Spaziergänge, Schatzsuche, Pilze sammeln oder Joggen: Wald macht glücklich. Und wir Schweizerinen und Schweizer haben Glück: Rund ein Drittel unseres Landes ist mit Wald bedeckt. Aber nicht nur in der Schweiz, in ganz Europa gibt es prächtige Wälder.
Der Bildband «Waldwunder – Vom Glück im Grünen zu sein» nimmt die Leserschaft mit auf eine fotografische Reise durch die Fichten- und Birkenwälder im Norden bis zu den geheimnisvollen Kork- und Lorbeerwäldern im Süden.
Rostrot gefärbtes Laub und moosbedeckte Pfade: So einzigartig zeigt sich der Indian Summer in den schottischen Highlands.
Von Wind und Wetter geprägt: Bizarr geschwungene Kiefern prägen die Landschaft der südschwedischen Insel Öland. Hier verbringt nicht nur der schwedische König seine Sommerferien, auch Trolle und Kobolde sollen in den knorrigen Bäumen Unterschlupf finden.
Von Menschenhand nahezu unberührt: Die alten Buchenwälder im Jasmund Nationalpark geben immer wieder den Blick frei auf die türkisblaue Ostseeküste.
Walderlebnispfad, Forstführungen, Wandern und Velo fahren: Der Lübecker Stadtwald ist preisgekrönt. Sein Konzept einer naturnahen Nutzung des Waldes gilt heute als revolutionär.
Frühlingsfrische Knospen im dicken Eiskleid: Das ist kein ungewöhnlicher Anblick im Nationalpark Bayerischer Wald. Selbst im Sommer sind frostige Kälteeinbrüche in den Hochlagen durchaus normal.
Die Arven von Tamangur stehen unter strengem Schutz. Für rätoromanische Engadiner und ihre Kultur sind die höchstgelegenen Arvenwälder Europas (2300 Meter über Meer) ein kleines Wunder.
Erholsame Stille, einzig unterbrochen durch sanftes Plätschern und summende Bienen: Das Urstromtal der Abava im Nordwesten Lettlands verströmt Ruhe und Geborgenheit.
Reiterglück pur: Zwischen Moos und dem Duft von Kiefernnadeln erstrecken sich endlose Waldwege, die sich zu Pferd erkunden lassen. Im polnischen Spychowo-Wald im Nationalpark Masuren werden die seltenen Tarpan-Pferde gezüchtet.
Bären in freier Wildbahn und das vermeintliche Schloss von Graf Dracula: In den Karpaten gibt es europaweit das grösste zusammenhängende Waldgebiet ausserhalb Russlands.
Bären gibt es auch im Grünen Karst. Nur 50 Kilometer südlich der slowenischen Hauptstad Ljubljana findet sich der urwaldähnliche dichte Wald, der niemals ohne Karte und Kompass besucht werden sollte.
Im Herzen Kalabriens stehen die Riesen von Sila. Mehr als 50 riesige Schwarzkiefern erfüllen die Luft mit ihrem harzigen Geruch. Die bis zu 500 Jahre alten Giganten werden im Nationalpark Sila streng geschützt.
Dieser geheimnisvolle Lorbeerwald liegt nicht etwa im hohen Norden, sondern auf der zweitkleinsten Kanareninsel La Gomera. Flechten umhüllen Äste und Zweige, das Moos saugt die Feuchtigkeit aus den Wolken und verwandelt die knorrigen Stämme in eine schaurig-schöne Wildnis.
Die Korkeichen sind die einzige Baumart, deren Borke immer wieder nachwächst. Im Alter von 50 Jahren sind die Baumriesen erntereif. Die lichtdurchfluteten Wälder prägen die jahrhundertealte Kulturlandschaft des Alentejo.
Der Tipp für alle Freunde des Waldes: Das Buch «Waldwunder» ist eine wunderschöne Sammlung kleiner Anekdoten und phantastischer Bilder der schönsten und geheimnisvollsten Wälder Europas.
Waldwunder: Vom Glück, im Grünen zu sein
Spaziergänge, Schatzsuche, Pilze sammeln oder Joggen: Wald macht glücklich. Und wir Schweizerinen und Schweizer haben Glück: Rund ein Drittel unseres Landes ist mit Wald bedeckt. Aber nicht nur in der Schweiz, in ganz Europa gibt es prächtige Wälder.
