Persönlichkeiten zum Virus (1)«Corona hat Arme ärmer gemacht und Reiche reicher»
Von Bruno Bötschi
22.8.2020
Wird die Coronapandemie unsere Gesellschaft verändern? Und wenn ja, wie? Die «Bluewin»-Redaktion fragte nach bei Schweizer Persönlichkeiten aus Kultur, Politik, Sport und Wirtschaft.
Die Coronapandemie wird die Gesellschaft grundlegend verändern, behaupten die einen; in einigen Monaten wird das Leben so weiter gehen wie vor dem Ausbruch des Virus, die anderen.
«Was denken Sie über die Auswirkungen der Coronakrise?», fragte die «Bluewin»-Redaktion Menschen aus verschiedenen Feldern. Was macht das Virus mit der Gesellschaft, was macht es mit jedem Einzelnen?
Maximal 599 Zeichen lang sollten die Antworttexte sein – und die meisten hielten sich dran. Zehn Frauen und neun Männer nutzten diese Carte blanche.
Corine Mauch: «Gesellschaftlicher Zusammenhalt weiterhin spürbar»
«Die Coronapandemie bestimmt unser Leben in vielen Bereichen. Privat ist Distanzhalten angesagt, das kulturelle Leben ist stark eingeschränkt und das Gewerbe sieht sich grossen Herausforderungen gegenüber. Wie es in einem halben Jahr, in einem Jahr aussieht, kann im Moment niemand sagen.
Aber was wir wissen: Die Gesellschaft hat solidarisch auf diese Krise reagiert. In der Nachbarschaft, zwischen den Generationen und gegenüber besonders gefährdeten Menschen. Dieser gesellschaftliche Zusammenhalt ist weiterhin spürbar – und stimmt mich zuversichtlich für die Zukunft, auch wenn wir gefordert bleiben werden.»
Dagmar Rösler: «Die Schule machte einen grossen Schritt vorwärts»
«Auf die Schule hat die Coronakrise grosse Auswirkungen. Nicht nur negative. Ich denke da zum Beispiel an die Zeit während des Lockdowns, als alle Schulen flächendeckend geschlossen wurden und Lehrerinnen und Lehrer quasi über Nacht Notfall-Fernunterricht auf die Beine stellten.
Innerhalb von kürzester Zeit etablierten sich zahlreiche digitale Plattformen und Kommunikationsmöglichkeiten – die Schule machte einen grossen Schritt vorwärts und wird noch lange davon zehren können.
Andererseits ist nun – nach der Wiederaufnahme des Unterrichts – vieles nicht mehr möglich, für den Moment aufs Minimum reduziert oder vorübergehend gestrichen. Das lässt Lehrpersonen, Eltern, Schülerinnen und Schüler nachdenklich werden und man beginnt zu schätzen, was vorher eine Selbstverständlichkeit war.»
Dagmar Rösler, Zentralpräsidentin des Dachverbands Lehrerinnen und Lehrer Schweiz (LCH)
Anna Rosenwasser: «Eigenverantwortung alleine bringt uns nicht weiter»
«Die Pandemie hat uns gezeigt: Eigenverantwortung alleine bringt uns nicht weiter, wir müssen einander Sorge tragen – und zwar nicht nur als Individuen, sondern als Kollektive.
Corona hat arme Menschen ärmer gemacht und reiche Menschen reicher; ich glaube, das lehrt uns alle, dass unser aktuelles System nicht krisenfest ist. Apropos Krise: Wir haben dank der Pandemie auch gelernt, dass Reisen kein Flugzeug braucht. Ich hoffe, das bleibt so.»
Tamara Cantieni: «Die Entschleunigung war eine Wohltat»
«Ich sehe lieber Aufgaben, die es zu bewältigen gibt. Darum bin ich auch der Überzeugung, dass diese Coronakrise nebst dem Schaden, den sie angerichtet hat und immer noch anrichtet, auch etwas Gutes bewirken kann.
