«Alles fahrt Schi, alles fahrt Schi»: Das war einmal. Der Wintertourismus steckt in der Krise. Immer weniger Europäer zieht es auf die Piste. Neue Gäste müssen her. Warum nicht aus dem Reich der Mitte? Die Jungfrauregion stellt sich auf schneefreudige Chinesen ein.
In Interlaken gehören sie längst zum Stadtbild: Chinesische Touristen. In riesigen Cars reisen sie an, füllen die Strassen und kaufen die Luxusläden leer. Seit 2007 hat sich die Zahl der Logiernächte von chinesischen Touristen im traditionsreichen Ferienort im Berner Oberland verzehnfacht.
Nun hoffen auch die umliegenden Wintersportorte wie Mürren, Lauterbrunnen und Grindelwald auf die Touristen aus dem Reich der Mitte.
«2020 finden in Peking die Olympischen Winterspiele statt. Das wird dem Skisport in China einen Boom geben», prophezeit Zhao Xiandong. Der Chinese hat in Lauterbrunnen zwei Hotels gekauft und vermarktet diese in seinem Heimatland.
Auch das Ehepaar Ruef setzt nicht mehr länger auf die traditionellen Märkte. In ihrem Sportladen in Mürren vermieten sie Skier, Helm und Kleider an Exoten. «Try to ski – it’s fun» heisst das Angebot.
Und es kommt an: Schauen Sie selbst in der folgenden Bildstrecke.
Die Chinesen kommen
Das erste Mal auf den Brettern, die die Welt bedeuten: Das chinesische Pärchen Lo Chun «Kit» und Lee Yan Tung «Kimmy»
Bild: Peter Klaunzer
Der australische Skilehrer Matt Guggisberg kennt sich mit Exoten auf Skis aus. Zuerst nah...
Bild: Peter Klaunzer
... dann immer weiter lotst er «Kimmy» die Kinderpiste in Mürren runter.
Bild: Peter Klaunzer
Am Schluss rasen die zwei Chinesen sogar wagemutig ohne Stöcke durch den Kindertunnel.
Bild: Peter Klaunzer
Zuvor hatten sie sich in Alfreds Sportladen eingekleidet. Daniela Ruef hilft «Kimmy» die passende Brille zu finden.
Bild: Peter Klaunzer
Auch die Kleidung muss passen.
Bild: Peter Klaunzer
Der chinesische Hotellier Zhao Xiangdon will die Chinesen nach Lauterbrunnen locken.
Bild: Peter Klaunzer
Seinen Gästen serviert er sowohl typische Schweizer als auch chinesische Küche.
Bild: Peter Klaunzer
Die Menütafel vor dem Hotel Jungfrau widerspiegelt den Kulturen-Mix.
Bild: Peter Klaunzer
Magnet Jungfrau: In Scharen besuchen Chinesen den Gipfel.
Bild: Peter Klaunzer
Trotzig trotzen sie der Kälte für ein Selfie.
Bild: Peter Klaunzer
«Jungfrau – Top of Europe» wirbt seit Jahren um die Gäste aus Asien.
Bild: Peter Klaunzer
Für die begehrten Gäste servieren sie auch «Noodles» ...
Bild: Peter Klaunzer
... und heuern in ihren Luxusboutiquen asiatische Verkäufer an.
Bild: Peter Klaunzer
Mit Erfolg: Chinesen lassen viel Geld liegen ...
Bild: Peter Klaunzer
... bevor sie nach wenigen Stunden wieder weiter reisen.
Bild: Peter Klaunzer
Die Chinesen kommen
Das erste Mal auf den Brettern, die die Welt bedeuten: Das chinesische Pärchen Lo Chun «Kit» und Lee Yan Tung «Kimmy»
Bild: Peter Klaunzer
Der australische Skilehrer Matt Guggisberg kennt sich mit Exoten auf Skis aus. Zuerst nah...
Bild: Peter Klaunzer
... dann immer weiter lotst er «Kimmy» die Kinderpiste in Mürren runter.
Bild: Peter Klaunzer
Am Schluss rasen die zwei Chinesen sogar wagemutig ohne Stöcke durch den Kindertunnel.
Bild: Peter Klaunzer
Zuvor hatten sie sich in Alfreds Sportladen eingekleidet. Daniela Ruef hilft «Kimmy» die passende Brille zu finden.
Bild: Peter Klaunzer
Auch die Kleidung muss passen.
Bild: Peter Klaunzer
Der chinesische Hotellier Zhao Xiangdon will die Chinesen nach Lauterbrunnen locken.
Bild: Peter Klaunzer
Seinen Gästen serviert er sowohl typische Schweizer als auch chinesische Küche.
Bild: Peter Klaunzer
Die Menütafel vor dem Hotel Jungfrau widerspiegelt den Kulturen-Mix.
Bild: Peter Klaunzer
Magnet Jungfrau: In Scharen besuchen Chinesen den Gipfel.
Bild: Peter Klaunzer
Trotzig trotzen sie der Kälte für ein Selfie.
Bild: Peter Klaunzer
«Jungfrau – Top of Europe» wirbt seit Jahren um die Gäste aus Asien.
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Für die begehrten Gäste servieren sie auch «Noodles» ...
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... und heuern in ihren Luxusboutiquen asiatische Verkäufer an.
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Mit Erfolg: Chinesen lassen viel Geld liegen ...
Bild: Peter Klaunzer
... bevor sie nach wenigen Stunden wieder weiter reisen.
Swiss will im Sommer pünktlicher werden und Kunden besser begleiten
Für die Swiss dürfte es am Flughafen Zürich im Sommer wieder hoch hergehen. Die Fluggesellschaft erwartet in den kommenden Monaten nochmals rund 10 Prozent mehr Passagiere als im Vorjahr.
01.07.2024
Kuoni-Besitzerin DER Touristik Suisse macht mehr Umsatz und Gewinn
Insgesamt hat DER Touristik Suisse im vergangenen Jahr den Umsatz auf 590 Millionen Franken gesteigert. Das sei ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Jahr 2022, teilte die Kuoni-Besitzerin am Dienstag mit. Die Reiselust nach der Pandemie sei auch für das Jahr 2024 ungebrochen.
09.04.2024
Freitag und Donnerstag: Streikwelle bremst Flugverkehr aus
Berlin/Frankfurt, 13.03.24: Zehntausende Passagiere müssen sich in den kommenden Tagen erneut auf Flugstreichungen und Verspätungen einstellen. Die Gewerkschaft Verdi hat zu Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals an fünf deutschen Flughäfen aufgerufen.
Am Donnerstag sind die Flughäfen Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln und Berlin betroffen.
Nach Schätzungen des Flughafenverbandes ADV sind allein davon etwa 90 000 Reisende betroffen, mehr als 580 Flugverbindungen dürften abgesagt werden.
Nachwehen könnte zudem der zweitägige Streik des Lufthansa-Kabinenpersonals in Frankfurt und München haben.
Und was noch dazu kommt: Auch an diesem Freitag können Fluggäste in Deutschland nicht überall damit rechnen, wie geplant ans Ziel zu kommen: Verdi hat auch für Freitag zu weiteren Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals aufgerufen.
Dann soll es nach Angaben von Verdi nach und nach die fünf Flughäfen Hannover, Dortmund, Weeze, Dresden und Leipzig treffen.
14.03.2024
Diese Reiseziele gehören auf deine Ferienliste
Fernweh? – Geht uns ebenso. In diese fünf Länder kommst du mit einer vollständigen Impfung ohne Weiteres rein.
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