauer Schandfleck.
Bild: Keystone/AP
Und tagsüber hat sich daran auch nichts geändert.
Bild: Keystone/AP
Sobald die Dunkelheit einbricht, wird das seit 1987 im Bau befindliche Hotelprojekt aber zur Speerspitze der nordkoreanischen Propaganda.
Bild: Keystone/AP
Der Lichtdesigner Kim Yong Il – nicht zu verwechseln mit dem ehemaligen Herrscher Nordkoreas Kim Jong Il – hat dem markanten pyramidenförmigen Gebäude eine Haut aus über 100'000 LEDs verpasst.
Bild: Keystone/AP
Auf den drei Seiten des Gebäudes zeigt eine Lichtschau nun politische Parolen, Bilder berühmter Statuen und Denkmäler, Feuerwerk und Partysymbole.
Bild: Keystone/AP
«Das Ziel dieses Lichtbildschirms ist, unserem Volk Selbstbewusstsein und Hoffnung für die Zukunft zu geben», meint Lichtdesigner Kim.
Bild: Keystone/AP
Laut Kim waren die Reaktionen auf das Spektakel bisher «grossartig». Was einen auch nicht wirklich wundert, denn fast kein Land der Welt ist nachts dunkler als Nordkorea.
Bild: Keystone/AP
Sieht man das Hotel von Aussen, kann man kaum glauben, dass im Inneren bis heute kein Strom fliesst.
Bild: Keystone/AP
Ob das Hotel jemals als solches genutzt wird, steht in den Sternen. Bis dahin aber fungiert es aber wohl als eines der grössten Propagandamonumente der Welt.
Bild: Keystone/AP
Expertin Minyoung Lee stellt unterdessen auf «BBC»-Nachfrage einen Zusammenhang mit einer Ankündigung vom März her, wonach Nordkoreas Führung bei der Propaganda neue Wege gehen wolle. Seitdem würden die Medien vermehrt vor einem «bürgerlichen Lebensstil» und «unsozialistischen Phänomenen» warnen. Neu ist das politische Tauwetter, das im Treffen mit Donald Trump mündete.
Zu entspannt?
«Pjöngjang könnte sich Sorgen machen wegen der Auswirkungen der Entspannungspolitik und der sanfteren Rhetorik gegenüber Südkorea oder den USA auf die Menschen im eigenen Land», deutet Lee das Geschehen. Da bei den US-Gesprächen und den bestehenden Sanktionen kein Weiterkommen in Sicht sei, könnte der Schritt als eine Vorbereitung auf härtere Zeiten interpretiert werden. Das Motto: nationale Einheit gegen etwaige Einmischungen von aussen.
Wenn Kim Jong Un im «grünen Biest» angerollt kommt, dann ist ihm ein grosser Bahnhof gewiss: Vor dem zweiten Gipfeltreffen mit US-Präsident Donald Trump ist Kim Jong Un im Februar 2019 an der vietnamesischen Grenze mit grossem Aufgebot empfangen worden.
Für die Reise zum Gipfeltreffen der beiden Staatschefs in Hanoi wählte Nordkoreas Machthaber die Panoramaroute und fuhr mehr als 4000 Kilometer mit dem Zug.
Bild: Keystone
Selbst ein diktatorischer Machthaber muss für Zigarettenpausen aussteigen.
Bild: Keystone
Kim Jong Un musste auf seiner mehrtägigen Reise China von Nord nach Süd durchqueren.
Bild: Keystone
Nordkoreas Diktatoren-Dynastie Kim hat ein Faible für das Reisen auf Schienen.
Bild: Keystone
Die Privatzüge der Kims sind rollende Luxuspaläste mit edlem Interieur und allen Annehmlichkeiten, die ein Diktator auf Reisen braucht.
Bild: Keystone
Dafür stellen die Luxuszüge keine Geschwindigkeitsrekorde auf. Aufgrund der schweren Panzerung zuckeln sie mit maximal 60 km/h durchs Land.
Bild: Keystone
Kim Jong Il, der Vater von Koreas aktuellem Machthaber, litt unter extremer Flugangst und fuhr grundsätzlich mit demr Bahn. Er soll über sechs Privatzüge mit 90 gepanzerten Wagen verfügt haben.
