Der Angst trotzenTerrorgefahr verliert an Einfluss auf das Reiseverhalten
dpa
9.10.2018
Nach Terroranschlägen oder Naturkatastrophen in Ferienzentren bleiben oft die Gäste weg, Jobs geraten in Gefahr. Eine internationale Tagung zu Terrorismus und Sicherheit in Jerusalem soll nun Wege aus der Krise aufzeigen.
Barcelona, Paris, London, Nizza: Terroranschläge können Touristen fast überall auf der Welt treffen. Auch Naturkatastrophen wie der Tsunami in Indonesien oder die Waldbrände in Griechenland bedrohen Ferienparadiese.
Wie können Behörden am besten mit solchen Vorfällen umgehen, damit die Gäste nicht wegbleiben und ein ganzer Wirtschaftssektor in Gefahr gerät? Vertreter aus aller Welt, darunter Tourismus- und Sicherheitsexperten, UN-Repräsentanten und Wissenschaftler, wollen dafür bei einer internationalen Konferenz in Jerusalem eine effektive Strategie entwerfen.
Früher habe vor allem Israel mit dem Thema Terror zu kämpfen gehabt, «aber in den letzten Jahren hat sich das stark verändert», sagt Ilanit Melchior, die bei der Jerusalemer Stadtverwaltung für Tourismusfragen verantwortlich ist. Heute seien Touristenstädte auf aller Welt betroffen. Für sie wolle man gemeinsam einen «Werkzeugkasten» für einen angemessenen Umgang mit Extremsituationen entwerfen.
Terror wird nicht verschwinden
Ziel sei auch ein internationales Abkommen zwischen Touristenstädten und -organisationen, «damit es in Krisenzeiten Zusammenarbeit und Austausch geben kann». Es sei die erste Tagung dieser Art, man wolle sie künftig jedes Jahr in Jerusalem abhalten, sagt Melchior.
Aus ihrer Sicht ist es besonders wichtig, das Thema Terror «nicht unter den Teppich zu kehren, sondern auf den Tisch zu bringen». Das Tourismusgewerbe dürfe sich nicht von Anschlägen beherrschen lassen, sondern müsse aktiv damit umzugehen. «Dieses Phänomen wird leider nicht verschwinden, die ganze Welt ist davon betroffen.»
Für das Tourismusgewerbe gehe es um sehr viel Geld und auch Arbeitsplätze. Schwerpunkte bei der Konferenz seien die richtige Kommunikation mit den Medien sowie die Image-Rettung betroffener Feriendestinationen.
Ägypten als schlechtes Beispiel
Wie Krisenmanagement nach einem Terroranschlag dem Vertrauen in ein Land noch weiter schaden kann, zeigte Ägypten in den vergangenen Jahren. Nach dem Bombenattentat auf einen russischen Ferienflieger 2015 schwiegen die Behörden weitgehend, obwohl es Hinweise auch ausländischer Geheimdienste auf einen Sprengsatz an Bord sowie ein Bekenntnis der Terrormiliz IS gegeben hatte.
Russland setzte Flüge nach Ägypten daraufhin ganz aus, andere Länder strichen die Verbindungen in den betroffenen Badeort Sharm el-Sheikh. Obwohl der Kollaps des enorm wichtigen Tourismus in dem Land damit vorgezeichnet war, scheute die Regierung klare Aussagen und zog sich auf ein vermeintlich bewährtes Mittel zurück: Verschleppen der Ermittlungen.
Immer wieder betonten Regierungsvertreter, man wolle die Untersuchung abwarten – ein abschliessender Bericht liegt bis heute nicht vor. Erst vier Monate nach dem Anschlag sprach Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi erstmals von Terror. Der Tourismus im Land war zu diesem Zeitpunkt schon längst auf Talfahrt.