Der Bildband «Waldwunder – Vom Glück im Grünen zu sein» nimmt die Leserschaft mit auf eine fotografische Reise durch die Fichten- und Birkenwälder im Norden bis zu den geheimnisvollen Kork- und Lorbeerwäldern im Süden.
Rostrot gefärbtes Laub und moosbedeckte Pfade: So einzigartig zeigt sich der Indian Summer in den schottischen Highlands.
Von Wind und Wetter geprägt: Bizarr geschwungene Kiefern prägen die Landschaft der südschwedischen Insel Öland. Hier verbringt nicht nur der schwedische König seine Sommerferien, auch Trolle und Kobolde sollen in den knorrigen Bäumen Unterschlupf finden.
Von Menschenhand nahezu unberührt: Die alten Buchenwälder im Jasmund Nationalpark geben immer wieder den Blick frei auf die türkisblaue Ostseeküste.
Walderlebnispfad, Forstführungen, Wandern und Velo fahren: Der Lübecker Stadtwald ist preisgekrönt. Sein Konzept einer naturnahen Nutzung des Waldes gilt heute als revolutionär.
Frühlingsfrische Knospen im dicken Eiskleid: Das ist kein ungewöhnlicher Anblick im Nationalpark Bayerischer Wald. Selbst im Sommer sind frostige Kälteeinbrüche in den Hochlagen durchaus normal.
Die Arven von Tamangur stehen unter strengem Schutz. Für rätoromanische Engadiner und ihre Kultur sind die höchstgelegenen Arvenwälder Europas (2300 Meter über Meer) ein kleines Wunder.
Erholsame Stille, einzig unterbrochen durch sanftes Plätschern und summende Bienen: Das Urstromtal der Abava im Nordwesten Lettlands verströmt Ruhe und Geborgenheit.
Reiterglück pur: Zwischen Moos und dem Duft von Kiefernnadeln erstrecken sich endlose Waldwege, die sich zu Pferd erkunden lassen. Im polnischen Spychowo-Wald im Nationalpark Masuren werden die seltenen Tarpan-Pferde gezüchtet.
Bären in freier Wildbahn und das vermeintliche Schloss von Graf Dracula: In den Karpaten gibt es europaweit das grösste zusammenhängende Waldgebiet ausserhalb Russlands.
Bären gibt es auch im Grünen Karst. Nur 50 Kilometer südlich der slowenischen Hauptstad Ljubljana findet sich der urwaldähnliche dichte Wald, der niemals ohne Karte und Kompass besucht werden sollte.
Im Herzen Kalabriens stehen die Riesen von Sila. Mehr als 50 riesige Schwarzkiefern erfüllen die Luft mit ihrem harzigen Geruch. Die bis zu 500 Jahre alten Giganten werden im Nationalpark Sila streng geschützt.
Dieser geheimnisvolle Lorbeerwald liegt nicht etwa im hohen Norden, sondern auf der zweitkleinsten Kanareninsel La Gomera. Flechten umhüllen Äste und Zweige, das Moos saugt die Feuchtigkeit aus den Wolken und verwandelt die knorrigen Stämme in eine schaurig-schöne Wildnis.
Die Korkeichen sind die einzige Baumart, deren Borke immer wieder nachwächst. Im Alter von 50 Jahren sind die Baumriesen erntereif. Die lichtdurchfluteten Wälder prägen die jahrhundertealte Kulturlandschaft des Alentejo.
Der Tipp für alle Freunde des Waldes: Das Buch «Waldwunder» ist eine wunderschöne Sammlung kleiner Anekdoten und phantastischer Bilder der schönsten und geheimnisvollsten Wälder Europas.
Der Wald bietet das ganze Jahr Möglichkeiten zur Erholung, aktiv oder ganz entspannt. Gerade im Hochsommer, wenn der Asphalt flimmert und die stickige Luft in den Strassen hängt, bringt ein Spaziergang im schattigen Grün eine willkommene Abkühlung – Balsam für Körper und Seele.
Der Wald ist Abenteuerspielplatz für Kinder, Laufstrecke für Jogger, Schatzkiste für Sammler und Naturheilkundler. Er spendet Schatten, schützt vor Regen und sorgt für unsere Luft zu Atmen.