Wir haben beispielsweise gesehen, dass man ganz schnell Flüge streichen kann und das Leben trotzdem bestens weitergeht. Das Klima konnte immerhin kurz aufatmen. Wir sollten unser Reiseverhalten überdenken – da nehme ich mich selbst auch nicht aus. Solange man für 100 Franken in Europa herumjetten kann, macht man es eben auch. Die Preise für Flugtickets müssten meines Erachtens massiv angehoben werden, und da das Zirkulieren noch lange nicht normal sein wird, wirkt sich das hoffentlich positiv auf die Umwelt aus.
Auch der Fleischkonsum hat ein Ausmass erreicht, der weder für Mensch, noch für Tier und Umwelt mehr vertretbar ist. In der Coronakrise wurde das deutlich. Nur schon die übermässigen Ansteckungen in der Fleischindustrie sollten uns zu denken geben.
Und last but not least: Die erzwungene Entschleunigung war doch für viele Menschen eine absolute Wohltat. Bei mir hat es viel verändert, meine Agenda ist um einiges schlanker als zuvor, und das werde ich so auch beibehalten. Ich hatte Zeit, mich um mein Wohlbefinden und Dinge zu kümmern, die wirklich zählen im Leben.
Meine künstlerische Arbeit hat zwar Kunstpause, aber dafür kommt die Arbeit an mir als Mensch wieder mehr zum Zug, und dafür bin ich unheimlich dankbar. Ich erlebe das übrigens auch so in meinem Umfeld: Viele meiner Freunde halten zurzeit Innenschau und kümmern sich vermehrt um ihren Körper und ihre Gesundheit.
An Krisen kann man wachsen. Die Coronakrise ist eine Aufgabe, die es zu bewältigen gibt, und es liegt in unseren Händen, was wir daraus machen.»
Frank Baumann: «Gegen den Klimawandel gibt es keinen Impfstoff»
«Vielleicht macht uns die Bedrohung durch das Virus die Verletzlichkeit unserer Gesellschaft, der Wirtschaft, Freizeit und Kultur bewusst. Vielleicht.
Und wenn die Pandemie dann eines Tages weggeimpft sein wird, werden wir auf die Welt kommen, weil es gegen den Klimawandel keinen Impfstoff gibt. Weil wir eine gigantische Migrationswelle zu bewältigen haben, weil halbe Kontinente im Meer versinken werden und die Welt in einen nie dagewesenen Ausnahmezustand versetzt wird.
Vielleicht haben die Menschen im Zuge der Covid-19-Pandemie begriffen, dass wir bei Gelegenheit mal über die Bücher gehen sollten. Vielleicht.»
Frank Baumann, Bestsellerautor und künstlerischer Leiter des Arosa Humorfestivals
Peter Schneider: «Das Virus macht die Menschen eher gereizt»
Was denken Sie über die Auswirkungen der Coronakrise?
«Wie immer gibt es Gewinner und Verlierer, in welchem Verhältnis, das wird man erst längerfristig sehen. Gute Zeiten gibt es sicherlich für die Aktionäre von Firmen, die an der Entwicklung von Medikamenten oder Impfungen arbeiten und hoffentlich bald die ersten erprobten Produkte auf den Markt bringen. Verlierer sind Menschen aus dem Gastrogewerbe.»
Was macht das Virus mit der Gesellschaft, was macht es mit jedem Einzelnen?
«Es präpariert die unterschiedlichen Interessen innerhalb der Gesellschaft heraus und macht die Menschen eher gereizt.»
Natascha Badmann: «Panikmacherei bringt uns nicht weiter»
«Die Coronasituation ist für alle sehr schlimm. Die Menschen und die Wirtschaft leiden. Viele sind am Existenzminimum angelangt und die Situation ist für viele traurig, unerträglich und kaum zum Aushalten.
Ich hoffe sehr, dass wir zusammen bald einen Schritt weiterkommen und wir auch die negativen Gefühle ablegen. Da nehme ich auch die Medien in ihre Pflicht: Angst- und Panikmacherei bringt uns alle nicht weiter.
