Der Genève-Servette Hockey Club wendet das «Worst-Case-Szenario» ab. Die Servettiens schlagen Biel nach Rückstand dank grandiosen 243 Sekunden mit 6:4.
02.01.2025, 22:14
02.01.2025, 22:15
SDA
Der EHC Biel führte in der Neuauflage des Playoff-Finals von 2023 nach 20 Minuten 2:1. Mit vier Goals innerhalb von vier Minuten vom 1:2 zum 5:2 gelang Servette der Befreiungsschlag. Nicht vorzustellen, wie das ausgesehen hätte, wenn das Debüt von Yorick Treille und Rikard Franzén, den vorherigen Assistenten des über Weihnachten entlassenen Meistertrainers Jan Cadieux (44), in die Hosen gegangen wäre. Immerhin hatte Cadieux nur vier seiner letzten zehn Partien verloren – und in der Champions League erreichte er mit Servette wieder die Halbfinals.
Lausanne übernahm mit einem 6:1-Heimsieg über Kloten die Tabellenführung. Die ZSC Lions können diese am Freitag im ersten Spiel unter dem neuen Headcoach Marco Bayer wieder zurückerobern. Der Zürcher SC gastiert in Freiburg bei Spengler-Cup-Sieger Gottéron.
Ausserdem endet der Kantone-Wettkampf Bern gegen Tessin mit 3:3 Punkten unentschieden. Die Ergebnisse hingegen überraschten: Die SCL Tigers siegten auswärts bei Ambri-Piotta mit 2:1, derweil der Schlittschuhclub Bern das Heimspiel gegen Lugano 1:4 verlor.
Am Hirzel besiegten die Rapperswil-Jona Lakers den EV Zug nach zweimaligem Rückstand mit 5:3.
Resultate und Rangliste:
Resultate: Lausanne – Kloten 6:1 (0:0, 4:0, 2:1). Rapperswil-Jona Lakers – Zug 5:3 (0:1, 1:1, 4:1). Ambri-Piotta – SCL Tigers 1:2 (0:0, 0:1, 1:1). Bern – Lugano 1:4 (0:1, 1:0, 0:3). Genève-Servette – Biel 6:4 (1:2, 4:1, 1:1)..
Rangliste: 1. Lausanne 33/64. 2. ZSC Lions 29/61. 3. Davos 33/58. 4. Bern 33/58. 5. Kloten 34/57. 6. Zug 32/49. 7. SCL Tigers 32/48. 8. Rapperswil-Jona Lakers 34/45. 9. Genève-Servette 30/42. 10. Fribourg-Gottéron 32/42. 11. Biel 32/42. 12. Lugano 32/42. 13. Ambri-Piotta 33/41. 14. Ajoie 31/26.
