Oscars 2019Die besten Looks: Tops und Flops vom roten Teppich
Mara Ittig
25.2.2019
Oscars: Flops und Tops vom roten Teppich
Helen Mirren erlebt einen charmanten Marilyn-Monroe-Moment.
Bild: Getty Images
Was für ein Blickfang: Billy Porter in einer Spezialanertigung von Christian Siriano.
Bild: Getty Images
Will sich einen Goldjungen ergattern: Glenn Close in Carolina Herrera.
Bild: Getty Images
Noch mehr Golden Girls: Emma Stone in Louis Vuitton, Danai Gurira in Brock Collection und Tessa Thompson in Chanel.
Bild: Getty Images
Glamourös: Lady Gaga in Alexander McQueen.
Bild: Getty Images
Glitzern um die Wette: Amy Adams, Jennifer Lopez in Tom Ford, Brie Larson in Celine by Hedi Slimane und Molly Sims in Zuhair Murad Couture.
Bild: Getty Images
Pastellige Traumroben: Laura Harrier in Louis Vuitton (blau), Meagan Good und Elaine Welteroth.
Bild: Getty Images
Rosafarbene (Alp-)Träume: Maya Rudolphs (Links) Kleid erinnert eher an einen Vorhang, Kiki Layne's (rechts) Modell spaltet mit dem eigenartigen Rückenausschnitt ebenfalls die Gemüter. Kacey Musgraves in Giambattista Valli (Mitte) passt mit der Tüllbombe ins eher durchzogene Bild.
Bild: Getty Images
Versprüht Glamour: Emilia Clarke in Balmain.
Bild: Getty Images
Rot geht immer: Das wissen auch Lynette Howell Taylor, Marina De Tavira und Rachel Weisz in in Givenchy Couture. Wobei: eher gewöhnungsbedürftig.
Bild: Getty Images
Rotes Rüschentrauma bei Jennifer Hudson und Hannah Beachler.
Bild: Getty Images
Weiss und ganz und gar nicht unschuldig: Elaine Welteroth mutig im Anzug, Trudie Styler ganz cool, und Regina King zeigt Bein in Oscar de la Renta (rechts).
Bild: Getty Images
Bezauernd und verführerisch: Amandla Stenberg
Bild: Getty Images
Prinzessinnen-Alarm bei Michelle Yeoh.
Bild: Getty Images
Mit sehr viel Rüschen zeigt sich Linda Cardellini.
Bild: Getty Images
Mit überraschend dunklem Haar und einem entzückenden Rücken: Charlize Theron in Dior Haute Couture.
Bild: Getty Images
Wunderschön: Kelly Ripa
Bild: Getty Images
Fetziger Brautlook – gehört so ein Look auf den roten Teppich?
Bild: Getty Images
More Drama: Jennifer Lewis (links) and Shangela (rechts) sorgen für Stimmung auf dem roten Teppich.
Bild: Getty Images.
Sonnige Looks bei Maria Menounos, Laura Marano und Constance Wu.
Bild: Getty Images
Pink und ausladend: Gemma Chan in Valentino Couture.
Bild: Getty Images
Oscars: Flops und Tops vom roten Teppich
Helen Mirren erlebt einen charmanten Marilyn-Monroe-Moment.
Bild: Getty Images
Was für ein Blickfang: Billy Porter in einer Spezialanertigung von Christian Siriano.
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Will sich einen Goldjungen ergattern: Glenn Close in Carolina Herrera.
Bild: Getty Images
Noch mehr Golden Girls: Emma Stone in Louis Vuitton, Danai Gurira in Brock Collection und Tessa Thompson in Chanel.
Bild: Getty Images
Glamourös: Lady Gaga in Alexander McQueen.
Bild: Getty Images
Glitzern um die Wette: Amy Adams, Jennifer Lopez in Tom Ford, Brie Larson in Celine by Hedi Slimane und Molly Sims in Zuhair Murad Couture.
