Bella ItaliaCosta degli Etruschi: Wo die Toskana Meer kann
dpa
3.10.2018
Costa degli Etruschi: Wo die Toskana Meer kann
Die Costa degli Etruschi verbindet die klassischen Merkmale der Toskana mit dem Meer.
Bild: Toscana Promozione Turistica
Weingut Tenuta dell'Ornellaia: Hier entstehen ausgezeichnete Weine.
Bild: Paolo Woods/Ornellaia
Seit mehr als 100 Jahren trotzen die Bäume in der Zyperessen-Allee auf dem Weg nach Bolgheri dem Wetter. Die schnurgerade Strasse ist weltberühmt.
Bild: Toscana Promozione Turistica
Toskanische Spezialitäten bieten viele Geschäfte in Bolgheri.
Bild: Bernhard Krieger
Die Stadt lockt nicht nur Kultururinteressierte, sondern auch Liebhaber vorzüglicher Weine an.
Bild: Bernhard Krieger
Die Festung von Populonia ist ein beliebtes Ziel von Velotouristen in der Toskana.
Bild: Toscana Promozione Turistica
Restaurant La Pineta am Strand von Marina di Bibbona: Es ist das kulinarische Höhepunkt an der Costa degli Etruschi.
Bild: Bruno Bruchi/La Pineta
Luciano Zazzeri ist Küchenchef im Sternerestaurant La Pineta in Marina di Bibbona.
Bild: Bruno Bruchi/La Pineta
Feinschmecker raten hier zur Pappardelle al cinghiale.
Bild: Bernhard Krieger
Auf dem Weingut San Guido werden Spitzenweine hergestellt, unter anderem der Sassicaia.
Bild: Etienne Hunyady/Tenuta San Guido
Weinreben auf dem Weingut Tenuta San Guido im Hinterland der Costa degli Etruschi. Wer einen guten Tropfen mag, ist in der südwestlichen Toskana richtig.
Bild: Etienne Hunyady/Tenuta San Guido
Gute Badebedingungen bietet der Strand von Marina di Castagneto Carducci.
Bild: Bernhard Krieger
Malerische Hügel, vortreffliche Restaurants und Küste: Das bietet die Costa degli Etruschi in der südwestlichen Toskana.
Bild: dpa
Costa degli Etruschi: Wo die Toskana Meer kann
Die Costa degli Etruschi verbindet die klassischen Merkmale der Toskana mit dem Meer.
Bild: Toscana Promozione Turistica
Weingut Tenuta dell'Ornellaia: Hier entstehen ausgezeichnete Weine.
Bild: Paolo Woods/Ornellaia
Seit mehr als 100 Jahren trotzen die Bäume in der Zyperessen-Allee auf dem Weg nach Bolgheri dem Wetter. Die schnurgerade Strasse ist weltberühmt.
Bild: Toscana Promozione Turistica
Toskanische Spezialitäten bieten viele Geschäfte in Bolgheri.
Bild: Bernhard Krieger
Die Stadt lockt nicht nur Kultururinteressierte, sondern auch Liebhaber vorzüglicher Weine an.
Bild: Bernhard Krieger
Die Festung von Populonia ist ein beliebtes Ziel von Velotouristen in der Toskana.
Bild: Toscana Promozione Turistica
Restaurant La Pineta am Strand von Marina di Bibbona: Es ist das kulinarische Höhepunkt an der Costa degli Etruschi.
Bild: Bruno Bruchi/La Pineta
Luciano Zazzeri ist Küchenchef im Sternerestaurant La Pineta in Marina di Bibbona.
Bild: Bruno Bruchi/La Pineta
Feinschmecker raten hier zur Pappardelle al cinghiale.
Bild: Bernhard Krieger
Auf dem Weingut San Guido werden Spitzenweine hergestellt, unter anderem der Sassicaia.
Bild: Etienne Hunyady/Tenuta San Guido
Weinreben auf dem Weingut Tenuta San Guido im Hinterland der Costa degli Etruschi. Wer einen guten Tropfen mag, ist in der südwestlichen Toskana richtig.
Bild: Etienne Hunyady/Tenuta San Guido
Gute Badebedingungen bietet der Strand von Marina di Castagneto Carducci.
