Kim Jong Un ist unterwegs zu US-Präsident Donald Trump. Für die Reise zum Gipfeltreffen der beiden Staatschefs in Hanoi wählte Nordkoreas Machthaber die Panoramaroute: Kim fährt Zug und wird mehrere Tage unterwegs sein.
Mit dem Flugzeug wäre Kim Jong Un in etwa fünf Stunden in Vietnam gewesen. Doch der Nordkoreaner setzte sich lieber in einen seiner Privatzüge, um die 4500 Kilometer zurückzulegen. In seinem Luxuspanzer auf Schienen wird Kim mehrere Tage unterwegs sein, bevor er am Mittwoch in Hanoi mit US-Präsident Donald Trump zum zweiten Gifpeltreffen zusammentrifft.
Nordkoreas staatliche Nachrichtenagentur KCNA hatte am Sonntagmorgen die Abfahrt Kims verkündet und Bilder von der Abreise veröffentlicht. Demnach habe Kim Jong Un zusammen mit hochrangigen Staats- und Parteiführern einen kugelsicheren gepanzerten Sonderzug bestiegen, wie ihn schon sein Ende Dezember 2011 gestorbener Vater Kim Jong Il während seiner Herrschaft zu Reisen nach China und Russland benutzt hatte.
Bereits am Samstagabend hatte der Zug aus Nordkorea bei Dandong die Grenze zu China überquert. Von dort aus muss Kim bei seiner mehrtägigen Reise China von Nord nach Süd durchqueren. Es wird vermutet, dass er an der Grenze nach Vietnam ins Auto umsteigt. Die vietnameischen Behörden haben ein Fahrverbot für die Strecke vom Grenzort Dong Dang nach Hanoi erlassen.
Beim Gipfeltreffen zwischen Kim Jong Un und Donald Trump in der vietnamesischen Hauptstadt stehen Verhandlungen über die atomare Abrüstung Nordkoreas und mögliche Gegenleistungen Washingtons. Bei ihrem ersten Treffen im Juni 2018 in Singapur waren die beiden Staatschefs bei ihren Zusagen zur Denuklearisierung und Wirtschaftshilfe vage geblieben.
Damals reiste Kim Jong Un übrigens mit dem Flugzeug an. Allerdings musste sich Nordkorea dafür ein chinesisches Flugzeug leihen. Gerüchten zufolge ist Pjöngjangs Regierungsmaschine vom Typ Iljuschin seit längerer Zeit nicht flugbereit.
Wenn Kim Jong Un im «grünen Biest» angerollt kommt, dann ist ihm ein grosser Bahnhof gewiss: Vor dem zweiten Gipfeltreffen mit US-Präsident Donald Trump ist Kim Jong Un im Februar 2019 an der vietnamesischen Grenze mit grossem Aufgebot empfangen worden.
Für die Reise zum Gipfeltreffen der beiden Staatschefs in Hanoi wählte Nordkoreas Machthaber die Panoramaroute und fuhr mehr als 4000 Kilometer mit dem Zug.
Selbst ein diktatorischer Machthaber muss für Zigarettenpausen aussteigen.
Kim Jong Un musste auf seiner mehrtägigen Reise China von Nord nach Süd durchqueren.
Nordkoreas Diktatoren-Dynastie Kim hat ein Faible für das Reisen auf Schienen.
Die Privatzüge der Kims sind rollende Luxuspaläste mit edlem Interieur und allen Annehmlichkeiten, die ein Diktator auf Reisen braucht.
Dafür stellen die Luxuszüge keine Geschwindigkeitsrekorde auf. Aufgrund der schweren Panzerung zuckeln sie mit maximal 60 km/h durchs Land.
Kim Jong Il, der Vater von Koreas aktuellem Machthaber, litt unter extremer Flugangst und fuhr grundsätzlich mit demr Bahn. Er soll über sechs Privatzüge mit 90 gepanzerten Wagen verfügt haben.
Die Paranoia fuhr bei Kim Jong Il immer mit: Hier macht er sich im Führerstand ein Bild über die Funktionstüchtigkeit seiner Festung auf Rädern.
Bei einer Russlandreise Kim Jong Ils durften sich die Anwohner den Bahnhöfen nicht nähern.
Ironischerweise starb Kim Jong Il 2011 ausgerechnet in einem Zug. Sein Volk verbeugte sich in einer landesweiten Schweigeminute anordnungsgemäss.
Kim Jong Il (links) hat seine Vorliebe für Zugfahrten von seinem Vater, Nordkoreas Staatsgründer Kim Il Sung, in die Wiege gelegt bekommen.
Kim Il Sung war der reisefreudigste in der Diktatorendynastie: Er furh mit dem Zug sogar bis in die damalige DDR.
Der aktuelle Führer Nordkoreas, Kim Jong Un, begnügt sich aus Propagandazwecken auch mal mit der Fahrt in einer nagelneuen U-Bahn.
So sieht Kims Sonderzug aus
Wenn Kim Jong Un im «grünen Biest» angerollt kommt, dann ist ihm ein grosser Bahnhof gewiss: Vor dem zweiten Gipfeltreffen mit US-Präsident Donald Trump ist Kim Jong Un im Februar 2019 an der vietnamesischen Grenze mit grossem Aufgebot empfangen worden.
Für die Reise zum Gipfeltreffen der beiden Staatschefs in Hanoi wählte Nordkoreas Machthaber die Panoramaroute und fuhr mehr als 4000 Kilometer mit dem Zug.
Selbst ein diktatorischer Machthaber muss für Zigarettenpausen aussteigen.
Kim Jong Un musste auf seiner mehrtägigen Reise China von Nord nach Süd durchqueren.
Nordkoreas Diktatoren-Dynastie Kim hat ein Faible für das Reisen auf Schienen.
Die Privatzüge der Kims sind rollende Luxuspaläste mit edlem Interieur und allen Annehmlichkeiten, die ein Diktator auf Reisen braucht.
Dafür stellen die Luxuszüge keine Geschwindigkeitsrekorde auf. Aufgrund der schweren Panzerung zuckeln sie mit maximal 60 km/h durchs Land.
Kim Jong Il, der Vater von Koreas aktuellem Machthaber, litt unter extremer Flugangst und fuhr grundsätzlich mit demr Bahn. Er soll über sechs Privatzüge mit 90 gepanzerten Wagen verfügt haben.
Die Paranoia fuhr bei Kim Jong Il immer mit: Hier macht er sich im Führerstand ein Bild über die Funktionstüchtigkeit seiner Festung auf Rädern.
Bei einer Russlandreise Kim Jong Ils durften sich die Anwohner den Bahnhöfen nicht nähern.
Ironischerweise starb Kim Jong Il 2011 ausgerechnet in einem Zug. Sein Volk verbeugte sich in einer landesweiten Schweigeminute anordnungsgemäss.
Kim Jong Il (links) hat seine Vorliebe für Zugfahrten von seinem Vater, Nordkoreas Staatsgründer Kim Il Sung, in die Wiege gelegt bekommen.
Kim Il Sung war der reisefreudigste in der Diktatorendynastie: Er furh mit dem Zug sogar bis in die damalige DDR.
Der aktuelle Führer Nordkoreas, Kim Jong Un, begnügt sich aus Propagandazwecken auch mal mit der Fahrt in einer nagelneuen U-Bahn.
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