Persönlichkeiten zum 1. August«Ich dachte immer, die Schweiz sei langweilig und kleinkariert»
Von Bruno Bötschi
1.8.2020
Viele 1.-August-Feiern fallen der Coronapandemie zum Opfer. Aber was wäre ein Nationalfeiertag ohne Reden? «Bluewin» hat darum Persönlichkeiten gefragt, was Sie der Schweiz schon lange sagen wollten.
Eigentlich geht es am 1. August hoch her und zu in unserem Land. Die Schweiz feiert sich selbst mit Feuerwerk und Reden. Aber weil sich bei diesen Reden das Publikum zu nahe käme, fallen viele grosse Feste dieses Jahr aus.
Und darum hat «Bluewin» Menschen aus Kultur, Wirtschaft und Politik angefragt. Wir wollten von den Persönlichkeiten wissen, was sie ihrem Land unbedingt sagen wollen. Lob? Tadel? Oder vielleicht ein Wunsch?
Elf Frauen und elf Männer
Statt lange Reden liegt diesmal die Würze in der Kürze. Maximal 450 Zeichen lang sollte der Text sein – und die meisten hielten sich dran. Elf Frauen und elf Männer (einer zweimal) nutzten diese Carte blanche.
Es gab auch Absagen – unter anderem vom ehemaligen Bundesrat Christoph Blocher («Herr Blocher wird aber sicher seine Gedanken zum 1. August auf Teleblocher kundtun»). Markus Ritter, CVP-Nationalrat und Präsident des Schweizer Bauernverbandes, mailte: «Ich halte zwei Reden am 1. August in den Kantonen St. Gallen und Bern. Ich werde dort meine Gedanken mitteilen.»
Einer der bekanntesten Komiker des Landes schrieb: «Danke für die Anfrage, aber beim Thema 1. August schlafen mir seit vielen Jahren regelmässig die Füsse ein.»
Und es gibt die Geschichte von Topmodel Nadine Strittmatter und ihrem besten Freund. Sie zeigt durchaus exemplarisch, was viele Schweizerinnen und Schweizer in den letzten Wochen und Monaten erfahren haben – deshalb publizieren wir diesen Text an erster Stelle.
Nadine Strittmatter: «Mein bester Freund ist ein Schweiz-Gegner»
«Mein bester Freund ist ein Schweiz-Gegner. Ein Anti-Schweizer. Obwohl er im Ausland arbeitet, lebt er in der Schweiz, und beklagt sich andauernd über sein Heimatland.
Die Polizei sei unfreundlich, die Politiker ohne Ideen und vor allem, schlecht angezogen. Und die Restaurants, ausser die Stammbeizen, findet er langweilig. Wir fragen ihn andauernd: ‹Warum ziehst du nicht nach London?› Sogar sein Vater meinte jeweils: ‹Du kannst ja nach Russland auswandern, wenn es dir in der Schweiz nicht gefällt.›
Dann kam das Coronavirus. Der Freund fragte mich: ‹Wo soll ich wohnen, während dieser Lockdown Zeit?› ‹In der Schweiz›, antwortete ich. ‹In Paris kann man ohne Papiere nicht mehr aus dem Haus. Ich bin deshalb schon lange aufs Land geflüchtet.›
Wenig später, ein Wunder: Plötzlich fing der Freund an die Schweiz zu lieben. Die genau aufgestellten Regelungen, die schnellen Antworten. Er war begeistert von der Arbeit der Schweizer Behörden während der Corona-Krise. Während in Ländern wie in Italien oder England die Menschen Wochen oder sogar Monate auf Hilfe warten, lief das Krisenmanagement in der Schweiz meist reibungslos.
In diesem Lockdown, in dem so einiges zusammengebrochen ist, in dem die Zeit verloren ging, man nicht mehr wusste, ob man ein Hund oder ein Mensch ist, fing er plötzlich an, seine Heimat zu lieben. Man konnte in die Berge reisen, im Wald bräteln.