Bild: Bernhard Krieger
Malerische Hügel, vortreffliche Restaurants und Küste: Das bietet die Costa degli Etruschi in der südwestlichen Toskana.
Bild: dpa
Wenn es überhaupt noch Geheimtipps in der Toskana gibt, dann gehört die Costa degli Etruschi dazu. Der Südwesten der Region ist nicht nur ein Paradies für Weinkenner, Gourmets und Radfahrer. Zwischen Livorno und Piombino wartet ausserdem – das Meer.
Schnurgerade führt die berühmteste Zypressenallee Italiens von San Guido hinauf nach Bolgheri. Fast fünf Kilometer ist sie lang. Mehr als 2500 Zypressen stehen erhaben Spalier, ihre Anpflanzung in Reih und Glied macht sie zum Kunstobjekt und Wahrzeichen der Region.
Seit weit mehr als 100 Jahren trotzen die Bäume Winterstürmen und Sommerhitze. Und selbst die Abgase von Tausenden Autos und Motorrädern ertragen sie stoisch.
Anfang des 20. Jahrhunderts verirrte sich kaum jemand in die ärmliche Gegend südlich der Hafenstadt Livorno. In den Wäldern wurde gejagt, an der Küste gefischt und auf den Feldern Obst, Gemüse und Getreide angebaut. Aus Trauben kelterte man nur einfache Zechweine.
Aufgeweckt wurde die Gegend nach dem Krieg, als der von den Deutschen angeheizte Strandtourismus von der Adria herüberschwappte. Wirklich wachgeküsst aber wurde sie erst durch den Erfolg der Winzer.
Weine zählen zu den besten der Welt
Weine wie Sassicaia, Ornellaia und Masseto gehören zu den besten der Welt, zum erlauchten Kreis der «Supertoskaner», die Piero Antinori Anfang der 1970er Jahre mit dem Tignanello erfand. Statt auf die in der Toskana am weitesten verbreitete Sangiovese-Traube zu setzen, kreierte Antinori eine neuartige Cuvée.
Bolgheris Topweine wiesen Geniessern den Weg in die Südwestspitze der Toscana. In eine Gegend, die Besuchern neben Weinbergen, lieblichen Hügeln und mittelalterlichen Städten noch mehr zu bieten hat – das Meer.
Von Bolgheri und Castagneto Carducci aus ist es gerade mal eine Viertelstunde bis zum Strand. Blickt man von der Burg von Bolgheri die Zypressenallee entlang, sieht man schon das Meer. Kilometerlang erstrecken sich Sandstrände zwischen Orten, in denen sich kleine Seebäder mit Bars und Restaurants aneinanderreihen.
Schöner als die grobkörnigen Sandstrände bei Bolgheri sind die feinen weissen südlich von San Vincenzo. Das Städtchen ist das maritime Zentrum der Gegend mit Hunderten Segel- und Motorjachten. Entlang der grossen Marina reiht sich hinter einem historischen Kinderkarussell eine Bar an die nächste. Am späten Nachmittag füllen sich die Lounge-Sessel mit Seglern, Touristen und Einheimischen.
Blick schweift immer wieder nach Elba
Ein paar Kilometer weiter südlich tummeln sich Dutzende Hunde an San Vincenzos Hundestrand in den Fluten. Wer am Strand als Zweibeiner seine Ruhe haben möchte, findet zwischen San Vincenzo und Populonia sicher einen Platz. Der Pinienhain zwischen Strand und Strasse ist hier zum Teil 200 Meter breit. Besonders schön ist die von zwei Landzungen eingefasste Bucht von Baratti.
Darüber thront der Festungsort Populonia. Die 170 Höhenmeter sind ein beliebtes Etappenziel für Rennvelofahrer auf Touren bis ins 600 Meter hohe Hinterland. Mountainbiker und Wanderer zieht es in einen Küstengebirgspark zwischen Populonia und Piombino mit einsamen Badebuchten und schmalen Wegen. Immer wieder schweift der Blick hinüber zur Insel Elba.
Ich will Meer: Das sind die 20 schönsten Strände der Welt
Die Strände dieser Welt haben viele Gesichter und sind alle auf ihre Weise einzigartig. Wir stellen 20 besonders schöne vor.
