NeuseelandChristchurch-Attentäter erneut vor Gericht
SDA
5.4.2019 - 00:40
Ist der rechtsextreme Attentäter von Christchurch verhandlungsfähig? Um dies zu prüfen, hat ein Richter in Neuseeland eine psychiatrische Untersuchung angeordnet. Der Angeklagte verfolgte die Anhörung per Video, äusserte sich aber nicht.
In Neuseeland hat ein Richter eine psychiatrische Untersuchung des rechtsextremen Angreifers von Christchurch angeordnet. Zwei Gutachter sollen prüfen, ob der 28-jährige Brenton Tarrant verhandlungsfähig ist.
Richter Cameron Mander sagte dies am Freitag in Christchurch. Dies sei ein völlig normaler Schritt in einem solchen Verfahren, betonte er. Der angeklagte Australier selbst war bei dem Gerichtstermin per Video zugeschaltet; er sitzt in einem Hochsicherheitsgefängnis in Auckland.
Er verfolgte die Anhörung schweigend. Obwohl es zunächst geheissen hatte, er würde sich selbst verteidigen, wurde er von zwei Anwälten, Shane Tait und Jonathan Hudson, vertreten.
Tarrant hatte Mitte März beim Anschlag auf zwei Moscheen in Christchurch 50 Menschen erschossen. Er muss sich wegen 50-fachen Mordes und versuchten Mordes in 39 Fällen verantworten. Der Anschlag hatte international Entsetzen ausgelöst.
Dem Gerichtstermin am Freitag wohnten mehrere Angehörige von Anschlagsopfern bei. «Ich will sehen, was er zu sagen, was für Gefühle er hat», sagte etwa Yama Nabi vor dem Gerichtsgebäude zu Radio New Zealand.
Dankeschön nach Krebsbehandlung: Kate besucht Krankenhaus
Grossbritanniens künftige Königin zeigt sich dankbar: Prinzessin Kate besucht nach ihrer Chemotherapie das Krankenhaus, in dem sie selbst behandelt wurde.
14.01.2025
TikTok-Trend: Darum ist es eine schlechte Idee Gletscherwasser zu trinken
Transparentes frische Gletscherwasser trinken oder doch lieber nicht? Auf TikTok geht zurzeit ein Trend viral, wie Influencer*innen Gletscherwasser trinken. Doch das bringt Folgen mit sich.
13.01.2025
Italien: Tote bei Lawinenunglück
STORY: In der norditalienischen Region Piemont ist es am Sonntag zu einem schweren Lawinenunglück gekommen. Dort war eine Gruppe von fünf Skifahrern von einer Lawine erfasst worden. Nach Angaben der Behörden starben drei von ihnen. Zwei Überlebende wurden gerettet und in ein Krankenhaus gebracht. Die Lawine hatte sich an der Ostwand der Punta Valgrande gelöst, einem Gipfel in den Alpen an der Grenze zwischen Italien und der Schweiz. Die verunglückten Skifahrer wurden mehrere hundert Meter weit mitgerissen. Für das betroffene Gebiet war zuvor eine Lawinen-Warnung ausgegeben worden. Bereits im Dezember waren bei einem Lawinenunglück in den italienischen Abruzzen zwei Bergsteiger ums Leben gekommen.
13.01.2025
Dankeschön nach Krebsbehandlung: Kate besucht Krankenhaus
TikTok-Trend: Darum ist es eine schlechte Idee Gletscherwasser zu trinken