Als mein Freund in Sils Maria über den gefrorenen See lief, rief er mich an: ‹Ich frage mich gerade, was denn eigentlich wirklich wichtig ist im Leben? Die Schweiz ist vielleicht manchmal ein bisschen langweilig. Aber vielleicht macht genau das den Reiz diese kleines Landes aus, und so unglaublich lebenswert!›»
Laura Zimmermann: «Rücken dafür innerlich zusammen»
«Dieser 1. August ist ein besonderer, wie schon das ganze bisherige Jahr. Und es liegt noch einiges vor uns. Zum Beispiel die Abstimmung über die Kündigungsinitiative Ende September.
Darum wünsche ich uns zum 1. August, dass wir das Leben feiern. Und die Chancen, die es bietet. Geniessen wir die Freiheiten, die wir als Menschen mitten in Europa haben.
Aber denken wir auch daran, in den nächsten Wochen hinzustehen, um diese Freiheiten zu verteidigen. Und bei allem Feiern: Halten wir Abstand. Und rücken dafür innerlich zusammen.»
«Liebe Schweizer. Noch nie haben wir einen solchen Nationalfeiertag erleben müssen. Fast wie aus dem Film ‹Independence Day› – nur das es sich bei uns nicht um Aliens handelt, sondern um diese ‹Misses Corona›.
Daher mein Wunsch an meine Eidgenossen: Bitte haltet durch! Social Distancing ist das Gebot der Stunde. Es geht alles nur viel länger sonst, denn ihr alle fehlt mir als mein liebes und treues Publikum.»
«Umami. Kennen Sie das Wort? Es ist ein japanisches und steht für eine fünfte Geschmacksrichtung. Eine, die den Gaumen so betört wie es Salziges, Süsses, Bitteres oder Saures nie kann.
Sie fragen sich nun vielleicht, was um Himmelswillen Umami mit der Schweiz zu tun haben soll?
Nun, so wie es in der Geschmackswelt eine fünfte Dimension gibt, so hat auch die Schweiz eine Dimension mehr als der Rest der Welt. Ich fände es schön, wenn uns diese Tatsache nicht stolz, sondern manchmal etwas demütig(er) werden liesse. Und dankbar.»
Peach Weber: «Genau so viele Löölis gibt es bei uns Älteren»
«Hoi zäme. Da ich selber vierfach zur Risikogruppe gehöre, möchte ich diese Gelegenheit benützen, mal explizit den Jungen zu danken, dass ihr die lange Lockdown-Zeit so diszipliniert durchgehalten habt. Ihr wart ja nicht primär bedroht, deshalb war ich erstaunt, dass das so gut klappte.
Lasst euch nicht von ein paar Erwachsenen beirren, die über euch schimpfen, ihr hättet seit der Lockerung über die Stränge gehauen. Alles Unsinn! Ich würde keinen Rappen wetten, dass ich und meine Altersgenossen in eurem Alter auch so vernünftig gewesen wären. Natürlich gibt es auch Löölis unter euch, aber genau so viele Löölis gibt es bei uns Älteren.»
«Die Welt verändert sich – auch bei uns. Wir stellen uns dem Neuen und gehen mit der Zeit. Unsere Werte aber, die bleiben. Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche.
Geben wir das Feuer weiter. Wir kommen am besten durch unsichere Zeiten, wenn wir unser Schicksal in die eigenen Hände nehmen. Eigenständig und frei. Wir wollen selbst entscheiden, wie es weitergeht mit unserem Land.»
Rudi Bindella sen.: «Jeder nach seinen Kräften und Möglichkeiten»
«Das neue Jahr stimmte uns zuversichtlich. Im März legt eine weltweite Pandemie das öffentliche Leben lahm. Viele andere und unsere Betriebe stehen still.
Ich wünsche uns, dass wir daraus lernen: Achtsamer durchs Leben gehen, bescheidener und demütiger. Dass wir vermehrt bereit sind, zu teilen und zu helfen.
Wir können die Folgen der Pandemie nur bewältigen, wenn alle einen Beitrag leisten – jeder nach seinen Kräften und Möglichkeiten. Angefangen bei mir.»