Die Galapagos Beach in der Tortuga Bay in Puerto Ayora auf der Insel Santa Cruz schafft auf der Tripadvisor-Rangliste Platz 20. Sie wollen feinsten Sand und Charles Darwins Evolutionstheorie hautnah erleben?
Bild: zVg
Dann ist die Galapagos Beach genau der richtige Ort. Die Chancen stehen zudem nicht schlecht, mit Pinguinen zu schwimmen oder neben Seelöwen zu schnorcheln.
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Rang 19 holt sich die Kleopatra Beach. Es ist weit und breit der schönste Strand in Alanya, Türkei.
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«Alanya gilt für mich schon lange als Lieblings-Ferienort! Der Kleopatra-Strand überzeugt mit feinem Sand, herrlich klarem Wasser und einer überragenden Aussicht. Das alles für wenig Geld,» schreibt ein Nutzer auf Tripadvisor.
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Rang 18: Agonda Beach ist ein kleiner Strand südlich von Goa. Er hat ein gemütliches Flair und ist weniger überladen von Resorts und grosser Party-Szene als die nördlichen Strände wie Morjim, Anjuna, Baga, Calangute.
In Agonda gibt es viele nette Cafés und kleine Shops und mit dem Scooter kann man einfach und schnell die Gegend sowie die Nachbarstrände Palolem und Patnem erkunden.
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Strand, Meer, Wind und Wellen ohne Ende, das bietet der Santa Monica State Strand auf den Kapverden. Er holt sich damit bei den Tripadvisor-Usern Platz 17.
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Atemberaubend ist auch die Länge des Monica-Strandes: 22 Kilometer!
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Auf Rang 16 klassiert sich die Manly Beach. Der Strand zählt zu den beliebtesten nördlichen Stränden in Sydney, Australien. Die Manly-Fähre bringt einen vom Circular Quay in einer halben Stunde zur Manly Wharf.
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Am einen Ende des 1,5 Kilometer langen goldenen Manly Beach liegt ein geschützter Meerespool. Queenscliff am nördlichen Strandende ist ein hervorragender Surfplatz für Anfänger und erfahrene Wellenreiter.
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Die Einheimischen in Manly behaupten gerne, dass sie nur sieben Meilen von Sydney, aber eine Million Meilen von allen Alltagssorgen entfernt sind.
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Der Strand «Anse Lazio» auf Praslin, der Badeinsel der Seychellen, schafft auf der Tripadvisor- Rangliste Platz 15.
Die unglaubliche Mischung aus türkisblauem Wasser, pulverweichem Sand und eindrucksvollen Granitfelsen machen diesen Küstenabschnitt zu einem der schönsten der Welt.
Die Vielfalt an Möglichkeiten an diesem Bilderbuchstrand bietet für jedene twas – ganz egal, ob schwimmen, schnorcheln, sonnenbaden oder fotografieren.
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Rang 14: Das englische Bournemouth liegt in der Grafschaft Dorset zwischen Poole und Christchurch. Das Motto der Stadt ist «Schönheit und Gesundheit».
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Aufgrund seiner langen und sauberen Strände ist Bournemouth ein beliebtes Ferienziel an der englischen Südküste.
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Platz 13: Im beliebten zyprischen Ferienort Protaras, genauer gesagt in Paralimni, befindet sich der beliebte Strand von Protaras mit seinem feinen, goldfarbenem Sand und dem kristallklaren Meer.
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Der Strand ist auch unter dem Namen «Fig Tree Bay» bekannt, der auf einen einzelnen Feigenbaum zurückgeht, der bereits seit dem 17. Jahrhundert einsam hier wächst.
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Der portugiesische Strand Praia da Falésia belegt Rang 12. Der Sandstrand im Süden der Algarve ist sechs Kilometer lang.
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Der Strand ist bekannt für seine roten, mit Pinien bewachsenen Sandsteinfelsen.
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1500 Meter lang und 500 Meter breit: Elefonisi ist eine kleine Insel vor der Südspitze Kretas. Hier befindet sich ein leicht rosafarbener Sandstrand.
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Winzige Muscheltiere sorgen für die aussergewöhnliche Färbung des Strandes. Platz 11!