Das, was jeder tun kann, ist bei sich selbst anzufangen: Die Situation nach wie vor ernst zu nehmen, aber vor allem aufzuhören bei anderen rumzunörgeln und anzufangen Positives zu verbreiten.»
Mattea Meyer: «Wir können (fast) alles in Bewegung setzen»
«Die Coronakrise hat deutlich gemacht: Jeder und jede kann plötzlich von Existenznot betroffen und in einer schwierigen Situation sein, obwohl man das nie gedacht hat. Der Irrglaube ‹Wer es richtig macht, wird nie vom Staat abhängig sein› hat tiefe Risse bekommen.
Solidarität im Alltag und verlässliche staatliche Leistungen haben uns durch die Krise getragen und nicht ein egoistisches ‹Alle gegen alle›. Was die letzten Monate gezeigt haben: Wenn wir wollen, können wir als Gesellschaft (fast) alles in Bewegung setzen. Das muss auch für die grösste Krise gelten, in der wir stecken: die Klimakrise.»
Was denken Sie über die Auswirkungen der Coronakrise?
«Es ist eine wohl noch nie dagewesene Situation globalen Ausmasses. Von einem Tag auf den anderen wurden individuelle Routine, gesellschaftliche Mechanismen und wirtschaftliche Kreisläufe unterbrochen, infrage gestellt und in der Not neu erfunden. Auch wenn das Virus in absehbarer Zeit wohl mittels Impfstoff bekämpft werden kann, wird unser Alltag anders sein als vorher. Wirtschaftlich gesehen werden neue Geschäftsbereiche entstehen, wo andere mit der Zeit vielleicht sogar verschwinden werden.»
Was macht das Virus mit der Gesellschaft, was macht es mit jedem Einzelnen?
«Was es mit der Gesellschaft macht, sehen wir wohl erst mittel- und langfristig. Beim Einzelnen, denke ich, regt es zum Nachdenken an. Wie hat man sein Leben bis jetzt gelebt? Ist es Zeit für Veränderungen? Ist man glücklich, wo und wie man lebt? Welchen Beitrag kann ich leisten, um das Virus einzudämmen?»
Marco Rima: «Schickt Politiker und Medienschaffende in die Ferien»
«Ich würde mir manchmal wünschen, dass man alle Politiker und Medienschaffende für vier Wochen in die Ferien schickt, damit die Menschen (und ich rede von den Schweizern) wieder zur Ruhe kommen können, endlich wieder das Leben umarmen und sich darüber freuen, dass wir im Gegensatz zu vielen anderen Nationen (Krieg, Elend und Hungersnöte) in einer unglaublich privilegierten Situation leben. Schlussendlich ist alles eine Frage der Verhältnismässigkeit!»
Christian Hümbs: «Wir achten mehr auf unsere Mitmenschen»
Was denken Sie über die Auswirkungen der Coronakrise?
«Sie hat vieles im täglichen Leben verändert: Ich denke da an die fast schon natürlich gewordene physische Distanz zwischen den Menschen, zum Beispiel auf der Strasse oder in der Stadt. Man geht sich automatisch aus dem Weg. In der Gastronomie hingegen nimmt vieles wieder seinen gewohnten Lauf. Meine Arbeit als Pâtissier hat sie daher wenig beeinflusst.»
Was macht das Virus mit der Gesellschaft, was macht es mit jedem Einzelnen?
«Eine selbstverständliche Distanz hat sich in der Gesellschaft breit gemacht. Klar wird dadurch auch eine Art die Unsicherheit untereinander gefördert. Auf der anderen Seite gehen wir sensibler miteinander um und achten mehr auf unsere Mitmenschen.»
