Da hat aber einer gute Laune! Gemeint ist nicht der fröhliche Militär hinten rechts, sondern der Herr, der vor der klatschenden Admiralität sitzt: Kim Jong-un. Und er hat Grund zur Freude, ...
... denn Nordkorea hat am 6. September sein erstes U-Boot vom Stapel laufen lassen, das Atomraketen tragen kann: die Hero Kim Kun Ok. Wo das Ganze geschah, ist nicht überliefert.
Nicht nur der «Oberste Führer» der Demokratischen Volksrepublik Korea zeigt sich entsprechend gut gelaunt. Auch die Zaungäste, die scheinbar alle dieselbe Fahne zu Hause haben, und die Marine-Offiziere sind ganz aus dem Häuschen.
Kim Jong-un präsentiert sich in einem sommerlichen Outfit mit einem luftigen Hut, den er allerdings ...
... auch abnimmt, wenn seine Offiziere sich ein Spässchen erlauben ...
... oder wenn der Diktator salutiert.
Die Hero Kim Kun Ok ist ein modifiziertes U-Boot der Romeo-Klasse. Diese wurden zwischen 1957 und 1961 in der Sowjetunion gebaut.
Die Sowjetunion hat Nordkorea 20 dieser U-Boote überlassen, die heute als überholt gelten. Die überarbeitete Version wird als Sinpo-Klasse bezeichnet.
Sinpo heisst eine nordkoreanische Hafenstadt mit einer Werft. Das neue U-Boot kann angeblich zehn ballistische Raketen vom Typ Pukguksong-3 mitführen und unter Wasser abfeuern.
Die Raketen haben eine geschätzte Reichweite zwischen 1700 und 2500 Kilometern. Dass diese nun vom U-Boot aus der Deckung abgefeuert werden können, ...
... macht Nordkorea für seine Gegner sehr viel gefährlicher. Die Hero Kim Kun Ok ist übrigens nach einem früheren Marine-Offizier benannt.
Es wird angenommen, dass das U-Boot auch eine Unterwasser-Drohne mitführen kann, die Haeil heisst und im März 2023 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Neues U-Boot für Atomraketen macht Kim Jong-un gute Laune
Da hat aber einer gute Laune! Gemeint ist nicht der fröhliche Militär hinten rechts, sondern der Herr, der vor der klatschenden Admiralität sitzt: Kim Jong-un. Und er hat Grund zur Freude, ...
... denn Nordkorea hat am 6. September sein erstes U-Boot vom Stapel laufen lassen, das Atomraketen tragen kann: die Hero Kim Kun Ok. Wo das Ganze geschah, ist nicht überliefert.
Nicht nur der «Oberste Führer» der Demokratischen Volksrepublik Korea zeigt sich entsprechend gut gelaunt. Auch die Zaungäste, die scheinbar alle dieselbe Fahne zu Hause haben, und die Marine-Offiziere sind ganz aus dem Häuschen.
Kim Jong-un präsentiert sich in einem sommerlichen Outfit mit einem luftigen Hut, den er allerdings ...
... auch abnimmt, wenn seine Offiziere sich ein Spässchen erlauben ...
... oder wenn der Diktator salutiert.
Die Hero Kim Kun Ok ist ein modifiziertes U-Boot der Romeo-Klasse. Diese wurden zwischen 1957 und 1961 in der Sowjetunion gebaut.
Die Sowjetunion hat Nordkorea 20 dieser U-Boote überlassen, die heute als überholt gelten. Die überarbeitete Version wird als Sinpo-Klasse bezeichnet.
Sinpo heisst eine nordkoreanische Hafenstadt mit einer Werft. Das neue U-Boot kann angeblich zehn ballistische Raketen vom Typ Pukguksong-3 mitführen und unter Wasser abfeuern.
Die Raketen haben eine geschätzte Reichweite zwischen 1700 und 2500 Kilometern. Dass diese nun vom U-Boot aus der Deckung abgefeuert werden können, ...
... macht Nordkorea für seine Gegner sehr viel gefährlicher. Die Hero Kim Kun Ok ist übrigens nach einem früheren Marine-Offizier benannt.
Es wird angenommen, dass das U-Boot auch eine Unterwasser-Drohne mitführen kann, die Haeil heisst und im März 2023 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Kim Jong-un steht die Freude ins Gesicht geschrieben: Der nordkoreanische Diktator freut sich wie ein kleines Kind, als er am 6. September das erste U-Boot vom Stapel lässt, das Atomraketen verschiessen kann.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Am 6. September ist in Nordkorea die «Hero Kim Kun Ok» vom Stapel gelaufen.
- Es ist das erste nordkoreanische U-Boot, das Atomraketen verschiessen kann.
- Es handelt sich um eine modifizierte Version eines sowjetischen U-Boots, das heute obsolet ist.
- Kim Jong-un war bei der Zeremonie nicht nur bester Laune, sondern zeigte sich auch in einem sommerlichen Outfit.
Nordkorea hat die Schiffstaufe eines U-Boots für Angriffe mit nuklearen Waffen verkündet. Die staatlich kontrollierte Nachrichtenagentur KCNA berichtete heute, das Schiff, das auf den Namen «Hero Kim Kun Ok» getauft worden sei, sei darauf ausgerichtet, taktische Atomwaffen von unterhalb der Wasseroberfläche einzusetzen.
Zur Zahl der Raketen, die das U-Boot transportieren und abfeuern kann, wurden keine Angaben gemacht. Spekuliert wird über zehn Raketen. Machthaber Kim Jong-un beschrieb den jüngsten Zuwachs seiner Kriegsschiffsflotte als massgeblich für das Ziel, eine nuklear bewaffnete Marine in Stellung zu bringen, um den USA und deren Verbündeten in Asien die Stirn bieten zu können.
Kim wohnte der Zeremonie bei, bei der das Schiff am 6. September vom Stapel lief, am Folgetag inspizierte er es. Bei beiden Gelegenheiten hielt er Reden und zeigte sich zufrieden, dass es seinem Land gelungen sei, selbst ein nuklear bewaffnetes U-Boot in Stellung gebracht zu haben, das der hoch entwickelten US-Marine etwas entgegensetze, wie die KCNA berichtete.
Nordkorea lässt U-Boot für Angriff mit Atomwaffen zu Wasser
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08.09.2023
Kim sagte, sein Land arbeite ausserdem an einem U-Boot mit Atomantrieb und plane, seine bestehenden U-Boote und anderen Kriegsschiffe umzurüsten, damit diese Atomwaffen einsetzen könnten. Den Aufbau einer Nuklearstreitmacht beschrieb er als «drängende Aufgabe». Im Juli hatten die USA erstmals seit den 1980er-Jahren ein zum Einsatz ballistischer Atomraketen fähiges U-Boot in Südkorea angedockt.
Die Fotos nordkoreanischer Staatsmedien und Kims Äusserungen legten nahe, dass es sich bei dem U-Boot, das am 6. September vom Stapel lief, wahrscheinlich um dasselbe neue U-Boot handelte, das Kim bereits im Jahr 2019 inspizierte, während es sich im Bau befand. Das Boot schien über mindestens zehn Abschussrohre zu verfügen – vier davon grösser als die übrigen sechs.
AP/phi