«Der 1. August ist mir heilig, denn an diesem Tag hat Stefan Gubser Geburtstag. Kein Schauspieler verkörpert die Schweiz so authentisch wie er. Solide, pragmatisch, schon fast langweilig. Immer mit einem Schuss graumelierter Sexyness. Ein George Clooney für Narkoleptiker.
Als Tatort-Kommissar Reto Flückiger hat er sich in unsere Herzen gespielt – und das mit nur einem Gesichtsausdruck! Ich kann mir eine Schweiz ohne Stefan Gubser nicht vorstellen.»
Jessica Jurassica: «Da können die Berge noch so schön sein»
«Auf dem Bundesplatz kleben Benzin und Blut, von einem, der sich letzten Monat selbst angezündet hat. Und wir erzählen uns jedes Jahr dieselbe grosse Lüge einer aufgeklärten, neutralen, demokratischen Nation.
Als wüssten wir nichts davon, was dieses Land für ein fremdenfeindliches, frauenverachtendes und homophobes Shithole ist. Da können die Berge noch so schön und der Käse noch so geil sein.»
«Liebe Schweizerinnen und Schweizer, liebe in der Schweiz lebende Menschen. Es ist schön in unserem Land. Manchmal etwas zu viel Autolärm, zu viel Hitze in den Städten, zu engstirniges Denken. Aber tauschen möchte niemand. In unserem Land zu leben ist ein sehr grosses Privileg.
Ich wünsche mir, dass wir gemeinsam, ohne Scheuklappen und Gärtlidenken, kommende Krisen angehen und sie versuchen für unser Gemeinwohl zu nutzen. Sei dies die Klimakrise oder eine Krise wie die Coronapandemie. Gemeinsam sind wir sehr stark.
Und wenn wir den Humor noch etwas mehr aus uns herauslassen, schaffen wir alles mit noch mehr Leichtigkeit. Feiern Sie schön, auf die Gesundheit!»
Aline Trede, Nationalrätin der Grünen/Fraktionschefin
Sybil Schreiber: «Machen wir die Schweiz glücklich»
«Ich wünsche meiner geliebten Schweiz eine respektvolle Streitkultur. Wer will schon in einer Beziehung leben, in der gepoltert, beschuldigt und angefeindet wird? Also!
Leben wir mit der Schweiz so wie in einer richtig tollen Liebesbeziehung: voller Feinheit, Fantasie und Freude. Mit echtem Interesse, spannenden Zukunftsplänen und origineller Leidenschaft. Machen wir die Schweiz glücklich.»
«Für die Schweiz wünsche ich mir nicht mehr, aber besseren Sex. Bei untamed.love setzte ich mich für eine befreite Sexualität für alle Menschen ein – über Geschlechtergrenzen hinaus, unabhängig von sexueller Orientierung, Beziehungsform oder körperlichen Voraussetzungen.
Das ist nur möglich, wenn wir uns aktiv gegen Sexismus und Diskriminierung einsetzten. Denn Vorurteile und Stereotypen schränken uns alle ein – auch im Bett.»
Jessica Sigerist, Betreiberin des ersten sexpositiven, queer-feministischen Sexshops der Schweiz
Thomas Widmer: «Hört einander zu, zeigt Respekt»
«Liebe Leute in der Schweiz. Was machte, was macht dieses Land besonders? Es hat eine starke Mitte, es baut auf Vernunft, es glaubt an den Anstand, es misstraut Fanatikern.
Also: Ob Einwanderung, ob Wirtschaft, ob Umwelt, ob Glaube, ob Corona, ob privat oder Büro, haltet euch fern vom Extremen, hört einander zu, lauscht auf die feinen Töne, zeigt Respekt. Zusammen machen wir es besser.»
Balthasar Glättli: «Indem wir zusammenstehen: solidarisch»
«Die Schweiz blieb in der Vergangenheit von vielen globalen Verwerfungen verschont. Die Coronakrise aber hat uns auch getroffen. Sie lehrte uns, dass wir Herausforderungen meistern können. Indem wir zusammenstehen: solidarisch.
