Frühlingsbote So bleibt der Tulpenstrauss lange frisch

dpa

1.2.2020

Schnittblumen sind durstig – und mögen keine (Heizungs-)Hitze.
Schnittblumen sind durstig – und mögen keine (Heizungs-)Hitze.
Bild: dpa

Draussen ist es noch dunkel und kalt, doch Blumenläden haben ihr Angebot schon auf Frühling umgestellt. Besonders oft zu sehen: bunte Tulpen. Wie bringt man die am besten durch den Winter? 

Nachdem die grüne Tanne die letzten Monate in den Schweizer Stuben dominiert hat, kommt nun langsam wieder Farbe ins Haus. Rote, gelbe, pinke und orange Tulpen bringen Frühlingsgefühle ins Haus.

Doch die Liliengewächse durch den andauernden Winter zu bringen, ist laut Fachleuten gar nicht so einfach. Denn sie mögen weder Zugluft noch (Heizungs-)Hitze.



Um lange Freude an den Tulpen zu haben, sollte man sie in sauberes, lauwarmes Wasser stellen. Das sollte man wechseln, sobald es trübt wird. Da Schnittblumen sehr durstig sind, sollte der Wasserstand regelmässig kontrolliert werden.

Bevor die Tulpen in die Vase kommen, werden sie mit einem scharfen Messer angeschnitten. Aber Vorsicht: Eine Schere ist keine Alternative, da deren Schnitt die Tulpe verletzt. Was Tulpen auch nicht mögen, ist Obst. Denn das setzt das Reifegas Äthylen frei – ein natürlicher Feind und Altmacher der Tulpe.

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