Jedes Jahr im Frühjahr entsteht am Grünen See in Österreich eine magische Unterwasserwelt.
Der See wird aus Schmelzwasser gespeist und lässt blühende Wiesen versinken.
Dass der See in opulenten Grüntönen schimmert, liegt daran, dass das klare und reine Wasser rote Lichtanteile absorbiert.
Bis zu 50 Meter beträgt die Sichtweite im Wasser.
Im Juni hat der Grüne See seinen höchsten Wasserstand erreicht und ist dann bis zu zehn Meter tief.
Wo normalerweise Wanderer die Natur der Alpen geniessen, hat im Frühjahr und Sommer der See das Sagen.
Normalerweise darf man im Grünen See nicht tauchen, für den Fotografen machte die Gemeindeverwaltung Tragöss-Sankt Katharein eine Ausnahme.
Versunken in einer Märchenwelt: Der Grüne See ist ein Kleinod der Natur.
Der Zauber hält jeweils nur wenige Wochen an.
Im Herbst ist der Grüne See schon wieder fast völlig verschwunden.
Grüner See versenkt die Landschaft
Jedes Jahr im Frühjahr entsteht am Grünen See in Österreich eine magische Unterwasserwelt.
Der See wird aus Schmelzwasser gespeist und lässt blühende Wiesen versinken.
Dass der See in opulenten Grüntönen schimmert, liegt daran, dass das klare und reine Wasser rote Lichtanteile absorbiert.
Bis zu 50 Meter beträgt die Sichtweite im Wasser.
Im Juni hat der Grüne See seinen höchsten Wasserstand erreicht und ist dann bis zu zehn Meter tief.
Wo normalerweise Wanderer die Natur der Alpen geniessen, hat im Frühjahr und Sommer der See das Sagen.
Normalerweise darf man im Grünen See nicht tauchen, für den Fotografen machte die Gemeindeverwaltung Tragöss-Sankt Katharein eine Ausnahme.
Versunken in einer Märchenwelt: Der Grüne See ist ein Kleinod der Natur.
Der Zauber hält jeweils nur wenige Wochen an.
Im Herbst ist der Grüne See schon wieder fast völlig verschwunden.
Wenn im Frühjahr die Schneeschmelze einsetzt, verwandelt der Grüne See eine Wiesen- und Waldlandschaft in der Steiermark in eine grün schimmernde Unterwasserwelt. Nach einigen Wochen ist der Zauber wieder vorbei.
Bänke und Bäume, Wanderwege und Wiesen – all das verschwindet jedes Jahr im Frühling unter der Wasseroberfläche. An der Südseite der Hochschwabgruppe mitten in der österreichischen Steiermark gelegen, lässt der Grüne See dann eine zauberhafte Unterwasserwelt entstehen.
Der Grund: Der Grüne See speist sich ausschliesslich aus Schmelzwasser. Wenn im Frühjahr die Schneeschmelze einsetzt, füllt sich der Karstsee langsam mit Wasser, bis er etwa Mitte Juni seinen Höchsstand erreicht hat. Bis zu zehn Meter ist der smaragdgrün schimmernde See dann tief.
Weil Schmelzwasser sehr kalt (fünf bis sechs Grad Celsius) und sehr klar ist, kann man diese zauberhafte Welt sehr gut sehen. Bis zu 50 Meter beträgt die Sichtweite im Wasser dieses temporären Naturwunders.
Dass es der Grüne See mittlerweile dank Instagram und Co. zu einiger Berühmtheit gebracht hat, hat freilich auch seine Schattenseiten. Am Wochenende sind die Parkplätze in der Gemeinde Tragöss-Sankt Katharein völlig überfüllt, zusätzlich zum Wasser ergiessen sich Touristenströme in die Region. Einfach nur Stille und Schönheit zu geniessen, fällt dann schwer.
Verfallene Schönheiten: Ein Streifzug durch Italiens verlassene Villen
Verfallene Schönheiten: Ein Streifzug durch Italiens verlassene Villen
Auf seinen Reisen durch Italien fotografiert der Niederländer Roman Robroek das Innere alter, verlassener Herrenhäuser.
Den Fotografen faszinieren vor allem die Fresken: «Sie sehen grossartig aus, egal wie stark das Gebäude verfallen ist.»
Dass die Wandgemälde mitunter bis zur Decke hochreichen, findet der Niederländer bemerkenswert.
Oft verschlägt schon die schiere Grösse der Räume dem Fotografen die Sprache.
Auch die unterschiedlichen Stile überraschten ihn. Von klassisch ...
... bis modern hat er in den alten Villen schon alles gesehen.
In dieser Villa aus dem 17. Jahrhundert entdeckte der Fotograf Merkmale verschiedener Architektur-Stile. «Die Villa wurde zwischen den einflussreichsten historischsten Familien hin- und hergereicht. Jede fügte etwas eigenes an», erklärt er.
Manchmal ist der Verfall noch gar nicht so weit vorangeschritten.
In welchen Orten er die Villen gefunden hat, gibt Roman Robroek übrigens nicht preis.
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