Das ermutigt mich. Mit den richtigen politischen Prioritäten können wir auch die Jahrhundertkrise Klimaerhitzung anpacken. Aber wir müssen auch hier drauf achten, dass niemand zurückbleibt. Klimagerechtigkeit geht nur, wenn die Schweiz zusammensteht.»
Steff Fischer: «Kein Füdlibürger, kein Verschwörungsfantast»
«Liebe Eidgenossinnen, liebe Eidgenossen, liebe Gäste in unserem schönen Land. Was unterscheidet uns von den meisten anderen Ländern? Was unterscheidet uns zum Beispiel von Frankreich? Der Unterschied zum Land der Franken ist, dass wir nie einen Sonnenkönig hatten.
Ganz im Gegenteil: Wir schöpfen unser Selbstverständnis und unser Selbstbewusstsein aus der Tat eines einzelnen mutigen, jedoch ganz und gar gewöhnlichen Plebejers und Raufbolds. Er hatte den Willen. Er nahm Verantwortung wahr. Und vor allem: Er war weder ein kleingeistiger, obrigkeitsgläubiger Füdlibürger, noch ein wirrer Verschwörungsfantast.
Erklimmen wir unsere Berge nicht, um oben zu stehen, sondern um unseren Blick über Täler, Wiesen, Städte und weit darüber hinaus schweifen zu lassen. Um danach mutig das Richtige zu tun!»
Klaus Heer: «Bin ich der einzige, der sich mit Zweifeln plagt?»
«Ach, liebe MiteidgenossInnen, in den letzten Wochen habe ich mit dem losen Gedanken geliebäugelt: Ich wandere aus. Aber keine Ahnung, wohin! Also bleibe ich hier, klar.
Ich sitze im prallvollen Postauto Richtung Kiental. Keine Spur mehr vom strittigen Vermummungsverbot, über das wir bald abstimmen werden. Jetzt jäh diese Order von oben: die Mimik verstecken! Und das ganze Postauto gehorcht reflexartig.
Bin ich wirklich der einzige, der sich mit Zweifeln plagt? Das darf doch nicht wahr sein.»
«Liebe Schweizerinnen und Schweizer. Der 1. August erinnert uns daran, dass wir gerade in schwierigen Zeiten politische Lösungen für alle Menschen und nicht für Individualinteressen finden müssen. Denn nur gemeinsam kommen wir weiter!
Wir brauchen als Schweiz eine enkeltaugliche Strategie, damit die Freiheit des Einzelnen auch in Zukunft garantiert ist. Dafür müssen wir gemeinsam einstehen und kämpfen.»
«Seien Sie dankbar für Ihre Familie, Freunde, Nachbarn und Kollegen. Denn Dankbarkeit macht glücklich und Liebe sollte immer gewinnen. Trinken Sie zusammen ein Bier, ein Pepita oder ein Glas Eptinger – denn das verbindet. In so herausfordernden Zeiten wie heute ist dies besonders wichtig.
Geniessen Sie jeden Tag. Egal, ob es der 1. August, ein ganz normaler Montag oder ein anderer Tag im Jahr ist. Denn so schnell ist morgen gestern.»
Blanca Imboden: «Wie die Existenzangst mich erreichte»
«Fünfmal nacheinander habe ich am 1. August irgendwo Festreden gehalten. Dieses Jahr war ich in Malters eingeladen. Der Anlass wurde abgesagt. Ich bin froh. Worüber hätte ich als Festrednerin sprechen sollen? Die alten Ansprachen sind Makulatur, so sehr hat sich die Welt verändert.
Natürlich würde das Thema Dankbarkeit und Demut – statt Nationalstolz – noch immer passen. Auch hatte ich schon immer eine Passage über Pflegeberufe in meiner Rede, weil es mir ein Dorn im Auge ist, dass die Schweiz zu wenig Leute ausbildet und dafür Personal aus dem Ausland einstellt, das dann wiederum in den Herkunftsländern fehlt. Dafür hätte ich in diesem Jahr sogar deutlich mehr Applaus bekommen. Dann hätte ich darüber geredet, wie nahe man sich fühlt, wenn man sich nicht mehr nahe sein darf.
