Analyse mal andersDie Brexit-Briten verstehen – sich über Trottel lustig machen, sie lieben
Von Hanspeter Künzler, London
28.12.2020
Für jede Stimmung gibt es ein Lied. Nach diesem Motto präsentieren wir zum Brexit eine klingende Reportage zur Gemütslage auf der Insel.
Dreieinhalb Jahre nach dem Referendum, mit dem die britischen Stimmbürger den Brexit einleiteten, ist es so weit. Heute ab Mitternacht Schweizer Zeit gehört Grossbritannien nicht mehr zur Europäischen Union.
Das Beste von 2020
Zum Jahresende bringt «blue News» die Lieblingsstücke des ablaufenden Jahres noch einmal. Dieser Text erschien zum ersten Mal am 31. Januar 2020.
Dem entscheidenden Schritt sind im Parlament wie auch in der Öffentlichkeit endlose Diskussionen vorausgegangen. Sie kosteten Premierministerin Theresa May den Kragen und führten zu einer Spaltung in der Bevölkerung, deren Nachwirkungen noch lang zu spüren sein dürften.
Wer nach all diesen Wirren nicht mehr durchblickt, wie die Briten ticken, dem bieten wir hier eine Orientierungshilfe in fünf Songs. Sound ab:
1. Bonzo Dog Doo-Dah Band: «Hunting Tigers out in India»
Die Bonzo Dog Doo-Dah Band gehörte zum Umfeld der Comedy-Truppe Monty Python und der Beatles. Sie sind auch im bizarren Beatles-Streifen «Magical Mystery Tour» zu bewundern. Unter der Führung des legendären Exzentrikers Vivian Stanshall, dem besten Kumpel von The-Who-Drummer Keith Moon, nahmen sie mit Vorliebe den Archtypus vom vertrottelten reichen Engländer auf die Schippe.
Den Dschungelforscher zum Beispiel, der mit sträflicher Arglosigkeit dem kuscheligen indischen Tiger vor der Nase herumtanzt.
Boris Johnson hat zwei ganze Karrieren auf der Basis aufgebaut, den «upper class twit» zu verkörpern. Zuerst war er Journalist, dann Politiker. In beiden Rollen musste er sich ständig dafür entschuldigen, dass er einen kreativen Umgang mit den Fakten pflegte. Das nahm er gern in Kauf, solang es ihm ein paar Lacher eintrug.
So gern sich die Engländer über Trottel wie ihn lustig machen, letztlich lieben sie diese auch. Denn gloriose Narren kommen immer irgendwie ungeschoren davon, und das macht sie zum Sieger – siehe Boris Johnson. Wenn nicht er Premierminister geworden wäre, würden die konventionellen Parlamentarier den Brexit noch jahrelang diskutieren.
Eine vertiefte Studie zu diesem Thema liefert Monty Python im unsterblichen «Upper Class Twit of the Year»-Sketch.
2. Stormzy: «Vossi Bop» am Glastonbury Festival
Bei Weitem nicht überall stösst Boris Johnson auf Liebe. Vor allem junge Wähler und Wählerinnen – in der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen stimmten 73 Prozent gegen den Brexit –, sind ihm selten freundlich gesinnt.
Wenn Johnson Schwarze als «Picaninnies» und Homosexuelle als «Bumboys» bezeichnet, dann assoziieren sie damit nicht die guten alten Zeiten, wo man noch reden durfte, wie einem der Schnabel gewachsen war, sondern reine Respektlosigkeit.
In den Augen vieler verkörperte Johnson lang vor seiner Wahl zum Premier das Feindbild eines modernen Politikers, dem es nur darum ging, unter dem Deckmantel von PR-Floskeln und (in seinem Fall nicht immer stilsicheren) Witzen die Privilegien seiner Gesellschaftsschicht zu schützen.
Hanspeter «Düsi» Künzler
Der Zürcher Journalist Hanspeter «Düsi» Künzler lebt seit bald 40 Jahren in London. Er ist Musik-, Kunst- und Fussball-Spezialist und schreibt für verschiedene Schweizer Publikationen wie die NZZ. Regelmässig ist er zudem Gast in der SRF3-Sendung «Sounds».