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Pastellige Traumroben: Laura Harrier in Louis Vuitton (blau), Meagan Good und Elaine Welteroth.
Bild: Getty Images
Rosafarbene (Alp-)Träume: Maya Rudolphs (Links) Kleid erinnert eher an einen Vorhang, Kiki Layne's (rechts) Modell spaltet mit dem eigenartigen Rückenausschnitt ebenfalls die Gemüter. Kacey Musgraves in Giambattista Valli (Mitte) passt mit der Tüllbombe ins eher durchzogene Bild.
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Versprüht Glamour: Emilia Clarke in Balmain.
Bild: Getty Images
Rot geht immer: Das wissen auch Lynette Howell Taylor, Marina De Tavira und Rachel Weisz in in Givenchy Couture. Wobei: eher gewöhnungsbedürftig.
Bild: Getty Images
Rotes Rüschentrauma bei Jennifer Hudson und Hannah Beachler.
Bild: Getty Images
Weiss und ganz und gar nicht unschuldig: Elaine Welteroth mutig im Anzug, Trudie Styler ganz cool, und Regina King zeigt Bein in Oscar de la Renta (rechts).
Bild: Getty Images
Bezauernd und verführerisch: Amandla Stenberg
Bild: Getty Images
Prinzessinnen-Alarm bei Michelle Yeoh.
Bild: Getty Images
Mit sehr viel Rüschen zeigt sich Linda Cardellini.
Bild: Getty Images
Mit überraschend dunklem Haar und einem entzückenden Rücken: Charlize Theron in Dior Haute Couture.
Bild: Getty Images
Wunderschön: Kelly Ripa
Bild: Getty Images
Fetziger Brautlook – gehört so ein Look auf den roten Teppich?
Bild: Getty Images
More Drama: Jennifer Lewis (links) and Shangela (rechts) sorgen für Stimmung auf dem roten Teppich.
Bild: Getty Images.
Sonnige Looks bei Maria Menounos, Laura Marano und Constance Wu.
Bild: Getty Images
Pink und ausladend: Gemma Chan in Valentino Couture.
Bild: Getty Images
Die Outfits auf dem roten Teppich werden bei den Oscars mit mindestens gleich viel Spannung erwartet wie die Vergabe der Trophäen. Die auffälligsten Looks.
Wer was trägt, bevor es mit der grossen Preisvergabe losgeht? Auch in diesem Jahr gab's ein paar Überraschungen: Allen voran Billy Porter in einer Spezialanfertigung von Christian Siriano. Er trug nicht wie üblich den männlichen Mode-Einheitslook bestehend aus einem schwarzen Smoking und weissem Hemd, sondern ein samtenes Ballkleid. Und stahl damit jeder Frau die Show. Charlize Theron verblüffte mit einem schwarzen Bob und überzeugte in einer puristisch und schön geschnittenen Robe in einem satten Hellblau von Dior Haute Couture.
Helen Mirren bezauberte in einer korallenfarbenen Tüllkreation, und Emma Stone glänzte in einem Dress von Louis Vuitton mit viel Gold mit der Trophäe um die Wette.
Wie immer gab es auch Auftritte, die eher missglückten: Rachel Weisz' rote Latex-Blumen-Kreation von Givenchy war alles andere als schmeichelhaft, und Linda Cardellini war vor lauter himbeerfarbenen Rüschen kaum zu sehen.
Ansonsten lässt sich festhalten, dass die Oscars wohl noch nie so farbenfroh waren wie in diesem Jahr. Das gilt zum guten Glück nicht nur für die Mode, sondern auch für die Diversität der Gäste und Nominierten. Die Veranstaltung selber blieb allerdings – ohne Moderator – eher farblos.
