HomeofficeWork smart – so führt flexibles Arbeiten Sie zum Erfolg
Von Bigna Salzmann
13.8.2019
Zu Hause arbeiten, in einem Café eine Präsentation vorbereiten und im Zug Mails beantworten: Die Vorzüge von flexiblem Arbeiten überzeugen je länger je mehr Unternehmen und Berufstätige.
Mit der Work Smart Initiative haben mittlerweile über 200 Schweizer Unternehmen ein Zeichen gesetzt, um diese Veränderung der Arbeitswelt zu unterstützen.
Vom 26. bis 30. August findet bereits zum fünften Mal die Work Smart Week statt, mit zahlreichen Veranstaltungen und Events zu Work Smart. Dieses Jahr steht die Frage «Arbeiten Sie schon flexibel – oder sogar smart?» im Zentrum.
Doch wie gelingt der Sprung von flexibel zu smart?
1. Den richtigen Ort wählen
Ob im Park, im Café oder in der Bibliothek – nicht jede Arbeitsumgebung eignet sich gleich gut für eine Aufgabe. Konzentriertes Arbeiten funktioniert am besten an einem ruhigen Ort – zum Beispiel im eigenen Zuhause.
Wer Lärm nicht scheut und keine vertraulichen Arbeiten erledigen muss, der findet zahlreiche Cafés, die zum Verweilen und Arbeiten einladen. Wer jedoch Büro-Atmosphäre bevorzugt, kann sich für einen Nachmittag in einem Coworking-Space niederlassen.
Ein guter Tipp für Ruhe und konzentrierte Stimmung ist auch die altbewährte Bibliothek. Solche gibt es in allen grösseren Schweizer Städten, und sie sind öffentlich zugänglich.
Letztendlich gilt: Halten Sie Ihre Arbeitswege möglichst kurz und effizient. Da freut sich auch das Klima.
2. Fokus-Momente einrichten
Im beruflichen Posteingang landen heute durchschnittlich 20 E-Mails pro Tag, bei rund einem Drittel der Berufstätigen sind es sogar 30. Zusätzlich sorgen Chats, Anrufe und Newsticker für ständige Ablenkung. Dabei konzentrieren wir uns am besten, wenn wir uns mindestens 15 Minuten am Stück auf ein Thema fokussieren.
Schalten Sie Push-Nachrichten auf dem Handy und dem Laptop aus oder aktivieren Sie auch mal den Flugmodus. So kommt ihr Hirn in den Flow, und Sie sind zu Höchstleistungen fähig.
3. Teamgeist stärken
Franz ist im Homeoffice, Bettina bei einem Kunden, Janine hat heute frei, und der Chef ist in einer Sitzung – plötzlich sitzt man ganz allein im Büro. Um den Teamgeist zu bewahren, braucht es Fixpunkte in der Wochenplanung.
Das erleichtert zudem das gemeinsame Abstimmen und Organisieren. Vereinbaren Sie daher regelmässige Teamsitzungen. Teilen Sie Wertschätzung und Kritik mit, und fragen Sie die anderen Teammitglieder nach ihrer Meinung. Hier finden Sie weitere Tipps.
4. Folgen Sie ihrem persönlichen Biorhythmus
Lerchen geben am Morgen Vollgas, Eulen kommen nachts in Fahrt. Nutzen Sie Ihren Biorhythmus und arbeiten Sie dann, wenn Sie am leistungsfähigsten sind. So können Sie sich dazwischen optimal erholen und wichtige Reserven sparen.
Abseits der Bürozeiten zu arbeiten hat ausserdem den Vorteil, dass Sie die Hauptverkehrszeiten umgehen, wovon Sie und alle anderen Pendler profitieren. Mit den Spartickets der SBB lohnt sich das auch finanziell.
5. Ganz abschalten
Definieren Sie gemeinsam im Team, wann Sie erreichbar sind, insbesondere im Homeoffice. Vereinbaren Sie auch erwartete Antwortzeiten bei E-Mails, Anrufen oder Nachrichten. Organisieren Sie bei Abwesenheiten eine Stellvertretung und aktivieren Sie eine Abwesenheitsmeldung in Ihrem Mail-Programm.
Notieren Sie sich kurz vor Feierabend die offenen Punkte für den nächsten Tag und legen Sie das Geschäftshandy in Ihrer Freizeit weg – das macht den Kopf frei für den Abend und erleichtert den Einstieg am nächsten Morgen.
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