Nach den BrändenSo steht es um Australiens Sehenswürdigkeiten
dpa
24.2.2020
So steht es um Australiens Sehenswürdigkeiten
Die Great Ocean Road – hier die Gesteinsformation Twelve Apostles – können Australien-Reisende nach den Bränden ohne Beeinträchtigungen befahren.
Bild: Tourism Australia/dpa-tmn
Die Traumstrände Australiens können Reisende weiterhin besuchen – hier Whitehaven Beach in Queensland.
Bild: Tourism Australia/dpa-tmn
Die Blue Mountains gehörten zu den Regionen in Australien, in denen im Winter die Feuer wüteten – doch längst nicht das gesamte Gebiet war betroffen.
Bild: Tourism Australia/dpa-tmn
Auch in Sydney war die Luft während der verheerenden Waldbrände schlechter als sonst – die Metropole kann nun aber wieder ohne Einschränkungen besucht werden.
Bild: Tourism Australia/dpa-tmn
Australische Feuerwehrleute löschen einen Brand in einem Waldgebiet – solche Bilder gingen im Winter um die Welt.
Bild: Tourism Australia/dpa-tmn
So steht es um Australiens Sehenswürdigkeiten
Die Great Ocean Road – hier die Gesteinsformation Twelve Apostles – können Australien-Reisende nach den Bränden ohne Beeinträchtigungen befahren.
Bild: Tourism Australia/dpa-tmn
Die Traumstrände Australiens können Reisende weiterhin besuchen – hier Whitehaven Beach in Queensland.
Bild: Tourism Australia/dpa-tmn
Die Blue Mountains gehörten zu den Regionen in Australien, in denen im Winter die Feuer wüteten – doch längst nicht das gesamte Gebiet war betroffen.
Bild: Tourism Australia/dpa-tmn
Auch in Sydney war die Luft während der verheerenden Waldbrände schlechter als sonst – die Metropole kann nun aber wieder ohne Einschränkungen besucht werden.
Bild: Tourism Australia/dpa-tmn
Australische Feuerwehrleute löschen einen Brand in einem Waldgebiet – solche Bilder gingen im Winter um die Welt.
Bild: Tourism Australia/dpa-tmn
Feuersbrünste, schwarzer Rauch und verkohlte Kängurus: Die Bilder der Brände in Australien haben die Welt schockiert. Doch die meisten Touristenziele sind verschont geblieben. Eine Bestandsaufnahme.
Fernsehbilder haben eine grosse Macht – und die Bilder, die im Winter aus Australien um die Welt gingen, waren schockierend: Immense Feuerwände, kilometerhohe Rauchsäulen und verbrannte Kängurus gab es zu sehen.
Man konnte den Eindruck bekommen, dass der ganze Kontinent brenne – was nicht stimmte. Zugleich haben die Waldbrände den Tourismus in Australien schwer getroffen.
Wer über eine Reise in das Land in den kommenden Monaten nachgedacht hat, ist nun vielleicht verunsichert: Welche Schäden haben die Feuer hinterlassen? Sind einstmals tolle Sehenswürdigkeit zerstört? Muss ich deshalb vielleicht Pläne ändern?
Grosse Schäden auf der Känguru-Insel
Hier lässt sich Entwarnung geben: Weite Teile Australiens seien verschont geblieben, berichtet die Organisation Tourism Australia. Die meisten touristischen Regionen liessen sich weiterhin ganz normal besuchen. Eine digitale Karte, die regelmässig aktualisiert wird, findet sich auf der Tourismuswebsite Australiens.
Ein Ort, der noch als «teilweise betroffen» gilt, ist die vor der Südküste gelegene Känguru-Insel im Bundesstaat South Australia, auf Englisch Kangaroo Island. Die Insel wurde von den Feuern schwer verwüstet. Tierexperten hatten erklärt, dass dort etwa die Hälfte der 50'000 Koalas verendet sein könnte. Tourism Australia weist jedoch darauf hin, dass gut 75 Prozent der Känguru-Insel nicht von den Feuern betroffen waren. Touristen können die Insel besuchen.
Weitere Gebiete, in denen Reisende mit Einschränkungen rechnen müssen, sind die Blue Mountains westlich von Sydney, Capital Country, die Snowy Mountains und Teile der Südküste inklusive Kangaroo Valley. Wie lange die betroffenen Regionen noch beeinträchtigt sein werden, lässt sich Tourism Australia zufolge derzeit nicht sagen.
Auch hier gilt: Nicht ganze Regionen sind zerstört oder geschlossen. In den Blue Mountains zum Beispiel hat die Touristenattraktion Scenic World mit seiner Standseilbahn weiterhin geöffnet.
Folgende Sehenswürdigkeiten, die für viele Feriengäste Höhepunkte einer Australien-Reise sind, sind dagegen gar nicht betroffen:
Queensland mit seinen Stränden entlang des Great Barrier Reef, weite Teile des Outbacks, die Insel Tasmanien, die Great Ocean Road westlich von Melbourne sowie der Westen des Landes mit Perth, Margaret River sowie die Coral Coast. Auch die Städte Sydney und Melbourne sind nach Angaben von Tourism Australia nicht mehr beeinträchtigt.
