Im Januar herrscht häufig Ebbe im Portemonnaie. Da gibt es nur eins: Sparen. «Bluewin» nennt einige effektive Spartricks, die leicht umzusetzen sind.
Die vergangenen Feiertage haben womöglich nicht nur auf den Hüften ihre Spuren hinterlassen, sondern auch Lücken im Portemonnaie. Höchste Zeit also, dass wir unsere Finanzen wieder ins Lot bringen. Hier sind zehn Spartipps:
1. Einstellung
Psychologen haben herausgefunden, dass viele Menschen eine negative Beziehung zu Geld haben und es deshalb möglichst schnell loswerden wollen. Diesbezüglich sollten wir versuchen, unsere Einstellung zu ändern: «Geld ist gut – und deshalb will ich es behalten.»
2. Selbstwert
Für manche Menschen ist Geldausgeben mit einer Steigerung des Selbstwerts verbunden. Das geht auch anders: Wer sein Geld spart und dann klug ausgibt, kann an Selbstbewusstsein gewinnen.
3. Belohnung
Nach einem harten Arbeitstag will man sich belohnen, beispielsweise mit neuen Schuhen. Ab und zu ist das sicher in Ordnung. Wenn man das regelmässig braucht, sollte man sich fragen, ob der Lohn mehr Schmerzensgeld als Entschädigung für geleistete Arbeit ist – und allenfalls den Job wechseln.
4. Bedenkzeit
Spontankäufe sind häufig auch Fehlkäufe. Dagegen hilft folgende Regel: Pro Franken, den die Ware kostet, nehmen wir uns zehn Sekunden Bedenkzeit. Bei einem hübschen Pulli für 100 Franken ist das also über eine Viertelstunde. Gut möglich, dass wir ihn dann gar nicht mehr haben wollen.
5. Kleine Schritte
Natürlich fragt man sich, was es denn bringt, wenn man seine Cola in der Migi statt am Kiosk kauft, wo es zwar je nach dem drei- bis viermal so viel kostet, aber es geht ja nur um einen kleinen Betrag. Bei regelmässigem Konsum können wir allerdings einiges sparen. Zieht man das auch andernorts konsequent durch, läppert sich da schon was zusammen.
6. Ziel setzen
Wenn wir wissen, wofür wir sparen, fällt es leichter zu verzichten. Will man beispielsweise eine Reise machen, rechnet man sich aus, was diese kostet und wie viel man monatlich auf die Seite legen muss. Keine grosse Sache, aber sehr effektiv.
7. Bargeld
Es ist längst bekannt, dass man weniger Geld ausgibt, wenn man bar bezahlt. Zu Münz und Noten haben wir eben eine emotionalere Bindung als zu einer EC- oder Kreditkarte. Also nur noch Bargeld benutzen. Das schützt übrigens auch vor Shoppingfallen im Internet.
8. Dauerauftrag
Wer langfristig sparen will, sollte sich ein Sparkonto einrichten und per Dauerauftrag regelmässig einen bestimmten Betrag überweisen. So muss man gar nicht erst darüber nachdenken, ob und wie viel man auf die Seite legen will.
9. Selber machen
Gerade beim Essen können wir enorm viel Geld sparen, wenn wir selber kochen, statt im Restaurant zu essen oder uns irgendetwas nach Hause liefern zu lassen. Und auch für die Mittagspause kann man sich was Feines zurechtmachen. Ideen dafür finden Sie beispielsweise auf Youtube. Apropos: Da gibt es auch jede Menge Reparaturanleitungen, die wiederum beim Sparen helfen.
Wie lange muss ich arbeiten, um mir das neue iPhone kaufen zu können? Wer den Preis in Arbeitsstunden ausrechnet, findet möglicherweise, dass es das einfach nicht wert ist.
Nadia Brönimann: «Deswegen wird sie in der Trans-Community angefeindet»
Eine Netflix-Doku erzählt die Transformation-Geschichte des Zehnkampf-Olympiasiegers Bruce Jenner. Transfrau Nadia Brönimann hat sich «Untold: Caitlyn Jenner» angeschaut und erklärt, was sie von der öffentliche Inszenierung hält.
04.10.2021
«Es gibt Armut in der Schweiz, das wollen viele nicht wahrhaben»
Die Armut ist hierzulande kaum sichtbar. Aber es gibt sie. Betroffene haben oft das Gefühl, von einer ansteckenden Krankheit befallen zu sein. «blue News»-Redaktor Bruno Bötschi besuchte eine Abgabestelle der Lebensmittel-Hilfe Tischlein deck dich.
13.09.2021
Hüfthoch in den Fluten – Feuerwehr: Schutz von Leib und Leben hat Prämisse
Augsburg/Pfaffenhofen an der Ilm , 02.06.2024: Es sind erschreckende Bilder aus dem Süden Deutschlands. Hüfthoch stehen Menschen in den Fluten.
In Teilen Bayerns spitzt sich die Hochwasserlage zu: In mehreren Orten sind Menschen aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen.
Ein 42 Jahre alter Feuerwehrmann ist laut Landratsamt bei einem Einsatz in Oberbayern in Pfaffenhofen an der Ilm verunglückt.
Unterdessen ist nun auch die Bundeswehr im Hochwassereinsatz. Im Landkreis Dillingen a.d. Donau unterstützten nach Angaben der dortigen Behörden rund 70 Soldaten beim Befüllen von Sandsäcken.
Und der Deutsche Wetterdienst erwartet weiteren Regen. Die Unwetter der vergangenen Tage haben mancherorts binnen 24 Stunden mehr Regen fallen lassen, als im Durchschnitt in einem Monat erwartet wird.
In Baden-Württemberg atmen unterdessen die ersten Einsatzkräfte vorsichtig auf. Ein ICE, der im Schwäbisch Gmünd wegen eines Erdrutsches in der Nacht engleiste, soll im Laufe des Mittags geborgen werden. Verletzt wurde niemand.
In Bayern ist die Lage weiter angespannt. Ein Vertreter der Feuerwehr sagt, im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm herrsche aktuell ein unberechenbares Hochwasser, das man so auch noch nie verzeichnen habe. Die Prämisse laute nun: Schutz von Leib und Leben.
03.06.2024
Nadia Brönimann: «Deswegen wird sie in der Trans-Community angefeindet»
«Es gibt Armut in der Schweiz, das wollen viele nicht wahrhaben»
Hüfthoch in den Fluten – Feuerwehr: Schutz von Leib und Leben hat Prämisse