Heute sind die Gäste wieder zurück in dem nordafrikanischen Land. Von den Zahlen aus 2010, bevor es also zu denTurbulenzen wegen der Arabischen Aufstände kam, ist man aber noch Welten entfernt. Experten attestieren den Feriengebieten in Ägypten zwar eine relativ gute Sicherheitslage, das Land leide allerdings unter einem Glaubwürdigkeitsproblem.
Verschmähtes Ferienparadies: Verlassene Hotels in Tuensien
Bewaffnete Polizisten und Sicherheitschecks
Auch Tunesien wurde im März 2015 von mehreren Terroranschlägen auf Touristen hart getroffen: An einem Badestrand in Sousse erschoss ein Terrorist 39 Menschen, in dem für seine Mosaiken berühmten Bardo-Museum in der Hauptstadt Tunis wurden 24 Menschen getötet.
Viele der Getöteten stammten aus Grossbritannien, das Königreich sprach eine Reisewarnung aus – und die Zahl der europäischen Touristen halbierte sich im gleichen Jahr auf 1,3 Millionen Besucher. Zahlreiche Hotels mussten in der folgenden Saison schliessen.
Inzwischen erholt sich der Tourismus in Tunesien wieder und schon Ende August waren mehr europäische Touristen gekommen als im gesamten vorangegangenen Jahr. Dies gelang auch deswegen, weil das Land offen mit dem Problem umging und mit europäischer Unterstützung die Sicherheitsmassnahmen deutlich erhöhte, sagen Experten.
Mit Maschinengewehren patrouillierende Polizisten und Soldaten gehören in den Touristenhochburgen am Mittelmeer inzwischen zum Alltag, Hotels können in der Regel nur nach einem Sicherheitscheck betreten werden.
Auch in Frankreich hatten die Terroranschläge von Paris und Nizza das Tourismus-Geschäft 2016 erheblich belastet. Die Zahl der Besucher in Paris war etwa um knapp fünf Prozent geschrumpft. Seit vergangenem Jahr geht der Trend jedoch wieder nach oben.
Israel als Vorbild
Als Beispiel für ein souveränes Umgehen mit einer Gefahrensituation gilt das Verhalten des Münchner Polizeisprechers Marcus da Gloria Martins bei einem Amoklauf im Juli 2016. Er stand Medien sofort Rede und Antwort und wirkte dabei ruhig und besonnen. Seine Kollegen twitterten in vier Sprachen.
Auch die Stadt Jerusalem habe in den letzten Jahren gelernt, mit Attacken umzugehen, sagt Melchior. Trotz mehrerer Bombenanschläge und Messerattacken sei die Zahl der Besucher in der «goldenen Stadt» binnen eines Jahrzehnts um 47 Prozent gestiegen, sagt Melchior.
3,6 Millionen Touristen, eine Rekordzahl, haben 2017 Israel besucht. Das sind 25 Prozent mehr als im Vorjahr – obwohl die Sicherheitslage in dem Land oft angespannt ist.
Kurz vor einem Marathon in Jerusalem explodierte im März 2011 ein Sprengsatz neben einem Bus. Eine schottische Studentin wurde getötet, Dutzende weitere Menschen wurden verletzt. «Trotzdem haben wir den Marathon nicht abgesagt – und der Bürgermeister ist selbst mitgelaufen, um ein Zeichen zu setzen», sagt Melchior.
Es sei wichtig, Touristen ein Gefühl von Sicherheit und Verlässlichkeit zu vermitteln. «Niemand kann versprechen, dass es keinen Anschlag geben wird, aber man kann richtig damit umgehen, wenn es passiert.» Durch strenge Sicherheitsvorkehrungen in Israel hätten Touristen sich früher häufig gestört gefühlt. «Heute verstehen sie, dass es sie schützt.»
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
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Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
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Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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Nach Schätzungen des Flughafenverbandes ADV sind allein davon etwa 90 000 Reisende betroffen, mehr als 580 Flugverbindungen dürften abgesagt werden.
Nachwehen könnte zudem der zweitägige Streik des Lufthansa-Kabinenpersonals in Frankfurt und München haben.
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