Rekord! Diese Stars und Filme gewannen die meisten Oscars
Sie sind bereits mehrfache Preisträger, könnten 2018 aber Oscar-Geschichte schreiben: Meryl Streep (für «Die Verlegerin») und Daniel Day-Lewis (für «Der seidene Faden») sind einmal mehr für die begehrteste Filmtrophäe der Welt nominiert. Welche Filme und Stars bislang die meisten Oscars abräumten, zeigt unsere Galerie mit bekannten Namen und heimlichen Stars ... Oder kennen Sie Edith Head und Cedric Gibbons?
Bild: Stefania M. D'Alessandro/John Phillips/Getty Images
Kein Tanz ins ganz grosse Oscar-Glück: Mit der zuvor nur zweimal von einem Film erreichten Anzahl von 14 Nominierungen ging «La La Land» 2017 ins Rennen. Gewinnen konnte das Musical schliesslich aber nur sechs Preise, unter anderem für die Beste Regie (Damien Chazelle) und die Beste Hauptdarstellerin (Emma Stone).
Bild: Studiocanal GmbH/ Dale Robinette
14 Nominierungen - das gelang vor «La La Land» noch zwei weiteren Filmen in der Oscargeschichte. Der erste: «Alles über Eva» mit Bette Davis (rechts) und Anne Baxter. Der scharfzüngige Showbiz-Abgesang von Joseph L. Mankiewicz gewann 1951 letztlich sechsmal.
Bild: Fox
Eigentlich bildet der Untergang des legendären Passagierschiffs nur den Rahmen: In erster Linie erzählt «Titanic» von der zum Scheitern verurteilten Liebe zwischen Jack (Leonardo DiCaprio) und Rose (Kate Winslet). Nach 14 Nominierungen heimste das Liebesdrama von Regisseur James Cameron insgesamt elf Oscars ein, die beiden Hauptdarsteller gingen dabei allerdings leer aus.
Bild: 20th Century Fox
Ein Triumph für Frodo und seine Gefährten: «Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs» räumte 2004 elf Oscars ab. Mehr noch: Das Epos gewann in allen Kategorien, in denen der dritte Teil der Fantasy-Saga nominiert war, darunter Bester Film und Beste Regie (Peter Jackson, Foto). Ein Kunststück, das noch keinem anderen Film in der Geschichte der Preisverleihung gelang.
Bild: Getty Images
Die Academy hatte schon immer eine Schwäche für epische Stoffe und gross angelegte Inszenierungen: Mit ebenfalls elf Oscars galt «Ben Hur» (1960) lange Zeit unangefochten als «bester Film aller Zeiten». Und in gewisser Weise ist er das bis heute: In zwei Kategorien, in denen «Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs» und «Titanic» (Bestes Make-up und Bester Tonschnitt) ausgezeichnet wurden, gab es damals noch keine Trophäe zu gewinnen.
Bild: Arte / Warner Bros.
Sein vielleicht bis heute bekanntester Film bildet eine Ausnahme in seinem Schaffen: Für die Filmmusik zum Billy-Wilder-Klassiker «Das verflixte 7. Jahr» (1955) mit Marilyn Monroe ging Alfred Newman (Bild, Mitte) leer aus. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Komponist und Dirigent aber schon Filmgeschichte geschrieben: Zwischen 1935 und 1954 gewann er neun Oscars und erhielt über 40 Nominierungen.
39 Nominierungen, elf Auszeichnungen: Art Director Cedric Gibbons schuf die Kulissen für zahlreiche Filmklassiker und gewann den «Bestes Szenenbild»-Oscar für Filme wie «Die lustige Witwe» (1934), «Stolz und Vorurteil» (1940), «Die Wildnis ruft» (1946) und «Ein Amerikaner in Paris».
Bild: Hulton Archive/Getty Images
Ihren Namen kennen fast nur Hollywood-Insider, dabei war Edith Head eine der Koryphäen ihres Fachs. Über Jahrzehnte prägte sie die Mode ganzer Generationen, indem sie die Kostüme der Filmstars entwarf. Dafür erhielt sie acht Oscars, unter anderem für «Ein Herz und eine Krone» (1955), «Sabrina» (1956) und «Der Clou» (1974). 35-mal nominierte die Academy sie insgesamt.