Andreas Lehner: «Verhältnis zu Nähe und Distanz neu zu reflektieren»
«Traditionell gibt man sich ja in der Schweiz drei Küsschen zur Begrüssung. Das fand ich schon immer doof, aber es gehörte halt dazu. Infolge der Coronapandemie differenzieren sich diese Begrüssungsformen aus; ich grüsse je nach Gegenüber aus Distanz oder mit dem Ellbogen, nehme jemanden in den Arm oder küsse auch mal auf den Mund.
Das finde ich hoch spannend. Denn auch wir bei der Aids-Hilfe Schweiz möchten die Menschen befähigen, für sich zu entscheiden, wie viel Nähe sie zulassen wollen und wie sie sich dabei vor HIV schützen können. Corona bringt uns alle dazu, unser Verhältnis zu Nähe und Distanz neu zu reflektieren.»
Monica Kissling: «Wir müssen – und dürfen! – die Zukunft neu denken»
«Die zentrale Botschaft der Pandemie ist für mich: So wie vor der Krise geht es nicht weiter. Corona hat das ausgelöst, was viele Astrologen für 2020 vorausgesagt haben: einen globalen Transformationsprozess, einen ‹Reset›.
Ich denke, dass diese Krise nachhaltige Auswirkungen auf alle Dimensionen unserer Existenz haben wird: die Globalisierung, die politischen Machtverhältnisse, Wirtschafts-, Finanz- und Sozialsysteme. Sie wird auch das Wertesystem jedes Einzelnen verändern.
Es ist zwar ein menschlicher Reflex, in alte Verhaltensmuster zurückzufallen. Dies wird aber nicht oder nur teilweise möglich sein, weil es die Welt, wie wir sie kannten, nicht mehr gibt. Wir müssen – und dürfen! – die Zukunft neu denken.»
Anja Klug: «Die Krise lässt uns mitfühlender werden»
«Das Virus führt uns unsere eigene Verletzlichkeit vor Augen. Und es stellt unsere Bereitschaft zur Solidarität auf die Probe. Besonders darauf angewiesen sind alte und kranke Menschen, aber auch Menschen auf der Flucht. Sie haben kein Wasser, um sich oft die Hände zu waschen, und kein Zuhause, in das sie sich zurückziehen können.
Ihr ohnehin schon beschwerlicher Weg wird durch Massnahmen an den Grenzen noch beschwerlicher. Ich bin aber zuversichtlich, dass die Coronakrise uns nicht egoistischer, sondern mitfühlender werden lässt. Gerade, weil sie uns alle betrifft.»
Anja Klug, UNHCR-Vertreterin für die Schweiz und Liechtenstein. UNHCR ist die UNO-Flüchtlingsorganisation.
Janine Geigele: «Nicht verharren, sondern Chancen nutzen»
«Diese Fragen werden uns die nächsten Jahre noch sehr intensiv beschäftigen. Denn die Coronapandemie betrifft alle Bereiche unseres persönlichen Lebens. Die ganze Welt ist betroffen und alle bekommen die Auswirkungen der Krise deutlich zu spüren.
Ich kann nur sagen, was ich mir wünsche: Dass wir alle daraus etwas lernen. Dass wir gestärkt hervorgehen. Dass wir flexibler im Umgang mit Veränderungen werden. Dass wir lernen, mehr aufeinander und miteinander achtzugeben. Dass wir nicht erstarren und verharren in der Krise. Sondern auch Chancen nutzen.
Mutig werden, nach vorne schauen. Nicht immer alles aufschieben und jahrelang über die gleichen Themen diskutieren. Auch mal umsetzen, rascher handeln, aktiver sein und auch agieren. Visionen durchsetzen und sich dem Neuen stellen. Das wäre mein Wunsch. Denn hey, es kann gut sein, dass uns dieses oder ein künftiges Virus noch lange begleiten werden.»
Balz Strasser: «Kocht vermehrt selbst, greift zu Bio»
«Corona hat den Biolandbau in den Fokus gerückt. Viele essen vermehrt zu Hause, kaufen selber ein und entscheiden sich für Bioprodukte. Durch den verkleinerten Bewegungsradius haben sie auch ihre Region neu entdeckt, sind mit Landwirtinnen und Landwirten in Kontakt gekommen oder haben in Hofläden eingekauft.