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«Das Wasser ist so blau, dagegen wirkt sogar der Himmel blass», schreibt ein Nutzer auf Tripadvisor über die Playa Norte.
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Ruhiges Wasser und ein weisser Puderstrand reihen sich neben Palmen und weisse Sonnenschirmchen. Das ergibt Rang 10 für den Strand in Mexiko.
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Rang 9: Bavaro Beach auf der Dominikanische Republik. Der Sandstrand ist neun Kilometer lang und bis zu 25 Meter breit.
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Die meisten Strandabschnitte gehören zu den anliegenden Hotels und werden von diesen auch gepflegt und betrieben.
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Allerdings gibt es auch einige öffentliche Strandabschnitte, die beispielsweise vom Fischerort El Cortecito aus genutzt werden können.
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Rang 8: Die Seven Mile Beach in Negril erstreckt sich über eine Länge von sechs Kilometer über zwei Provinzen von Jamaika. Neben dem vom Massentourismus bevölkerten nördlichen Teil gibt es ganz im Norden und im Süden noch einen ruhigen Zipfel, der von den Luxusresorts verschont geblieben ist.
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An der Clearwater Beach, Florida, gibt es hunderte Sehenswürdigkeiten; die wichtigste ist natürlich der beinahe perfekte Strand. Auf der Tripadvisor-Rangliste schafft es diese Beach auf Platz 7.
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Rang 6 geht nach Spanien an die La Concha Beach in Donostia-San Sebastián, Hauptstadt der Provinz Gipuzkoa im spanischen Baskenland.
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Zusammen mit Breslau war die Küstenstadt 2016 die Kulturhauptstadt Europas. Der Strand an der Bucht La Concha (deutsch: Die Muschel) verdankt seinen Namen der weitläufigen Bogenform.
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Wir kommen zu den Top Five: Seven Mile Beach an der Westküste Grand Cayman ist fast neun Kilometer lang. Mit seinem kristallklaren Wasser und dem einzigartigen Korallensand zieht er Besucher aus der ganzen Welt an.
Strandbars wie das Royal Palms sorgen neben den zahlreichen Restaurants mit abendlichen Cocktails für eine prickelnde Ferienatmosphäre.
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Rang 4: Eine Reise zu den Kleinen Antillen in der südlichen Karibik ist für viele sicherlich ein Traum. Wer ihn verwirklicht, sollte dem viertschönsten Strand der Welt einen Besuch abstatten: der Eagle Beach auf Aruba.
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Der Eagle Beach auf Aruba liegt 25 Kilometer nördlich von Venezuela und lässt kaum Wünsche offen.
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Rang 3: Der Strand von Varadero, Kuba, ist einzigartig. Er erstreckt sich kilometerweit, bietet glasklares Meer in allen Blautönen und weichen Sand. Ein Traum!
Diesmal «nur» auf Rang 2: Baia do Sancho auf der brasilianischen Inselgruppe Fernando de Noronha. Rund 350 Kilometerr östlich des brasilianischen Festlands liegt die kleine Vulkaninsel im Atlantik.
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Knapp 3000 glückliche Fernando-Einwohner können das ganze Jahr über eine recht konstante Durchschnittstemperatur von 28 Grad geniessen. Das Sahnehäubchen: Das Umland gilt als einer der weltbesten Plätze zum Tauchen.
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Der Travellers Choice Award für den schönsten Strand der Welt geht diesmal an: Grace Bay Beach auf den Turks- und Caicos-Inseln.
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350 Sonnentage im Jahr können an diesem Strand genossen werden.
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Manche behaupten: Grace Bay sei das schönste Vitamin-D-Aufladegeräte der Welt.
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In Baratti ankern Segeljachten vor dem Ristorante Canessa. Es ist eines von vielen Fischrestaurants an diesem Küstenabschnitt mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Dazu zählen auch das «Santa Lucia» in Marina di Castagneto Carducci mit seinen herausragenden Linguini mit Lobster sowie das «El Faro» in Cecina Mare.
Das kulinarische Höhepunkt an der Küste ist das seit vielen Jahren vom «Guide Michelin» mit einem Stern ausgezeichnete «La Pineta» am Strand von Marina di Bibbona. Küchenchef Luciano Zazzeri zelebriert dort eine klassisch mediterrane Küche.
