PolitikBundesratsfoto zeigt Landesregierung in Mitten von tausend Porträts
cz, sda
31.12.2024 - 12:00
Das offizielle Bundesratsfoto des Jahres 2025 zeigt die Mitglieder der Landesregierung und den Bundeskanzler inmitten von Porträts von über tausend Menschen. Das Bild soll die Einzigartigkeit der Schweizer Demokratie veranschaulichen.
Keystone-SDA, cz, sda
31.12.2024, 12:00
SDA
«Das Volk nimmt an den demokratischen Entscheidungen teil und bestimmt. Der Bundesrat handelt in seinem Interesse», lässt sich die künftige Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter in der Mitteilung zum Foto zitieren.
Für das neue Bundesratsfoto ist der St. Galler Fotograf Arthur Gamsa in der ganzen Schweiz herumgereist und hat Tausende von Personen angesprochen. In jedem Kanton hat er mindestens 40 Personen fotografiert, die bereit waren, mitzumachen.
Aus den 1052 Porträts ist ein Mosaik entstanden, das mit den Porträts der sieben Bundesratsmitglieder und des Bundeskanzlers kombiniert wurde. Die Brustbilder der Landesregierung mit Keller-Sutter in der Mitte nehmen dabei zentral über die Hälfte der Bildfläche ein.
Mit seinem Bild wolle er betonen, dass die Institution Bundesrat aus der Teilnahme der Bürgerinnen und Bürger hervorgehe, erläuterte der Fotograf seine Idee. Das Konzept von Arthur Gamsa hat Bundesrätin Karin Keller-Sutter ausgewählt. Sie ist im Jahr 2025 Bundespräsidentin und folgt auf Viola Amherd.
Damaskus, 03.01.2025:
Annalena Baerbock auf Syrien-Reise: Rund vier Wochen nach dem Umsturz in Syrien besichtigt die Aussenministerin das berüchtigte Foltergefängnis Saidnaja.
Das Gefängnis gilt als das wohl berüchtigtste Militärgefängnis aus der Zeit des Langzeitmachthabers Baschar al-Assad. Im Volksmund wird es nur das «Schlachthaus» genannt. Seit 2011 haben Menschenrechtler dort systematische Massenhinrichtungen, Folter und das Verschwinden von Tausenden Gefangenen dokumentiert.
Nach dem Besuch fordert Baerbock internationale Anstrengungen, um die Täter zur Verantwortung zu ziehen.
03.01.2025
Ungarn verliert Anspruch auf EU-Hilfen in Milliardenhöhe
Ungarn verliert den Anspruch auf EU-Hilfen in Milliardenhöhe. Zur Freigabe des Geldes hätte das Land bis Ende 2024 Reformauflagen umsetzen müssen – dazu gehören unter anderem Änderungen von Gesetzen zur Vermeidung von Interessenkonflikten und Korruptionsbekämpfung. Das ist aber nicht passiert.
01.01.2025
Russland stoppt Gasexport durch Ukraine – Transitabkommen abgelaufen
Russland hat, wie erwartet, die Gaslieferungen nach Europa durch die Ukraine gestoppt. Seit 6 Uhr MEZ fliesse kein Gas mehr, teilte der russische Konzern Gazprom am Mittwoch mit. Der Transitvertrag zwischen Gazprom und dem ukrainischen Versorger Naftogaz war zum Jahreswechsel abgelaufen. Das Abkommen ermöglichte das Durchleiten von Gas aus Russland in Pipelines durch die Ukraine nach Mitteleuropa. Die Ukraine hatte sich mehrfach geweigert, den Vertrag mit Russland zu verlängern. Es sei im nationalen Interesse der Ukraine, erklärte Energieminister Galuschtschenko und betonte man habe den Transit von russischem Gas gestoppt. Die Route über die Ukraine war die älteste Gasroute Russlands nach Europa.
01.01.2025
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