Ich gehe davon aus, dass die Bevölkerung auch längerfristig mehr zu Hause sein wird, selbst kocht und vermehrt zu Bio greift. Dies wäre eine schöne Entwicklung in dieser für uns alle sehr schwierigen Zeit.»
Martin Meyer: «Langsam lösen wir uns aus der Starre»
«So viel ist bereits klar: Das Virus des schön klingenden Namens Corona hat die Welt in den Griff genommen, wie wir’s uns niemals hätten vorstellen können. Plötzlich, gleichsam über Nacht, stand alles still. Auf den Strassen. In den Köpfen. Langsam lösen wir uns aus der Starre. Sehen Erfolge. Befürchten Rückfall.
Und hoffen, dass aus Corona auch gelernt werde: der bessere Umgang mit der Natur; nachhaltige Rücksicht auf andere und anderes; überhaupt ein Bewusstsein für Mass und Masshalten. Schliesslich auch dies: dass wir zwar gute Institutionen brauchen, die unser Vertrauen verdienen. Aber zugleich wissen, wie sehr es für eine gelingende Gesellschaft immer auch auf uns selbst ankommt. Kurz: Prinzip Verantwortung.»
Martin Meyer, Autor der Erzählung «Corona», Verlag Kein & Aber, Zürich 2020
Alex Flach: «Erst nach Corona wissen wir, wer wir in der Krise waren»
Was denken Sie über die Auswirkungen der Coronakrise?
«Es ist bisweilen beschämend wie sich Volksdiener, Meinungsbilder und selbsternannte Experten verhalten. Ein Beispiel: Irgendwas über ein Prozent der Ansteckungen national in Clubs, 0,7 Prozent in Zürich (Deckel bei 300 Gästen). Zudem: Am 12. August hat der Bundesrat verkündet, dass ab Oktober Anlässe 1‘000+ wieder erlaubt sind.
Und was tut die Regierung des Kanton Aargau am 13. August, also einen Tag später? Sie verlängert die Deckelung bei 100 (!) Gästen bis Ende September. Dies wohl nicht zuletzt wegen eines Statements von Dr. Fux vom Kantonsspital Aarau in der ‹Aargauer Zeitung›, der das Extrembeispiel Ischgl in Österreich heranzieht, um zu untermauern, dass Clubber das Virus schnell überregional verbreiten. Nur: In Ischgl feiern zu 99 Prozent Touristen. Die Schweizer Clubs holen ihr Publikum aber zu 99 Prozent in der Region ab.
Wegen solch unqualifizierter Äusserungen wird eine ganze Branche zerstört, werden in der Krise Arbeitslose und Konkurse provoziert. Ich hoffe inständig, die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker kriegen an den nächsten Wahlen die Quittung für ihr unverantwortliches Handeln.»
Was macht das Virus mit der Gesellschaft, was macht es mit jedem Einzelnen?
«Schwierige Frage. Es ist spannend zu beobachten, wie sich der oder die Einzelne in einer Krise verhält: Einige flüchten sich in Verschwörungstheorien, um der Realität zu entgehen, einige verdrängen das Ganze, wiederum andere proben den niedlichen Aufstand gegen die Regierung, indem sie im Tram keine Maske tragen. Dann gibt es die hehren Hüter der öffentlichen Moral, die unablässig mit ihrem guten Beispiel Facebook und Instagram penetrieren. Und dann gibt es die, die einfach nur noch müde sind – egal, wie viele Durchhalteparolen Bundesrat Alain Berset noch vom Stapel laufen lässt. Wir werden wohl erst einige Zeit nach Corona wissen, wer wir in der Krise waren.»
Alex Flach, Sprecher diverser Schweizer Clubs und Chefredaktor des Barkeeper-Magazins «Drinks Schweiz»