Bild: Hulton Archive/Getty Images
Er ist Drehbuchautor, Regisseur und Hauptdarsteller - gerne in Personalunion: Woody Allen gilt als Altmeister der neurotischen Komödie. Zu Recht preisgekrönt waren aber vor allem seine spitzen Dialoge, seine herrlich absurden und selbstironischen Geschichten. Für drei seiner Drehbücher («Annie Hall», 1978, «Hannah und ihre Schwestern», 1987, und «Midnight In Paris», 2012) erhielt Allen den Oscar - einsame Spitze in dieser Kategorie.
Bild: Central Press/Getty Images
Die Ehre des «besten Schauspielers» gebührt eigentlich gleich drei Darstellern, die jeweils drei Oscars gewannen: Zum einen Walter Brennan, der innerhalb von fünf Jahren dreimal (1937, 1939, 1941) als bester Nebendarsteller ausgezeichnet wurde und zudem in Klassikern wie «Haben oder Nichthaben» (1944) und «Rio Bravo» (1959) glänzte ...
Bild: ARD / Degeto
Ebenfalls drei Academy Awards kann Charakterdarsteller Daniel Day-Lewis sein Eigen nennen: Er gewann für «Mein linker Fuss» (1989), «There Will Be Blood» (2009) und zuletzt «Lincoln» (2012, Bild) den Oscar als Bester Hauptdarsteller. Insgesamt war der Brite bislang allerdings «nur» fünfmal nominiert und steht damit im Schatten eines anderen ...
Bild: Fox
2018 ist Daniel Day-Lewis zum sechsten Mal nominiert («Der seidene Faden»), falls er die Auszeichnung erhält, wäre er der einzige Schauspieler, der je vier Oscars gewann.
Bild: 2017 Laurie Sparham / Focus Features / Universal Pictures
Denn trotz seines unnachahmlichen Grinsens und bislang zwölf Nominierungen: Dem schlitzohrigen Charme von Jack Nicholson erlag die Academy bislang auch «nur» dreimal: 1975 wurde er dank seiner Hauptrolle in «Einer flog übers Kuckucksnest», 1984 als Bester Nebendarsteller in «Zeit der Zärtlichkeit» und 1998 für die Komödie «Besser geht's nicht» als Bester Hauptdarsteller ausgezeichnet.
Bild: Roy Jones/Getty Images
Sie ist schon wieder da: 2018 steht Meryl Streeps Name wieder auf der Vorschlagsliste für den Oscar - für ihre Rolle in «Die Verlegerin» (Bild). Es ist ihre 21. Nominierung, dreimal hielt sie die begehrte Trophäe in den Händen: 1979 für «Kramer gegen Kramer», 1983 für «Sophies Entscheidung» und 2012 für «Die Eiserne Lady». Damit steht sie (noch) im Schatten einer grossen Hollywood-Legende ...
Bild: 2018 Universal Pictures
Denn Katharine Hepburn gewann in ihrer 60-jährigen Karriere vier Auszeichnungen als Beste Hauptdarstellerin für «Morgenrot des Ruhms» (1934), «Rate mal, wer zum Essen kommt» (1968), «Der Löwe im Winter» (1969) und «Am goldenen See» (1982). Das macht sie zur erfolgreichsten Schauspielerin in der Geschichte der Oscars überhaupt.
Bild: Getty Images
Niemand in der Geschichte der Oscars wurde für sein Schaffen häufiger ausgezeichnet als Walt Disney. Der Vater von Micky Maus gewann 22-mal den Oscar, dazu kamen vier Sonderauszeichnungen wie zum Beispiel für die Erschaffung eben jener Comicfigur (1932). Zwischen 1932 und 1969 räumte Walt Disney 18-mal den Preis für den besten Kurzfilm ab. 1939 erhielt er für «Schneewittchen» sogar einen ganz besonderen Preis: einen grossen Oscar und sieben kleine.