In seinem im Frühling 2019 veröffentlichten Number 1-Hit «Vossi Bop» baute der für die oppositionelle Labour-Partei eintretende Stormzy quasi als Fussnote die Textzeile «Fuck the government/fuck Boris» ein. Als Headliner am Glastonbury Festival sprach er damit 100‘000 Fans aus der Seele.
3. Sleaford Mods: «Kebab Spider»
Es ist kein Zufall, dass sich seit dem Brexit-Referendum viele Bands beim erprobtem Muster der Punks bedient haben: Drei Akkorde, aufpeitschende Slogans und lupenreine Anti-Establishment-Message – damit lösten The Clash und die Sex Pistols eine Bewegung aus, die den britischen Alltag dauerhaft veränderte. Um The Idles ist in Bristol und in anderen Städten ist eine fulminante neue Punkszene entstanden.
Origineller ist indes das Elektro-Punk-Duo Sleaford Mods aus Nottingham. Jahrelang wurde es ignoriert, heute füllt es die grossen Hallen.
In ihren wutentbrannten, wortgewaltigen Texten versuchen die überzeugten Brexit-Gegner die Gedankenwelt von Menschen einzufangen, die keine Zukunftsaussichten sehen, sich von den Politikern verraten fühlen, in ihrem Zorn aber umso leichter von eben diesen Politikern manipuliert werden.
Experten warnten vor dem Brexit. Gerade darum galt es, für den Brexit zu stimmen, denn die Experten mit ihren Argumenten, die man nicht verstehen konnte, waren ja alle in der Tasche der Politiker!
Mit «Kebab Spider» karikieren die Sleaford Mods diese Haltung und plädieren gleichzeitig dafür, dass man sie verstehe – um diese Menschen vielleicht umstimmen zu können.
4. Bill Bragg: «Full English Brexit»
Mit seiner Gitarre und seinen differenzierten Lyrics wurde Bragg so etwas wie ein Volksheld für die Labour-Bewegung in den 80er-Jahren. Noch heute schreibt er süffige, aber subtile Kommentare zur Tagessituation. Hier singt er aus der Perspektive eines älteren Brexit-Befürworters, der sich nicht an eine sich verändernde Welt gewöhnen kann.
Wie es ihm von den Slogans der Vote Leave-Organisation (mit Boris Johnson und Michael Gove), Ukip (mit Nigel Farage) und extremistischen Vereinigungen suggeriert wurde, glaubt er, dass der Brexit die einzige Möglichkeit biete, dem Einfluss von fremden Kulturen auf die eigene Einhalt zu gebieten. Im Vorfeld zum Brexit-Referendum wurde es wieder salonfähig, in der Öffentlichkeit Dinge zu sagen wie: «Geh zurück von wo du gekommen bist.»
Alle Statistiken zeigen einen deutlichen Anstieg der polizeilich gemeldeten rassistisch motivierten Attacken. Die Kommentare, die auf YouTube zu «Full English Brexit» hinterlegt wurden, machen deutlich, wie schwierig eine nicht mit Schwarz-Weiss-Parolen geführte politische Diskussion geworden ist.
5. Richard & Linda Thompson: «When I Get to the Border»
Auf der Suche nach ihrem Seelenheil gehen Richard & Linda Thompson in die Gegenrichtung zum Brexit – statt sich auf der Insel einzuschliessen, werfen sie die Fesseln ab und fliegen los. Wobei in diesem Lied mit «Border» natürlich keine Grenze mit Zollbeamten und Passkontrolle gemeint ist ...
Das Musikbusiness steht beileibe nicht allein da mit seinen Befürchtungen, dass das Ende des freien Personenverkehrs innerhalb der EU erhebliche Zollbelastungen und teure Büroarbeit nach sich ziehen könnte. Aber es hat die wohl lauteste Stimme.
In der neuesten Ausgabe der Fachzeitschrift «Music Week» wird berichtet, der Kulturminister sei ebenfalls der Meinung, dass die ins Auge gefassten Einreisekontrollen sowie neue Import- und Exportbestimmungen dem Musikbusiness nur schaden könnten. Er wolle sich dafür einsetzen, dass der freie Personenverkehr für Musiker und Musikerinnen erhalten bleibe.
Ob Boris Johnson die «Music Week» gelesen hat? Die Thompsons und «When I Get to the Border» übrigens auch deshalb, weil es eines meiner absoluten Lieblingslieder ist – leider zu alt, als dass wir Ihnen einen Videoclip bieten könnten …
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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