Das sind die zwölf verrücktesten Pflanzen der Welt
Tödliches Gift: Der Wunderbaum (Ricinus communis) gilt mit seinen Früchten als giftigste Pflanze auf der Erde. Das Endosperm der Samen ist stark giftig, da es das toxische Eiweiss Rizin enthält. Rizin ist eines der potentesten natürlich vorkommenden Gifte überhaupt. Der Tod tritt unbehandelt durch Kreislaufversagen etwa 48 Stunden nach der Vergiftung ein. Der Wunderbaum ist in Ost- und Westafrika beheimatet, wird
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Gross, grösser, am grössten: Der Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum) im Westen der USA ist das massivste beziehungsweise voluminöseste bekannte Lebewesen der Welt. Der immergrüne Baum kann bis zu 95 Meter hoch und einen Stammdurchmesser von 17 Meter haben.
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Kletternder Parasit: Mit einem Durchmesser von über einem Meter bildet die Riesenrafflesie (Rafflesia amoldi) die grösste Einzelblüte. Allerdings existiert die gigantische Blüte der Kletterpflanze nur wenige Tage, dann zerfällt das rote, nach Aas riechende Organ. Zurück bleibt ein Haufen schwarzen Schleims.
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Blüte mit Heizung: Naht die Blütezeit, macht die Titanwurz eine erstaunliche Verwandlung durch: Bis zu zehn Zentimeter am Tag schiesst ihr gigantischer Blütenstand nach oben. Und um Insekten für die Befruchtung anzulocken, verströmt das Fortpflanzungsorgan einen Aasgeruch und heizt sich auf 36 Grad Celsius auf.
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Königin der Anden: Die Riesenbromelie (Puya raimondii) ist die weltweit grösste Bromelie, mit mehr als zehn Metern Höhe. Sie hat auch eine der grössten Blütenstände aller Pflanzen und ist eine vom Aussterben bedrohte Art, die in den Anden in Peru und Bolivien beheimatet ist.
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Ganz schön alt: Der Riesen-Eukalyptus (Eucalyptus regnans) wächst als immergrüner Baum, der ein Alter von etwa 400 Jahren erreichen kann. An bevorzugten Standorten kann er Wuchshöhen von 65 Metern in 50 Jahren erreichen. Er gilt als der höchste Laubbaum der Welt, möglicherweise sogar als der höchste Baum überhaupt. Bei einem 1872 gefällten Exemplar wurden 132 Meter an Höhe gemessen.
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Königlich stark: De Riesenseerose Victoria ist wohl eine der eindrucksvollsten Pflanzen auf dem blauen Planeten überhaupt. Mit bis zu drei Metern hat sie den grössten Blattdurchmesser. 1840 entdeckt vom Botaniker Richard Schomburgh, wurde sie benannt nach Queen Victoria. Viele Botanische Gärten bauten in der Folge eigene Victoria Häuser.
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Gefiederte Blätter: Die Raphia-Palme ist vorwiegend im tropischen Afrika beheimatet. Ihre Blätter gelten mit bis zu 25 Meter Länge als die grössten im Pflanzenreich. Sie sind nicht nur sehr gross, sondern auch gefiedert und bleiben nach dem Absterben an der Pflanze.
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Schweres Früchten: Der Jackfruchtbaum (Artocarpus heterophyllus) ist in Indien beheimatet. Er bekommt, wenn man von Zuchterfolgen wie Riesenkürbisse und dergleichen einmal absieht, die schwersten Früchte. Sie können mehr als 30 Kilogramm wiegen.
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Über 4000 Jahre alt: Im Patriarch Grove in den White Mountains in Kalifornien stehen 17 Exemplare der Langlebigen Kiefer (Pinus longaeva), die über 4000 Jahre alt sind. Ein Baum, dessen Alter von 4700 Jahren durch Auszählung der Jahresringe in einem kleinen Bohrkern bestimmt wurde, trägt den Namen «Methuselah». (Archivbild)
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Fast 10'000 Jahre alt: Über die älteste individuellen Lebewesen wird, je nach Definition, gestritten. Aber eine Pflanze ist es auf jeden Fall: Eine Gemeine Fichte (Picea abies) in Schweden, deren Stamm viel jünger ist, konkurriert mit den Langlebigen Kiefern. Sie geht aus Wurzelwerk hervor, das seit etwa 9600 Jahren existieren soll.
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Affen-Gesicht: Wer die Dracula simia ansieht, wundert sich wahrscheinlich nicht, warum sie den Beinamen Affen-Orchidee trägt. Viel Fantasie um das Gesicht eines Primaten zu erkennen, braucht es nicht. Die Pflanze wächst in 300 bis 600 Meter Höhe in Peru und Ecuador und duftet nach Orange.
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Klein, aber hübsch: Die Wurzellose Zwergwasserlinse (Wolffia arrhiza) gilt als kleinste Blütenpflanze über- überhaupt. Ihre Blüten sind für das menschliche Auge unsichtbar. Der Pflanzenkörper selbst ist maximal 1,5 Millimeter lang. Und übrigens: Sie ist als Aronstabgewächs mit der Titanwurz recht eng verwandt.
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Am Donnerstag sind die Flughäfen Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln und Berlin betroffen.
Nach Schätzungen des Flughafenverbandes ADV sind allein davon etwa 90 000 Reisende betroffen, mehr als 580 Flugverbindungen dürften abgesagt werden.
Nachwehen könnte zudem der zweitägige Streik des Lufthansa-Kabinenpersonals in Frankfurt und München haben.
Und was noch dazu kommt: Auch an diesem Freitag können Fluggäste in Deutschland nicht überall damit rechnen, wie geplant ans Ziel zu kommen: Verdi hat auch für Freitag zu weiteren Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals aufgerufen.
Dann soll es nach Angaben von Verdi nach und nach die fünf Flughäfen Hannover, Dortmund, Weeze, Dresden und Leipzig treffen.
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