Während Aufführung Schauspielerin beisst Kollegen ins Füdli – Gerichtsprozess

Die Schauspielerin Anna Werner Friedmann wird von einem Kollegen wegen angeblicher Belästigung angezeigt. Der Vorfall soll während einer Aufführung stattgefunden haben und wird nun vor Gericht verhandelt.

Carlotta Henggeler

22.01.2025, 20:27

22.01.2025, 20:40

Die österreichische Schauspielerin Anna Werner Friedmann, bekannt aus ZDF-Produktionen wie «Siebenstein» und «Lena Lorenz», sieht sich mit schweren Vorwürfen konfrontiert, schreibt «focus.de».

Während einer Theateraufführung im August 2023 soll sie einen Kollegen in den Hintern gebissen und eine brennende Fackel an seine Nase gehalten haben.

Diese Vorfälle führten zu einer Anzeige wegen Körperverletzung und sexueller Belästigung.

Anna Werner Friedmann verweist auf künstlerische Freiheit

Laut Friedmann und ihrem Anwalt Manfred Ainedter war der Biss in den Hintern Teil der Inszenierung des Stücks «Alma», das im Südbahnhotel nahe dem Semmering-Pass aufgeführt wurde.

Die Szene sei jeden Abend gespielt worden, und die Anzeige, die erst ein Jahr nach der Aufführung erstattet wurde, sei ungewöhnlich. Der Anwalt betont, dass es sich bei der Verbrennung an der Nase um einen Unfall gehandelt habe, der während der Produktion passierte, als Friedmann stolperte, nachdem ein Kollege an ihrem Rock gezogen hatte.

Der Fall wird am 6. Mai 2025 vor dem Bezirksgericht Neunkirchen verhandelt.

Friedmann selbst wurde während der Produktion verletzt, hat jedoch keine Anzeige erstattet. Der Ausgang des Prozesses bleibt abzuwarten, während die Schauspielerin die Vorwürfe zurückweist und auf die künstlerische Freiheit der Inszenierung verweist.

Die Redaktorin hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben.

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