Bei einem Besuch in Lettland hat der deutsche Finanzminister Christian Lindner der Ukraine weiter anhaltende Unterstützung zugesichert.
«Wir stehen beide an der Seite des ukrainischen Volkes – und bei seinen Bemühungen, sich zu verteidigen, ist die Ukraine zu unterstützen. Russland darf seine Kriegsziele nicht erreichen», sagte der FDP-Politiker heute nach einem Treffen mit seinem lettischen Kollegen Arvils Aseradens in Riga.
Externer Inhalt
Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Youtube, Tiktok oder Facebook.
Aktiviere bitte "Swisscom Werbung bei Dritten", um diesen Inhalt anzuzeigen.
Cookie-Einstellungen
Die Sicherheitslage in Europa habe sich nach dem «schrecklichen, unprovozierten, völkerrechtswidrigen Angriff Russlands» auf die Ukraine fundamental verändert. «In der Ukraine wird nicht nur die Ukraine selbst verteidigt, sondern die europäische Lebens- und Freiheitsordnung insgesamt», sagte Lindner.
Aus dieser geopolitischen Situation ergäben sich grosse Aufgaben für Finanzminister, da die eigenen militärischen Fähigkeiten verbessert werden müssten. «Wir müssen jetzt eine Priorität setzen. Das ist die Stärkung unserer Fähigkeit zur Bündnis- und Landesverbreitung», betonte Lindner. Auch Aseradens verwies auf die Bedeutung höherer Verteidigungsausgaben.
Externer Inhalt
Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Youtube, Tiktok oder Facebook.
Aktiviere bitte "Swisscom Werbung bei Dritten", um diesen Inhalt anzuzeigen.
Cookie-Einstellungen
Lettland war die erste Station eines zweitägigen Besuchs im Baltikum, die Lindner auch nach Estland und Litauen führt. In den drei an Russland und teils auch Belarus grenzenden EU- und Nato-Ländern will er über finanzpolitische Fragen und die politische Lage sprechen.
Berlin hat Kiew zuletzt die Lieferung von zwei weiteren Radaranlagen, zwölf gepanzerten Fahrzeugen, sieben Aufklärungsdrohnen, 20 Boden-Drohnen, mehreren Trucks, Winterkleidung und einem 3-D-Drucker zugesagt.