Igel halten von November bis März Winterschlaf. Dadurch sparen die stacheligen Tiere Energie, wenn die Nahrung knapp wird. Als Nest suchen sie einen gut isolierten und von Nässe geschützten Hohlraum.
Auch die Haselmaus verpennt die kalte Jahreszeit. Der Winterschlaf ist allerdings kein Schlaf im eigentlichen Sinn. Die Tiere senken die Körpertemperatur und reduzieren die Körperfunktionen auf ein Minimum.
Die grösste Schlafmütze ist, wie der Name schon vermuten lässt, der Siebenschläfer. Ganze sieben Monate zieht sich der Nager zurück. Am liebsten sucht er sich dafür unterirdische Höhlen aus.
Was für ein schöner Morgen im Engadin. Murmeltiere verlieren 50 Prozent ihrer Fettreserven während des Winterschlafs und senken ihre Körpertemperatur auf 3 Grad Celsius.
Fledermäuse, wie hier die grosse Hufeisennase , überwintern gerne schlafend als Kolonie in Höhlen. Fledermäuse reduzieren ihre Herzschläge im Winterschlaf auf maximal zwölf Schläge pro Minute. Im Flug sind es um die tausend.
Braunbären machen keinen richtigen Winterschlaf. Bei ihnen spricht man von einer Winterruhe. Die Bären senken ihre Vitalfunktionen nicht ganz so stark. Zwischendurch werden sie aktiv und unternehmen kurze Ausflüge, um nach Nahrung zu suchen. Ähnlich verhalten sich Dachse oder Eichhörnchen.
Wieso so steif? Wechselwarme Tiere wie Insekten, Fische, Reptilien oder Amphibien wie dieser Grasfrosch verfallen in eine sogenannte Winterstarre. Wenn es zu kalt ist erstarren ihre Körper. Erst wenn die Temperaturen wieder steigen, erwachen sie.
Igel halten von November bis März Winterschlaf. Dadurch sparen die stacheligen Tiere Energie, wenn die Nahrung knapp wird. Als Nest suchen sie einen gut isolierten und von Nässe geschützten Hohlraum.
Auch die Haselmaus verpennt die kalte Jahreszeit. Der Winterschlaf ist allerdings kein Schlaf im eigentlichen Sinn. Die Tiere senken die Körpertemperatur und reduzieren die Körperfunktionen auf ein Minimum.
Die grösste Schlafmütze ist, wie der Name schon vermuten lässt, der Siebenschläfer. Ganze sieben Monate zieht sich der Nager zurück. Am liebsten sucht er sich dafür unterirdische Höhlen aus.
Was für ein schöner Morgen im Engadin. Murmeltiere verlieren 50 Prozent ihrer Fettreserven während des Winterschlafs und senken ihre Körpertemperatur auf 3 Grad Celsius.
Fledermäuse, wie hier die grosse Hufeisennase , überwintern gerne schlafend als Kolonie in Höhlen. Fledermäuse reduzieren ihre Herzschläge im Winterschlaf auf maximal zwölf Schläge pro Minute. Im Flug sind es um die tausend.
Braunbären machen keinen richtigen Winterschlaf. Bei ihnen spricht man von einer Winterruhe. Die Bären senken ihre Vitalfunktionen nicht ganz so stark. Zwischendurch werden sie aktiv und unternehmen kurze Ausflüge, um nach Nahrung zu suchen. Ähnlich verhalten sich Dachse oder Eichhörnchen.
Wieso so steif? Wechselwarme Tiere wie Insekten, Fische, Reptilien oder Amphibien wie dieser Grasfrosch verfallen in eine sogenannte Winterstarre. Wenn es zu kalt ist erstarren ihre Körper. Erst wenn die Temperaturen wieder steigen, erwachen sie.
Wenn die Temperaturen fallen und die Nahrung knapp wird, gibt es verschiedene Überlebensstrategien im Tierreich. Einige Tiere halten einen Winterschlaf. Dabei handelt es sich aber nicht um einen richtigen Schlaf.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Manche Tieren fahren ihren Organismus herunter, um während der kalten Jahreszeit Energie zu sparen.
- Igel, Murmeltiere, Siebenschläfer oder Fledermäuse fressen sich im Herbst Fettreserven an, bevor sie sich für einen mehrmonatigen Winterschlaf zurückziehen.
- Bär, Dachs und Eichhörnchen halten nur eine Winterruhe, während wechselwarme Tiere in eine Winterstarre verfallen.
Wenn der Winter hereinbricht, läuft die Natur im Sparmodus. Tiere lassen sich kaum noch blicken. Kalte Temperaturen zehren an den Energiereserven und die Suche nach der dringend benötigten Nahrung gestaltet sich schwierig.
Während einige Arten wie Fuchs und Reh sich dennoch durch die harten Bedingungen kämpfen, verlassen uns andere, um in wärmeren Gefilden zu überwintern. Besonders beliebt ist diese Methoden bei Zugvögeln. Der Rest der Tierwelt versucht einfach Energie zu sparen, um den Winter zu überleben. Sie halten einen Winterschlaf. Andere Varianten sind die Winterruhe oder die Winterstarre.
Winterschlaf
Es sind meistens Säugetiere, die einen Winterschlaf halten. Mit einem normalen Schlaf hat das aber wenig zu tun. Beim Winterschlaf wird die Körpertemperatur gesenkt, die Körperfunktionen werden auf ein Minimum beschränkt und die Energie wird von den vorher angefressenen Fettreserven bezogen. In diesem Zustand können sie mehrere Monate ausharren.
Klassische Winterschläfer sind zum Beispiel Igel, Murmeltiere, Haselmäuse oder Siebenschläfer. Störungen im Winterschlaf können bei gewissen Tieren tödlich enden, weil sie dadurch zu viel Energie verlieren.
Winterruhe
Die Winterruhe ist quasi die sanfte Version des Winterschlafs und wird meist nur bei extremer Kälte angewendet. Die Vitalfunktionen werden nicht so stark reduziert und die Körpertemperatur sinkt kaum. Je nach Aussentemperatur, erwachen die Tiere zwischendurch und unternehmen kurze Ausflüge, um Nahrung zu suchen.
Eine Winterruhe machen unter anderem Braunbären, Dachse oder Eichhörnchen.
Winterstarre
Wenn die Temperaturen fallen, setzt bei vielen wechselwarmen Tieren eine Winterstarre ein. Ihre Körpertemperatur entspricht im Grunde genommen der Aussentemperatur. Die Körperfunktionen werden fast gänzlich heruntergefahren und der Stoffwechsel wird extrem verlangsamt.
So wird ein Maximum an Energie gespart. Bei einigen Tieren funktioniert eine hohe Konzentration Glukose im Körper als eine Art Frostschutz und verhindert, dass die Körperflüssigkeiten einfrieren.
Insekten, Fische, Reptilien und Amphibien wenden die Strategie der Winterstarre an, um die kalten Monate zu überstehen. Es ist nicht möglich sie während der Starre zu wecken.
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