Ich hätte die erlebte Hilfsbereitschaft gepriesen. Darüber, wie wichtig Freunde und Familie sind. Aber auch betont, wie verletzlich sich unsere Schweiz plötzlich präsentierte, wie ausgeliefert und abhängig wir sind. Wie die Existenzangst auch mich erreichte.
Ich hätte mich darüber beschwert, wie man plötzlich den Wert von Menschenleben hochgerechnet hat. Und über die hässliche Art, wie man diskutierte (und es immer noch tut), weil jeder plötzlich ein Fachmann ist und sich jede Studie mit einer anderen widerlegen lässt und weil es für viele verdammt schwierig ist, Ungewissheit und Unsicherheit auszuhalten, ohne ein klares Feindbild zu haben. Solidarität war streckenweise nur noch eine lauwarme Suppe.
Gut, dass die Feier in Malters abgesagt wurde. So kann ich heute zu Hause eine Bratwurst essen und werde niemandem die Stimmung verderben.»
Reda El Arbi: «Kleinkariert, provinziell und überorganisiert»
«Liebe Schweizer Bevölkerung. Als junger Mann dachte ich immer, die Schweiz sei langweilig und kleinkariert, provinziell und überorganisiert. Mich zog es in die Welt hinaus, in wilde Gegenden wie Kambodscha oder in die Wüste Nordafrikas.
In diesen letzten Corona-Monaten wird aber wieder klar, wie gut unsere kleine Gemeinschaft – trotz allem Parteiengezänk – funktioniert. Nirgends würde ich lieber eine Pandemie erleben als in meiner geliebten Schweiz.»
«Corona unterstreicht, was Unternehmerinnen und erfolgreiche Macher längst wussten: Was zählt, ist das Handeln. Nicht die schönen Worte und nicht der perfekte Plan.
Erfolg beruht nicht länger auf schlagkräftiger Einheit, sondern auf kluger Vielfalt. Die Notwendigkeit der Normierung, der Gleichschaltung und damit der Durchschnitt verlieren an Bedeutung. Vielfalt ist die wichtigste Ressource der Gesellschaft. Auf übergeordnete Ziele kann man – so schwer es wohl auch vielen Leser fallen wird – verzichten. Tätigkeitsfelder fast täglich neu beurteilen und nach Aktualität und kurzfristig aufpoppenden Opportunitäten festlegen.
Die Gefahr dieser neuen Realität: Jeder ist sich selbst der Nächste. Genau deshalb braucht es heute nicht nur flexible, sondern auch empathische Leader, die einmal als kreativer Kopf und handkehrum als mitanpackende Persönlichkeit an der Front auftreten. In der Post-Coronazeit wird gemeinschaftliche Individualität zu einem neuen, hohen Wert.»
«Die Schweiz. Früher ein Volk von (armen) Kleinbauern. Heute eines der reichsten Länder der Welt. Was für eine Transformation! Bildung, Solidarität, lokale Wertschöpfung – Bausteine unseres Erfolges. Vielen geht’s gut.
Wohlstand bringt Verantwortung mit sich. Wir glauben, dass mehr Solidarität mit den Bauern in den südlichen Schwellenländern, fairer Handel, lokale Wertschöpfung und Bio-Landwirtschaft einen nachhaltigen Impuls zur Transformation geben. Das fördern wir bei Pakka und davon wünsche ich mir mehr.»
«Jedes Kind kennt den Rütlischwur von 1291. Aber dass unser Land ursprünglich von jesuitischen Kampfmönchen gegründet wurde, als Reaktion auf den Einfall von tollwütigen Murmeli aus dem Burgund, das verheimlichen uns die Mainstream-Medien.
Auch dass das AKW Beznau über einem Indianerfriedhof errichtet wurde – darüber schweigen die Geschichtsbücher. Oder dass Winterthur bis letzten Sommer noch direkten Meeranschluss hatte. Schweizer erwachet!»