PolitikSri Lankas Präsident sichert sich Mehrheit im Parlament
SDA
15.11.2024 - 08:00
Das Linksbündnis des Präsidenten Anura Kumara Dissanayake hat bei der Parlamentswahl in Sri Lanka eine deutliche Mehrheit erzielt. Die Bevölkerung hofft nun auf eine Lösung der Wirtschaftskrise.
Keystone-SDA
15.11.2024, 08:00
SDA
Bei den jüngsten Parlamentswahlen in Sri Lanka hat das Linksbündnis des Präsidenten Anura Kumara Dissanayake eine klare Mehrheit errungen. Die Nationale Volksmacht (NPP), angeführt von dem Marxisten Dissanayake, sicherte sich laut Teilergebnissen der staatlichen Wahlkommission mindestens 123 der 225 Sitze im Parlament. Diese Mehrheit stärkt die Position des 55-jährigen Staatschefs erheblich.
Die Allianz des Oppositionsführers Sajith Premadasa konnte hingegen nur mindestens 31 Mandate gewinnen. Dieses Ergebnis unterstreicht die Dominanz der NPP und die Unterstützung, die Dissanayake von der Bevölkerung erhält.
Hoffnung auf wirtschaftliche Erholung
Die Sri Lanker setzen grosse Hoffnungen in die neue Regierung unter Dissanayake. Nach den massiven Protesten vor zwei Jahren, die durch eine schwere Wirtschaftskrise ausgelöst wurden, erwarten viele Bürger, dass die neue Führung das Land auf den Weg der Erholung bringt. Die wirtschaftlichen Herausforderungen bleiben jedoch erheblich, und die Erwartungen an die Regierung sind hoch.
Mit dem Wahlsieg hat Dissanayake nun die Möglichkeit, seine politischen Pläne umzusetzen und die dringend benötigten Reformen einzuleiten. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Regierung in der Lage ist, die Erwartungen der Bevölkerung zu erfüllen und das Land aus der Krise zu führen.
Bei einem russischen Raketenangriff auf Kiew ist nach Angaben der örtlichen Behörden mindestens ein Mensch getötet worden.
20.12.2024
Orban blockiert Verlängerung von Russland-Sanktionen
Ungarn blockiert Russland-Sanktionen: Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat beim EU-Gipfel in Brüssel seine Zustimmung zur Verlängerung der Russland-Sanktionen verweigert. Laut Aussage mehrerer Teilnehmer des Spitzentreffens, sagte Orban den anderen Staats- und Regierungschefs, er müsse über die Sache noch nachdenken.
20.12.2024
Trump stiftet Chaos: Regierungs-«Shutdown» droht
Donald Trump stiftet Chaos: In den USA rückt ein möglicher «Shutdown» näher, der die Regierungsgeschäfte teilweise lahmlegen würde. Im US-Repräsentantenhaus scheiterte ein neuer Gesetzentwurf für einen Übergangshaushalt. Ob sich Republikaner und Demokraten bis zum Ablauf der Frist in der Nacht zu Samstag noch auf eine Lösung einigen werden, ist offen. Sie weisen sich gegenseitig die Schuld für die zugespitzte Lage zu.
20.12.2024
Massiver Raketenangriff auf Kiew
Orban blockiert Verlängerung von Russland-Sanktionen