Und noch etwas gelingt dem Wald: Er spendet Trost, stillt unser Verlangen nach Stille und Erholung und lässt gestresste Seelen aufatmen. Das merkt man sofort, wenn man mal wieder durch den Wald spaziert. Zum einen an sich selbst, aber auch an den Mitmenschen, die nirgends so freundlich grüssen wie auf einsamen Waldwegen.
Am Wald fasziniert aber auch das Fremde, Tierstimmen oder -spuren, die wir nicht zuordnen können, knackende Äste, oder raschelndes Laub. Und ein bisschen Gruseln gehört auch dazu. Nachtspaziergänge im Wald sind eine beliebte Mutprobe, nicht nur bei Pfadfindern.
Wald macht glücklich
Vor einigen Jahren verbrachte ich mit meiner Familie zehn Tage in einem Blockhaus in den finnischen Wäldern. Dort haben wir all das erlebt: Stille, Abenteuer, Erholung und ganz viel Glück. Wald macht glücklich!
Und deshalb hat allein der Titel dieses Bildbandes eine magische Wirkung auf mich: in «Waldwunder - Vom Glück im Grünen zu sein» berichten Waldfreunde von ihren Erlebnissen und Abenteuern in Europas geheimnisvollsten Wäldern. Mit vielen unterhaltsamen Anekdoten, phantastischen Bildern und überraschenden Fakten rundum das Leben in der Grünen Lunge.
Man muss aber gar nicht immer so weit reisen. Im Buch finden Sie zwar einzig die geschützten Arvenwälder von Tamangur, als Reisetipp für die Schweiz. Dabei gibt es den Bödmerenwald im Muotathal, den Sihlwald südlich von Zürich, oder die alten Buchenwälder des Valle di Lodano, um nur einige der schönsten Wälder hierzulande zu nennen.
Die Schweiz besteht zu rund einem Drittel aus Wald. Die ganze Fläche beläuft sich auf 1,26 Millionen Hektaren oder knapp 1’800 Quadratemeter je Einwohner/in. Und auf dieser Fläche stehen gesamthaft 535 Millionen Bäume, was sich ungefähr auf 66 Waldbäume pro Einwohner/in umrechnen lässt.
Genug für jeden also, um Schutz vor den hohen Temperaturen zu finden, über Baumstämme zu hüpfen oder einfach mal die Seele baumeln zu lassen.
Buchhinweis: «Waldwunder - Vom Glück im Grünen zu sein», 272 Seiten, Dumont Reiseverlag, ISBN 9783770182220, ca. 38 Fr.
Ganz bezaubernd: Dies sind die schönsten Wälder der Schweiz
Die schönsten Wälder in der Schweiz
Die zunehmende Trockenheit bringt den Schweizer Wald in Gefahr.
Bedrohtes Idyll: Ein Waldstück mit umgestürzten Bäumen bei Kestenholz im Kanton Solothurn zeigt das Ausmass des Sturmtiefs Burglind.
Der Gantrisch Panoramaweg bietet einen Blick auf die Alpen über den Jura bis zum Schwarzwald. Ein Abstecher auf den Gäggersteg zeigt, wie der 1999 durch den Sturm Lothar zerstörte Wald wieder nachwächst.
Eine Strasse windet sich durch den Wald bei la Chaux-de-Fonds.
Die Ofenpassstrasse aufgenommen im Schweizerischen Nationalpark.
Blick auf das verschneite Bedretto-Tal.
Verschneite Wipfel in der Nähe von Glaubenberg im Kanton Obwalden.
Das Naturreservat Derborence im Kanton Wallis liegt auf 1500 Meter. Im Herbst verwandelt sich der unberührte Wald in ein farbenfrohes Märchen.
Der Naturpark Pfyn-Finges im hinteren Turtmanntal im Kanton Wallis.
Wintermärchen in Adelboden.
Der Sihlwald ist für die Zürcher Erholungsraum und eindrückliches Naturerlebnis direkt vor der Haustür.
Das Albishorn zwischen Hausen am Albis und Morschwand im Naturpark Sihlwald.
Sonnenstrahlen durchbrechen ein Waldstück auf dem Gurnigel im Kanton Bern.
Der God dal Fuorn im Schweizer Nationalpark nahe Zernez.
Blick durch die Lärchen von der Alp Grimmels in Richtung Nationalpark.
Die Rhätische Bahn auf dem Albulaviadukkt in der Kulturlandschaft Albula / Bernina.
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