44,3 Meter bis zum Aufprall Franzose klaut Norweger den Weltrekord im «Todesspringen»

Adrian Kammer

13.10.2024

44,3 Meter bis zum Aufprall: Franzose klaut Norweger Weltrekord im «Todesspringen»

44,3 Meter bis zum Aufprall: Franzose klaut Norweger Weltrekord im «Todesspringen»

Côme Girardot stellt im spanischen Aldeaquemada einen neuen Weltrekord im «Death Diving» auf. Der 22-jährige Franzose klatscht von einer 44,3 Meter hohen Klippe ins Wasser.

10.10.2024

Côme Girardot stellt im spanischen Aldeaquemada einen neuen Weltrekord im «Death Diving» auf. Der 22-jährige Franzose klatscht von einer 44,3 Meter hohen Klippe ins Wasser.

Adrian Kammer

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Dem Franzosen Côme Girardot gelingt ein neuer Weltrekord im «Death Diving».
  • Der 22-Jährige wagte in Spanien einen Sprung aus einer Höhe von 44,3 Meter ins Wasser.
  • Bisheriger Rekordhalter war der Norweger Ken Stornes mit einer Höhe von 40,5 Metern.
  • Die Extremsportart heisst ursprünglich «Døds» und wurde in den 1970er Jahren in Norwegen erfunden.
  • Während dem Sprung werden Arme und Beine gestreckt. Und klassischerweise landet man in der Fötusstellung.

Der Franzose springt beim Wasserfall La Cimbarrilla in Südspanien aus 44,3 Metern in die Tiefe. In der Luft erreicht er eine Geschwindigkeit von 106 Kilometer pro Stunde. Der 22-Jährige schlägt damit den bisherigen Weltrekordhalter, den Norweger Ken Stornes, der sich im Dezember 2023 in seiner Heimat spektakulär aus 40,5 Metern ins eiskalte Wasser stürzte.

Die Extremsportart «Death Diving» kommt ursprünglich aus Norwegen und wird dort «Døds» genannt. Jährlich finden Weltmeisterschaften in der spektakulären Disziplin statt.

Wichtig bei Sprüngen aus grosser Höhe ist die Landung. Beim «Todesspringen» landet man üblicherweise in der Fötusstellung, wobei Hände und Füsse zuerst auf die Wasseroberfläche treffen. Mit dieser Technik soll ein schmerzhafter oder gar tödlicher Aufprall verhindert werden. Sagen jene, die sie beherrschen.


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