Bild: Keystone
Die Paranoia fuhr bei Kim Jong Il immer mit: Hier macht er sich im Führerstand ein Bild über die Funktionstüchtigkeit seiner Festung auf Rädern.
Bild: Keystone
Bei einer Russlandreise Kim Jong Ils durften sich die Anwohner den Bahnhöfen nicht nähern.
Bild: Keystone
Ironischerweise starb Kim Jong Il 2011 ausgerechnet in einem Zug. Sein Volk verbeugte sich in einer landesweiten Schweigeminute anordnungsgemäss.
Bild: Keystone
Kim Jong Il (links) hat seine Vorliebe für Zugfahrten von seinem Vater, Nordkoreas Staatsgründer Kim Il Sung, in die Wiege gelegt bekommen.
Bild: Keystone
Kim Il Sung war der reisefreudigste in der Diktatorendynastie: Er furh mit dem Zug sogar bis in die damalige DDR.
Bild: Keystone
Der aktuelle Führer Nordkoreas, Kim Jong Un, begnügt sich aus Propagandazwecken auch mal mit der Fahrt in einer nagelneuen U-Bahn.
Bild: Keystone
Touristen melden jedenfalls laut der Nachrichtenagentur «Reuters», dass das Festival nur pausieren würde. Und es heisst, dass die Veranstalter eine Chance erhalten würden, Kim Jong-un doch noch ein Lächeln zu entlocken. Das könne aber Tage oder auch Wochen dauern.
Eine letzte Binsenweisheit: In Nordkorea ticken die Uhren nun mal anders.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Ukraine: Russland setzt Interkontinentalrakete ein
Russland hat im Angriffskrieg gegen die Ukraine nach Angaben aus Kiew erstmals eine Interkontinentalrakete eingesetzt und damit offenbar auf Angriffe gegen eigene Gebiete reagiert. Hier Archivaufnahmen von einem Test mit einer russischen Interkontinentalrakete. Ziel sei die zentralukrainische Stadt Dnipro gewesen, meldete das ukrainische Medienportal Ukrainska Pravda unter Berufung auf anonyme Quellen am Donnerstag.
Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in ihrer Amtszeit versucht, den Wunsch der Ukraine nach einem schnellen Nato-Beitritt auszubremsen. Sie befürchtete eine militärische Antwort Russlands. Das berichtet die 70-jährige Christdemokratin in ihren am Dienstag erscheinenden Memoiren mit dem programmatischen Titel «Freiheit», aus denen die «Zeit» vorab einen Auszug veröffentlicht hat.
21.11.2024
Selenskyj lässt Raum für zeitweise Gebietsabtretungen
Nach 1.000 Tagen Krieg in der Ukraine ist kein Ende in Sicht. Nun hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Raum für eine zeitweilige russische Kontrolle über ukrainische Gebiete gelassen.
Im Parlament sagte Selenskyj: «Vielleicht muss die Ukraine jemanden in Moskau überleben, um ihre Ziele zu erreichen und das gesamte Staatsgebiet wieder herzustellen.»
20.11.2024
Nordkorea will Massenproduktion von Kamikaze-Drohnen beginnen
Der nordkoreanische Staatschef Kim Jong Un hat offenbar die Massenproduktion von sogenannten Kamikaze-Drohnen angeordnet. Das berichtete der Staatssender KRT am Freitag und zeigte Fotos, die Kim bei der Inspektion von Drohnen zeigen sollen. Er hatte Anfang des Jahres im Rahmen einer sich rasch entwickelnden militärischen Zusammenarbeit mit Russland dem Test von Kamikaze-Drohnen beigewohnt Militärexperten vermuten, Nordkorea könnte bei deren Entwicklung technische Hilfe aus Moskau erhalten.
20.11.2024
Terror-Vorwurf: FSB verhaftet Deutschen in Kaliningrad
Die russischen Behörden verbreiten in den sozialen Netzwerken das Video eines Zugriffs in Kaliningrad: Agenten des Inlandsgeheimdienstes stoppen in Kalinigrad den Kleinwagen eines Deutschen, der aus Polen eingereist war. Sie ziehen den Mann aus dem Wagen, machen ein Foto von ihm und transportieren ihn im dunklen VW-Bus ab.
20.11.2024
Ukraine: Russland setzt Interkontinentalrakete ein