«Was isch letzte Preis?»«Was isch letzte Preis?» – Kurioses aus der Welt der Kleinanzeigen
Von Mara Ittig
24.5.2019
Was isch letzte Preis?
Bild: Riva Verlag
Bild: Riva Verlag
Bild: Riva Verlag
Bild: Riva Verlag
Bild: Riva Verlag
Die Facebook-Seite «Best of Kleinanzeigen» sammelt die unterhaltsamsten Anzeigen und Verkaufsdialoge und präsentiert die besten davon nun in einem Buch. Es ist im Riva Verlag erhältlich.
Bild: Riva Verlag
Was isch letzte Preis?
Bild: Riva Verlag
Bild: Riva Verlag
Bild: Riva Verlag
Bild: Riva Verlag
Bild: Riva Verlag
Die Facebook-Seite «Best of Kleinanzeigen» sammelt die unterhaltsamsten Anzeigen und Verkaufsdialoge und präsentiert die besten davon nun in einem Buch. Es ist im Riva Verlag erhältlich.
Bild: Riva Verlag
Ob kaputter Toaster oder antike Kommode – fast alles lässt sich via Kleinanzeige zu Geld machen. Das Buch «Was isch letzte Preis?» erzählt von den teil merkwürdigen Inseraten und den oft absurden Konversationen, die sie begleiten.
Noch nie war es – Apps und Online-Börsen sei Dank – so einfach, überflüssige Dinge via Kleinanzeige loszuwerden. Auf den Seiten der Online-Marktplätze gibt es Tausende teilweise bizarre Angebote. Und auch die Dialoge, die sich unter Interessenten und Verkäufern ergeben, entbehren mitunter nicht einer gewissen Komik.
Diese Erfahrung machte auch ein junger Mann aus Hamburg, der im Jahr 2018 vor seinem PC sass und versuchte, über eine Internetverkaufsplattform einige ausrangierte Dinge loszuwerden. Sein Vorhaben gestaltete sich allerdings um einiges komplizierter, als er es angenommen hatte.
«Es kann doch nicht so schwierig sein, einige ausrangierte Gegenstände für einen angemessenen Preis und im Zuge einer halbwegs respektvollen Konversation zu veräussern? Ob das nur mir so geht?», fragte er sich und machte sich auf die Suche nach Leidensgenossen. Und die liessen sich nicht lange bitten und teilten ihre Erfahrungen mit ihm – und dies nicht zu knapp.
Nur die Spitze des Eisberges
Es schien nur die Spitze eines Eisberges zu sein, auf die er da gestossen war. So entschloss er sich, die Leidensgeschichten, die lustigen Begegnungen, die Unfähigkeiten und die Dreistigkeiten der Hobbykäufer und -verkäufer zu sammeln und zu veröffentlichen.
Auf Facebook gründete er unter den Pseudonym Adminrolf die Seite «Best of Kleinanzeigen». Ein Ort, an dem die Menschen ihre persönlichen Erfahrungen schildern und kuriose Netzfunde teilen – und hiermit jede Menge Spass haben.
Es kam einiges zusammen: Bereits kurz nachdem die Seite ins Leben gerufen worden war, fanden sich darauf Hunderte von Schilderungen und Trouvaillen. Mehr als einer halben Million Menschen gefällt die Facebook-Seite. Und so hat eben jener Adminrolf die kuriosesten, frechsten und lustigsten Dialoge und Anzeigen aus der Welt der Kleinanzeigen nun in einem Buch gesammelt.
Bibliografie: «Was isch letzte Preis? Die lustigsten Kleinanzeigen und Verkaufsdialoge» Softcover, 208 Seiten, erschienen im April 2019 im Riva Verlag, ISBN 978-3-7423-0883-2
Winterpneus und Korrosionsschutz: So machst du dein Velo winterfit
Immer wärmer und kaum Schnee: Warum also nicht auch in der kälteren Jahreszeit mit dem Velo fahren? Wer auf zwei Rädern sicher durch den Winter kommen will, sollte sich diese Tipps unbedingt zu Herzen nehmen.
08.11.2024
Nadia Brönimann: «Deswegen wird sie in der Trans-Community angefeindet»
Eine Netflix-Doku erzählt die Transformation-Geschichte des Zehnkampf-Olympiasiegers Bruce Jenner. Transfrau Nadia Brönimann hat sich «Untold: Caitlyn Jenner» angeschaut und erklärt, was sie von der öffentliche Inszenierung hält.
04.10.2021
«Es gibt Armut in der Schweiz, das wollen viele nicht wahrhaben»
Die Armut ist hierzulande kaum sichtbar. Aber es gibt sie. Betroffene haben oft das Gefühl, von einer ansteckenden Krankheit befallen zu sein. «blue News»-Redaktor Bruno Bötschi besuchte eine Abgabestelle der Lebensmittel-Hilfe Tischlein deck dich.
13.09.2021
Winterpneus und Korrosionsschutz: So machst du dein Velo winterfit
Nadia Brönimann: «Deswegen wird sie in der Trans-Community angefeindet»
«Es gibt Armut in der Schweiz, das wollen viele nicht wahrhaben»