Grossfahndung läuft Auto von flüchtigem Amok-Jäger gefunden – Polizei umstellt Wald

, Oe24 Gmbh, oe24.at

1.11.2024 - 12:11

Ein Einsatzfahrzeug der Polizei aus Österreich. (Archivbild)
Ein Einsatzfahrzeug der Polizei aus Österreich. (Archivbild)
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In einem Waldstück in Österreich wurde das Auto des mutmasslichen Doppelmörders Roland D. entdeckt. Der 56-Jährige gilt weiterhin als äusserst gefährlich und ist noch auf freiem Fuss.

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  • In einem Waldstück in Österreich wurde das Auto des mutmasslichen Doppelmörders Roland D. entdeckt.
  • Der 56-Jährige gilt weiterhin als äusserst gefährlich und ist noch auf freiem Fuss.
  • Die Polizei warnt

Die österreichische Polizei hat das Auto von Roland D., einem mutmasslichen Doppelmörder, in einem Waldgebiet zwischen Arnreit und Altenfelden gefunden. Der 56-Jährige, der als sehr gefährlich eingestuft wird, ist weiterhin auf der Flucht.

Die Behörden haben einen Grosseinsatz gestartet, um den Verdächtigen zu fassen, und eine Pressekonferenz ist geplant, um die Öffentlichkeit über den Stand der Ermittlungen zu informieren.

Der Fund des silbernen VW Caddy mit dem Kennzeichen RO-231 EL wurde von der Polizei auf der Plattform X bestätigt. Die Suche konzentriert sich derzeit auf die Umgebung von Fraunschlag, wo ein Waldgebiet durchkämmt wird. Ein Hinweis aus der Bevölkerung führte die Ermittler zu diesem Gebiet, und die Polizei hat die Anwohner aufgefordert, in ihren Häusern zu bleiben.

Hunderte Beamte vor Ort

Am Nachmittag hat die Polizei den gesamten angrenzenden Wald umstellt, wie es von den Behörden heisst. Weitere Hintergründe waren zunächst nicht bekannt.

Die Polizei hat entlang der Bundesstrasse zahlreiche Beamte und Sondereinsatzkräfte positioniert, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. In der Nähe des Fundorts des Fahrzeugs ist die Spezialeinheit Cobra im Einsatz, um den flüchtigen Täter zu stellen. Die Bewohner der Region sind in Alarmbereitschaft, da der Verdächtige als bewaffnet und gefährlich gilt.

Roland D. wird verdächtigt, den Bürgermeister von Kirchberg ob der Donau und einen pensionierten Polizisten ermordet zu haben. Beide Männer wurden durch Kopfschüsse getötet. Die Morde scheinen im Zusammenhang mit langjährigen Streitigkeiten unter Jagdkameraden zu stehen. Es wird vermutet, dass der Täter seine Taten sorgfältig geplant hat, da er sich für den Tattag Urlaub genommen und von einer Firmenfeier abgemeldet hatte.

Eine Anwohnerin berichtete gegenüber «Oe24», dass D. in der Vergangenheit gedroht habe, alle zur Rechenschaft zu ziehen, die für den Entzug seiner Jagdkarte verantwortlich seien. Diese Drohung war in der Region bekannt, wurde jedoch nicht ernst genommen.