TrendstückeAccessoires – die schönsten Nebensachen für den Winter
Mara Ittig
10.11.2018
Mützen, Taschen, Schuhe, Schmuck: Was wären unsere Outfits ohne Accessoires?
Bild:Getty Images
Was wäre ein guter Look ohne Accessoires? In vielen Fällen nur halb so spannend. Deswegen ist es höchste Zeit, die vermeintlichen Nebendarsteller ins Rampenlicht zu holen. Die schönsten Accessoires für den Winter.
Schuhe, Taschen, Schmuck, Hüte, Brillen: Die richtigen Accessoires verleihen einem Look das gewisse Etwas und machen ihn erst rund. Ein glamouröses Abendkleid ohne Schmuck? Undenkbar. Ein cooler Winterlook ohne gute Stiefel? Kaum vorstellbar. Die schönsten Nebensachen der Modewelt für die kommende Saison.
Schuhe
Die Schuhtrends für diesen Winter sind vielfältig: Robuste Wanderschuhe, eng anliegende Sock Boots, Cowboystiefel und sogenannte Slouch Boots, Kitten Heels, Karo- und Leomuster oder Modelle ganz in Weiss bieten jede Menge Abwechslung. Ob elegant, cool oder lässig – in der kommenden Wintersaison können wir alles haben.
Kleinste Micro-Bags, überdimensionierte Beutel, Bauchtaschen oder Klassiker in Neuauflage: An der Taschenfront stehen uns ebenfalls viele neue Trends bevor. Schon von der letzten Saison kennen wir die Fanny Packs genannten Bauchtaschen, die entweder als Taillengürtel mit Zusatzfunktion eingesetzt werden oder lässig quer über die Brust getragen werden.
Grosse Taschen werden jetzt gefaltet und unter den Arm geklemmt.
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Was die Grösse angeht, herrschen im Moment zwei Extreme vor. Grossformatige Taschen werden neu gefaltet und unter den Arm geklemmt. Winzige Micro-Täschchen schmücken unser Outfit, bieten aber eher wenig Stauraum für den alltäglichen Krimskrams.
Ganz gross, winzig klein oder quer über der Brust getragen: In der Taschenwelt tut sich gerade einiges.
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Eine wahre Renaissance erleben gerade Kult-Taschen aus den 90ern. Dior's Saddle Bag gilt unter Modefans als Tasche der Saison – und die kultige «Baguette» von Fendi sehen wir plötzlich wieder von vielen Armen baumeln. Ebenfalls dem Retro-Trend verschrieben haben sich Henkeltaschen, die an die züchtigen Taschen unserer Grossmütter erinnern.
Die Saddle Bag von Dior ist nicht wirklich neu – das tut ihrer Beliebtheit aber keinen Abbruch.
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Auf dem Kopf
Accessoires auf dem Kopf und im Haar spielen diese Saison eine neue Rolle. Neben Turbanen und Baker Boy Mützen sind auch die guten alten Berets wieder zurück auf unseren Häuptern.
Neu ist der Trend zur sogenannten Balaklava, was nichts anderes als ein exotischer Ausdruck für die gute alte Sturmhaube ist. Auch wenn der Trend hingeht zu mehr Textil um und auf dem Kopf, bezweifeln wir, dass sich diese Kopfbedeckung durchsetzt. Falls doch: Warm hat man es in der Haube auf jeden Fall.
Ob sich die Balaklava durchsetzen kann, wagen wir zu bezweifeln.
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Im Haar
Nicht nur auf dem Kopf, sondern auch im Haar wird es aufregend. Vorbei die Zeiten, in denen unscheinbare Haargummis unsere Zöpfe möglichst dezent festhalten sollten. Haaraccessoires dürfen jetzt auffallen. Samtene Haar- und sportliche Stirnbänder sowie metallene Spangen bändigen unsere Haare und bringen ein wenig Glamour in Alltags-Looks.
Tücher, Spangen, Bänder: Im Haar ist was los.
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Tücher haben hingegen einen eher verspielten Charakter und bringen einen lässigen Twist in Zöpfe, Dutts und Flechtfrisuren. Ganz im Gegenteil zu Lederbändern, die straff um Zöpfe gewickelt einen strengen Charme verströmen.
Erinnern Sie sich noch an Scrunchies? Das sind die mit Samt oder Stoff umwickelten Haargummis, über die Carrie Bradshaw in «Sex and the City» herzog – und die wir alle seit den 90er-Jahren nicht mehr sehen wollten. Die sind auch wieder da.
Schmuck gerät im Alltag oft etwas in den Hintergrund – zu Unrecht. Denn Ketten, Ohrringe, Armspangen und Ringe können einen Look ganz schnell und unkompliziert aufmotzen. Beliebtestes Schmuckstück momentan ist und bleibt der Ohrring. Mit grossen, kunstvoll gestalteten Stücken lenken wir die Aufmerksamkeit auf unser Gesicht. Da die Prunkstücke oft ziemlich auffällig sind, tragen wir sie zur Kompensation nur auf einer Seite und verzichten auf anderen Schmuck.
Bei dem Trend gibt's was auf die Ohren: Statement-Ohhringe ziehen die Blicke auf die Wangen- und Halspartie.
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Auch das Kettenlayering bleibt weiterhin im Trend – genauso Schmuckstücke mit spirituellen Steinen wie Rosenquarz, Bergkristall oder Amethyst.
Zugegeben, der Winter in der Schweiz ist – abgesehen von der Skipiste – kein gutes Pflaster für Sonnenbrillen. Aber wenn denn schon mal die Sonne scheint, wollen wir uns natürlich gerne mit den neusten Brillenmodellen schmücken.
Auch hier geht der Trend zum Extrem: Ganz schmale Matrix-Sonnenbrillen erscheinen für die schwache Wintersonne genau richtig. Am anderen Ende der Skala liegen die sogenannten Visor Glasses, die irgendwo zwischen Schutzschild und Schweisserbrille liegen. Ansonsten bleiben Retro-Modelle mit Cateye-Form und runde Gläser, die uns an Woodstock erinnern, auch im Winter auf unserer Nase.
Schmal oder doch lieber grossflächig? Sonnenbrillen pendeln zwischen den Extremen.
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Gürtel
Die angesagten Oversize-Schnitte schreien förmlich nach einer Betonung der Taille, um Silhouette in die Looks zu bringen. Breite Taillengürtel rücken unsere Körpermitte in den Fokus und geben gleichzeitig Raum für spannende Spiele mit Farben und Stilen.
Taillengürtel bringen nicht nur Oversize-Stücke auf Figur, sie setzen auch farbliche Akzente.
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