IOC-Präsident Thomas Bach wehrt sich weiter vehement gegen jegliche Art von Spekulationen zu einer Verlegung der Olympischen Spiele in Tokio wegen der Corona-Krise.
In einem am Donnerstag veröffentlichten Interview der «New York Times» sagte der 66 Jahre alte Deutsche: «Natürlich bedenken wir verschiedene Szenarien, aber im Gegensatz zu vielen anderen Sportverbänden oder Profi-Ligen sind wir noch viereinhalb Monate entfernt von den Spielen.» Weltweit seien Ligen optimistischer als das Internationale Olympische Komitee, «weil sie ihre Veranstaltungen bis April oder Ende Mai verschoben haben. Wir sprechen über Ende Juli.»
In den vergangenen Tagen ist die Kritik an der Haltung des IOC lauter geworden. Viele Sportler wünschen sich eine Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio und beklagen unfaire Bedingungen durch die schwierige Situation vieler Athleten weltweit.
SDA