«IF – Imaginary Friends»: Wirklich herzig, aber irgendwie nicht zu Ende gedacht
Der Animationsfilm «IF» spielt mit der Idee, dass jedes Kind einen imaginären Freund hat. Die zugrunde liegende Botschaft ist schön, die Ausführung lässt zu wünschen übrig.
13.05.2024
Der Animationsfilm «IF» spielt mit der Idee, dass jedes Kind einen imaginären Freund hat. Die zugrunde liegende Botschaft ist schön, die Ausführung lässt zu wünschen übrig.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Regisseur und Autor John Krasinski («The Office») entführt das Publikum in eine fantastische Welt, die einen wieder Kind werden lässt.
- «IF» hat einige grosse Namen als Synchronsprecher*innen und versucht, den Ernst des Lebens ein bisschen leichter zu machen.
- Die Komödie mit Ryan Reynolds ist herzig, bleibt stellenweise aber hohl.
Es ist eine kleine Reunion von John Krasinski und Steve Carell: Die beiden Schauspieler kennen sich noch vom Set von der weltweiten Erfolgsserie «The Office». Nun haben sie für Krasinskis Werk «IF» zusammengespannt.
Carell verleiht dabei dem imaginären Freund Blue seine Stimme. Mit dabei ist auch Ryan Reynolds, Phoebe Waller-Bridge oder Louis Gossett Jr.
Der Film handelt von der kindlichen Freude, die du im Erwachsenenalter nicht verlieren sollst. Krasinski beweist, dass er nach dem Thriller «A Quiet Place» auch lockereres Material schreiben kann – auch wenn «IF» nicht auf ganzer Linie überzeugt.
«IF» läuft ab sofort in allen blue Cinema Kinos.
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