Günstigster PreisZu diesem Zeitpunkt buchen Sie Flüge am günstigsten
Mara Ittig
4.3.2018
Die Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer bucht ihre Flüge inzwischen online. Doch nicht selten bleibt ein unsicheres Gefühl zurück: Hat man wirklich den besten Flug gebucht? Zu den besten Konditionen? Eine neue Studie verrät, wann am besten gebucht werden sollte.
Die Airlines Reporting Corporation (ARC) hat in Zusammenarbeit mit der Expedia Group die Flugpreisentwicklung für 2018 analysiert. Der Report verrät unter anderem, an welchem Wochentag und in welchem Monat man seinen Flug am besten bucht, um das Reisebudget zu schonen.
Als günstigster Tag für eine Flugbuchung hat sich der Sonntag herausgestellt. An diesem Tag sind die Durchschnittspreise für Flüge am günstigsten.
Laut einem Rechnungsbeispiel der Reise-Portals ebookers kann die Preisdifferenz bis zu 22 Prozent ausmachen. Am teuersten sind die Flugpreise übrigens am Freitag. Die Zahlen gelten für Economy-Flüge. Wer Business bucht, tut dies ebenfalls am besten am Samstag oder Sonntag.
Wer im Mai fliegt, spart
Der Air Travel Outlook Report kommt zudem zum Schluss, dass der Beste Buchungszeitpunkt für Überseeflüge der Mai ist. Und auch die Preise für Mai-Flüge sind im Jahresdurchschnitt am tiefsten. Am teuersten fliegt man im Dezember.
Die Differenz kann hier bis zu 40 Prozent betragen, wie das Reiseportal ebookers in einer Mitteilung bekannt gab. Wer Business-Flüge bucht, reist im Juli am günstigsten. Von September bis November gelten für Flüge in der Business-Class die höchsten Preise.
Der Mythos vom besonders günstigen Last-Minute-Schnäppchen hat sich hingegen als falsch erwiesen. Wer seinen Flug mehr als 30 Tage im Voraus bucht, kommt günstiger weg. Und hat zudem mehre Auswahl an möglichen Flugverbindung. Wer gleichzeitig zum Flug auch gleich das Hotel bucht, hat weiteres Sparpotenzial.
Fazit: Wer also seinen Flug an einem Sonntag im Mai mindestens 30 Tage vor Reisebeginn zusammen mit einem Hotel bucht, hat laut der neuen Studie ein paar Franken mehr für die Ferienkasse.
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Am Donnerstag sind die Flughäfen Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln und Berlin betroffen.
Nach Schätzungen des Flughafenverbandes ADV sind allein davon etwa 90 000 Reisende betroffen, mehr als 580 Flugverbindungen dürften abgesagt werden.
Nachwehen könnte zudem der zweitägige Streik des Lufthansa-Kabinenpersonals in Frankfurt und München haben.
Und was noch dazu kommt: Auch an diesem Freitag können Fluggäste in Deutschland nicht überall damit rechnen, wie geplant ans Ziel zu kommen: Verdi hat auch für Freitag zu weiteren Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals aufgerufen.
Dann soll es nach Angaben von Verdi nach und nach die fünf Flughäfen Hannover, Dortmund, Weeze, Dresden und Leipzig treffen.
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