Coronavirus – FrankreichBeschränkungen in Frankreich bis 11. Mai
SDA
13.4.2020 - 20:59
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat die strengen Ausgangsbeschränkungen im Kampf gegen Covid-19 bis zum 11. Mai verlängert. Es gebe zwar Hoffnung, sagte Macron am Montagabend. Aber in der Region Grand Est oder im Grossraum Paris seien die Spitäler überlastet.
Der Präsident bedankte sich in einer Fernsehansprache bei allen, die sich an die Regeln halten. Er wisse, dass dies noch schwieriger sei, wenn man in einer engen Wohnung lebe.
Die strengen Regeln gelten bereits seit dem 17. März und wurden schon einmal verlängert. Die Französinnen und Franzosen dürfen nur das Haus verlassen, wenn es unbedingt nötig ist. Spaziergänge, Gassigehen oder Sport sind nur eine Stunde pro Tag im Radius von einem Kilometer zur Wohnung erlaubt.
Ab dem 11. Mai soll es nach Angaben von Macron nun erste Lockerungen geben. Der 11. Mai werde der «Beginn einer neuen Phase» sein, sagte der französische Präsident. Die Lockerungen müssten aber schrittweise erfolgen und die Regeln könnten auch wieder angepasst werden. Zuerst sollen demnach die Kindertagesstätten und Schulen schrittweise wieder öffnen. Restaurants und Cafés bleiben vorerst weiter geschlossen.
Die Menschen müssten sich weiter «verantwortungsvoll» ans die Regeln halten, damit die Ausbreitung des Virus definitiv langsamer werde, mahnte Macron. Frankreich ist von der Pandemie hart getroffen – bis Montag zählte das Land 14'967 Todesfälle. Am fünften Tag in Folge ist die Zahl der Menschen, die auf der Intensivstation behandelt werden, leicht rückläufig. Die Behörden sprechen von einem «hohen Plateau».
Es war Macrons dritte TV-Ansprache wegen des Coronavirus. Er begann diese am Montag um 20.02 Uhr, damit die Französinnen und Franzosen pünktlich um 20 Uhr wieder für das medizinische Personal klatschen konnten.
Unter den Gästen bei der privaten Trauerfeier nordwestlich von London waren unter anderem Harry Styles, Zayn Malik und Louis Tomlinson sowie Paynes Familie und weitere Freunde.
20.11.2024
Ukraine: Erneut viele Tote nach russischen Angriffen
Bei einem russischen Raketenangriff auf ein Wohngebiet in der nordukrainischen Stadt Sumy sind nach Angaben der lokalen Behörden mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Unter den Todesopfern seien auch Kinder, hiess es.
19.11.2024
Terror-Vorwurf: FSB verhaftet Deutschen in Kaliningrad
Die russischen Behörden verbreiten in den sozialen Netzwerken das Video eines Zugriffs in Kaliningrad: Agenten des Inlandsgeheimdienstes stoppen in Kalinigrad den Kleinwagen eines Deutschen, der aus Polen eingereist war. Sie ziehen den Mann aus dem Wagen, machen ein Foto von ihm und transportieren ihn im dunklen VW-Bus ab.
20.11.2024
Liam Payne auf seinem letzten Weg
Ukraine: Erneut viele Tote nach russischen Angriffen
Terror-Vorwurf: FSB verhaftet Deutschen in Kaliningrad