In Rom demonstrieren rund 200'000 Menschen für mehr Klimaschutz.
In Wellington, der Hauptstadt Neuseelands, sind am Freitag zahlreiche Menschen für mehr Klimaschutz auf die Strasse gegangen.
Auch in Indien, wie hier in Mumbai, gab es Kundgebungen für mehr Klimaschutz.
In Stockholm, der Heimat der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg, kamen 60'000 Menschen zu einem Protestzug zusammen.
Hunderttausende weltweit an Klima-Demos
In Rom demonstrieren rund 200'000 Menschen für mehr Klimaschutz.
In Wellington, der Hauptstadt Neuseelands, sind am Freitag zahlreiche Menschen für mehr Klimaschutz auf die Strasse gegangen.
Auch in Indien, wie hier in Mumbai, gab es Kundgebungen für mehr Klimaschutz.
In Stockholm, der Heimat der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg, kamen 60'000 Menschen zu einem Protestzug zusammen.
Vereint im Kampf für eine bessere Zukunft: Weltweit haben wieder Hunderttausende für mehr Klimaschutz protestiert. Ein krönender Abschluss der weltweiten Streikwoche.
Zum Abschluss einer internationalen Streikwoche haben am Freitag abermals Hunderttausende Menschen für mehr Klimaschutz protestiert.
In Italien beteiligten sich besonders viele Menschen an den Kundgebungen. «Wir wollen eine heisse Pizza, aber keinen heissen Planeten», hiess es unter anderem auf den Protestschildern in Mailand, wo allein schätzungsweise 150'000 Teilnehmer zusammenkamen.
In Rom waren es nach Angaben der Organisatoren der Klimaschutzbewegung Fridays for Future sogar mehr als 200'000 – und insgesamt in Italien mehr als eine Million.
Demos in Neuseeland, Südkorea, Bangladesch
Zum Auftakt des Freitags versammelten sich Zehntausende Menschen auch in Neuseeland vor dem Parlament in der Hauptstadt Wellington. In Südkorea, Indien und Bangladesch gab es ebenfalls Proteste.
Im niederländischen Den Haag nahmen nach Schätzungen der Organisatoren später rund 35'000 vorwiegend junge Menschen an den Kundgebungen und der Demonstration durch die Stadt teil. Das waren weit mehr als erwartet. Wegen der Menschenmassen war der Hauptbahnhof für Stunden überfüllt.
In Stockholm, der Heimat der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg, kamen nach Angaben der Organisatoren 60'000 Menschen zu einem Protestzug zusammen. Insgesamt waren Aktionen und Kundgebungen an mehr als 100 Orten in dem Land geplant. Auch in anderen Teilen Skandinaviens wurde protestiert, darunter an mehr als 20 Orten in Finnland, wo nach Polizeiangaben allein mindestens 5000 Menschen zu einem Protest rund um das Parlament in Helsinki zusammenkamen.
Tausende in der Schweiz
Auch in der Schweiz gingen Tausende auf die Strasse. In Zürich forderten etwa 5000 Menschen Massnahmen für den Klimaschutz, in Lausanne waren es 3500.
Die Ferieninsel Mallorca erlebte die grösste Klimakundgebung seit Beginn von Fridays for Future. Mehr als 5000 Menschen beteiligten sich nach Polizeiangaben an der Demonstration in Palma. Aktionen für mehr Klimaschutz fanden auch in vielen weiteren Städten Spaniens statt. In den Metropolen Madrid und Barcelona waren sie aber erst für Freitagabend angesetzt.
Nach Angaben von Fridays for Future sollten auch in mindestens 65 deutschen Städten Klimademonstrationen stattfinden. In Hamburg nahmen nach Angaben der Polizei 3200 Teilnehmer an der Kundgebung teil. In München beteiligten sich laut Polizei rund 2000 Menschen an einem Demozug durch die Innenstadt. In Nürnberg waren es 1200 Menschen, wie ein Polizeisprecher sagte.
Beginn in Stockholm
Die Klimaproteste hatten einst in Stockholm begonnen: Im Alter von damals 15 Jahren hatte sich Greta Thunberg im August 2018 mit einem Protestschild mit der Aufschrift «Schulstreik fürs Klima» vor das schwedische Parlament gesetzt, um die Politik zu mehr Klimaschutz aufzufordern.
Daraus hat sich die internationale Klimabewegung Fridays for Future entwickelt. Den Protesten von überwiegend jungen Teilnehmern haben sich längst viele Erwachsene angeschlossen. Die Bewegung fordert von der Politik mehr Ehrgeiz im Kampf gegen die Erderwärmung und die drohende Klimakatastrophe. Vor allem müsse gemäss dem Pariser Klimaabkommen die globale Erwärmung auf unter 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit eingedämmt werden.
Thunberg selbst ist vor knapp einem Monat anlässlich diverser Klimagipfel per Hochsee-Segeljacht über den Atlantik in die USA gereist. Dort hielt sie am Montag bei der Uno eine bewegende Rede, in der sie den Staats- und Regierungschefs der Erde eindringlich ins Gewissen redete und ihnen Versagen im Kampf gegen die Klimakrise vorwarf.
In ihrer Heimat Stockholm war ihr am Mittwoch für ihr Engagement für mehr Klimaschutz der Alternative Nobelpreis der Right Livelihood Stiftung zugesprochen worden.
Bilder des Tages
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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