Der FC St. Gallen bekundet im Tessin etwas Mühe, zieht aber mit einem 3:1-Sieg gegen den FC Paradiso in die Cup-Achtelfinals ein.
Fast eine Stunde war am Luganersee gespielt, als Christian Witzig die erstmalige St. Galler Führung erzielte. Zuvor hatte der ambitionierte Promotion-League-Verein Paradiso die Ostschweizer gehörig ins Schwitzen gebracht. Nur fünf Minuten hatte der von Lausanne gekommene Evan Rossier gebraucht, um den Aussenseiter in Führung zu bringen, nach 20 Minuten glich Albert Vallci mit der ersten St. Galler Chance aus.
Sowohl vor als auch nach dem 2:1 musste Schlussmann Lawrence Ati-Zigi, der etwas überraschend vor St. Gallens üblichem Cup-Goalie Lukas Watkowiak den Vorzug erhielt, entscheidend eingreifen. Am Ende vermieden die Ostschweizer aber eine Blamage wie letztes Jahr in Delsberg. Drei Minuten vor Schluss gelang dem eingewechselten Kevin Csoboth die Entscheidung.
Stade Lausanne-Ouchy weiter im Tief
Der Challenge-League-Absteiger Stade Lausanne-Ouchy fand nach einem enttäuschenden Start in die Meisterschaft auch im Cup nicht in die Spur. Die Waadtländer scheiterten beim Erstligisten Langenthal 0:1. Den einzigen Treffer für die Berner erzielte der ehemalige Grasshopper Amel Rustemoski bereits in der 2. Minute
Kurztelegramme und Resultate:
Paradiso (PL) – St. Gallen 1:3 (1:1). – SR Gianforte. – Tore: 5. Rossier 1:0. 21. Vallci 1:1. 56. Witzig 1:2. 87. Csoboth 1:3.
Langenthal (1.) – Stade Lausanne-Ouchy 1:0 (1:0). – SR Grundbacher. – Tor: 2. Rustemoski 1:0.
jos, sda