Fleisch oder Fisch: Die Auswahl ist reisig
Für Feinschmecker ist der Südwesten der
Toscana ein Paradies, weil er beides bietet: Fisch und die sehr fleischlastige toskanische Küche. Wenige Kilometer vom Strand entfernt ist das Meer vergessen, auch in den Gässchen und auf den Plätzen von Bolgheri mit seinen vielen romantischen Weinbars und Restaurants.
Auf der von Wein überwucherten Terrasse der Taverna del Pittore»muss man die Pappardelle al cinghiale probieren. «Breite Nudeln mit Wildschwein-Sauce sind die Spezialität unserer Region», sagt Besitzer Goffredo d'Andrea.
Wildschwein kommt auch im Fleischtempel der Gegend, der Osteria Magona, auf den Tisch. Noch beliebter bei Küchenchef Omar Barsacchi sind die riesigen Fiorentina-Steaks. «Unser Fleisch liefert Dario Cecchini, der beste Metzger der Toscana», erzählt Barsacchi. Die perfekt gereiften Steaks des Kultmetzgers aus dem Chianti grillt Barsacchi inmitten der Weingärten an der Strada dei Vini.
Wie im «La Pineta» an der Küste hat auch in der «Magona» die Weinkarte Buchformat. Noch besser als die Auswahl sind die Preise: Die Restaurants im Südwesten der Toskana schlagen auf viele Weine nur wenige Euro auf. Da trinkt man gerne ein Glas mehr. Nur mit dem Autofahren sollte man dann vorsichtig sein. Auch wenn die Zypressenallee schnurgerade verläuft.
Reiseziel: Costa degli Etruschi, Toskana
Die Costa degli Etruschi im Südwesten der Toskana bietet eine seltene Kombination: liebliche Hügellandschaft und lange Sandstrände. Dazu kommen Weltklasseweingüter, hervorragende Restaurants und ein aussergewöhnlich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Anreise: Der nächste internationale Flughafen ist Pisa. Von dort dauert die Fahrt mit dem Auto nach Bolgheri rund 45 Minuten. Einige Orte an der Küste sind an das Bahnnetz angeschlossen.
Reisezeit und Klima: Die Hochsaison dauert von Mitte Juni bis Ende August, danach wird es angenehm ruhig. Velofahrer und Wanderer bevorzugen ohnehin das Frühjahr und den Herbst. Von Juni bis September steigen die Höchsttemperaturen auf im Schnitt 26 bis 29 Grad Celsius. Im Mai und Oktober liegen sie zwischen 22 und 23 Grad. Das Meer wird in den Sommermonaten bis zu 22 Grad warm.
Ein Schloss wie aus einem Bilderbuch: das Castello Sammezzano.
Bild: dukas
Die vielen Farben harmonieren grossartig im Castello Sammezzano,
Bild: dukas
Gebaut wurde das toskanische Castello di Sammezzano im frühen 17. Jahrhundert von spanischen Adligen.
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Sein aktuelles Erscheinungsbild verdankt das Schloss allerdings einem gewissen Ferdinando Panciatichi Ximenes d'Aragona (geboren in Florenz am 10. März 1813 und gestorben in Sammezzano am 18. Oktober 1897).
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Von 1843 bis 1889 baute er das Gebäude um und erweiterte es.
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Wie unschwer zu erkennen, hatte der sogennante Orientalismus, welcher sich in Europa Anfang des 18. Jahrhunderts verbreitete und in Florenz eines der Hauptzentren fand, grossen Einfluss auf die Bauherren während der Renovierung des Schlosses.
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Bunte Decken machen den Besuch zu einem Erlebnis
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Die faszinierenden Bilder stammen von dem niederländischen Fotograf Roman Robroek.
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Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Schloss in ein Luxus-Hotel umgewandelt. Circa 1990 wurde es geschlossen.
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Ein Schloss wie aus einem Märchen.
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Hohe Decken und bunte Böden dominieren das Erscheinungsbild des Castello.
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Das Schlösschen liegt unweit von Florenz in einem dichten Waldgebiet und ist eines der schönsten Werke italienischer Baukunst.
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Wenn nicht bald etwas mit dem Gebäude geschieht, droht der langsame Verfall.
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